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von Felix und dem Krummen sollte jeden erfahrenen Anleger kalt lassen. Garnicht mehr auf den Rotz reagieren!
Nur solche Nachrichten zählen für mich:
Gemeinsam mit Wirecard führt Bank Mandiri ab sofort einen neuen Service für ihre 27.000 Firmenkunden ein, der für optimierte Zollzahlungsprozesse sorgt und direkt mit der indonesischen Generaldirektion für Zoll und Verbrauchsteuern (DJBC) verknüpft ist.
https://www.cash-online.de/investmentfonds/2019/...scher-bank/489333#
Am Mi., 20. Nov. 2019 um 12:27 Uhr schrieb Holtermann, Felix :
haben Sie vielen Dank für Ihre Nachricht. Die Bestätigung Wirecards unserer Recherchen und die weiteren Ausführungen des Konzerns zur Thematik werden im Artikel ausführlich zitiert, vgl.:www.handelsblatt.com/finanzen/...r-von-wirecard/25244280.html Darüber Hinausgehendes hat der Konzern heute nicht mitgeteilt.
In meinem Kommentar kommt zum Ausdruck, warum nicht das verweigerte Testat das Hauptproblem darstellt, sondern Wirecards fehlende Transparenz, die gerade auch den Interessen von Kleinanlegern langfristig schadet: www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/...5245258.html
Beste Grüße
Felix Holtermann
Finanzkorrespondent / Financial Correspondent
HandelsblattDeutschlands
Wirtschafts- und Finanzzeitung Handelsblatt Media Group GmbH & Co.
KGEschersheimer Landstraße 50 60322 Frankfurt am Main
E-Mail: holtermann@handelsblatt.com
Twitter: @FelixHoltermann
Gesendet: Mittwoch, 20. November 2019 12:07
An: Holtermann, Felix
Betreff: Handelsblatt: Berichterstattung über Wirecard-Testat (Singapur) 19.11.19 - oberflächlich und unseriös
Sehr geehrter Herr Holtermann,
meiner Meinung nach ist Ihre jüngste Berichterstattung zu Wirecard oberflächlich und unseriös.
Der lokale Abschluss für das Geschäftsjahr 2018 ist kurz vor Fertigstellung. Die Konzernabschlüsse für die Geschäftsjahre 2017 und 2018 der Wirecard-Gruppe sind mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk als Testat versehen.Bei jeder Konzerntochtergesellschaft der Wirecard-Gruppe (im Ausland) werden jedes Jahr wenigstens zwei Jahresabschlüsse erstellt: Ein Abschluss erfolgt gemäß Rechnungslegungsstandards des Konzerns; (Wirecard IFRS) Zusätzlich gibt es noch einen zweiten Jahresabschluss nach lokalem Recht, wie es in Singapur gilt. Dafür wird der IFRS-Abschluss verwendet. Im zweiten Jahresabschluss werden die Abweichungen zwischen dem lokalen Recht und dem IFRS-Standard gebucht. Damit kann man erst beginnen, wenn man mit dem Abschluss nach Konzern-Vorgaben (halbwegs) fertig ist. Bitte beachten: lediglich für den lokalen Jahresabschluss konnte kein Testat erteilt werden, weil die dafür notwendigen Unterlagen nicht mehr verfügbar waren, und zudem Führungskräfte das Unternehmen verlassen hatten, die man ersatzweise hätte befragen können. Im "Feuer" stehen also nur die Anpassungsbuchungen nach lokalem Recht. Weil diese nicht geprüft werden konnten, und für den lokalen Abschluss erheblich sein können, wurde das Testat verweigert. Es geht objektiv also nur um ein paar Millionen, die nicht geprüft werden konnten. Das heißt nicht, dass sie falsch sind.
Sie hingegen stellen unbegründete Behauptungen in den Raum. (Selbstinszenierung?) Das ist keine seriöse Berichterstattung. Sie erweisen damit dem Industrie- und Börsenstandort Deutschland einen Bärendienst. Ihre Beweggründe kennen nur Sie. Fakt ist, das ich ab sofort von weiteren Käufen des Handelsblattes absehe.
Beste Grüße,
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