Zunächst folgendes:
1.) Unabhängig davon, ob im Kern irgend etwas wahres an der FT-Story dran ist: FT hat die Story bewusst aufgebauscht und mutmaßlich Shortseller vorab informiert. Die aufgebauschte Story ist doch bei den Kursen schon eingepreist. Wenn es hier um hunderte Millionen ginge, dann wäre der Kursverfall zu rechtfertigen, aber so doch nicht...
2.) Die Wahrscheinlichkeit, dass alles frei erfunden ist, ist nach dieser Meldung über kriminelle Machenschaften der FT nochmals deutlich höher
und
3.) zu #27228: Sich hier im Forum zu verabreden und etwas zu schreiben, würde nichts bringen. Wenn, dann müsste man eine eigene Partei gründen, die etwas gegen die lobbyistische Kapitaldiktatur unternimmt und die Politik re-demokratisiert.
Wir haben das Recht zu wählen, ja
doch meist nur zwischen Pest und Cholera.
Die wahren kleiner-Mann's Interessen
haben die Parteien doch längst vergessen.
Wo man auch hinschaut, alle wissen
überall wird man beschissen.
Wahlprogramm:
Diäten runter
Arbeitnehmerrechte rauf
Wie wäre es, wenn ein Vorstand sich - wie ein Präsident - zur Wahl stellen müsste? Und wenn mehr als zwei Drittel oder von mir aus die Hälfte der Arbeitnehmer unzufrieden mit der Geschäftsleitung ist, dann muss sie abgesetzt werden? Sowas wäre mal ein Ansporn, seine Führungsaufgaben ordentlich und wohl überlegt zu machen. Aber oft werden "geschäftspolitische" Entscheidungen getroffen und deren Schaden dürfen die Arbeitnehmer ausbaden. Stellen abbauen kann jeder. Um neue Märkte zu erschließen, innovativ und wachstumsstark zu sein, da braucht man Qualitäten für.
Wir brauchen viele neue Gesetze - hierzu gehört eine Verpflichtung des Aufsichtsrates, sich mit Arbeitnehmerkritiken auseinandersetzen zu MÜSSEN. Lest mal nach, welche Rechte, der Aufsichtsrat eines Unternehmens hat, Mitarbeiter zu befragen - praktisch gar keine. Wer in den Aufsichtsrat will, muss erst die Karriereleiter hochkriechen (
www.lachschon.de/item/1033-KarriereLeiter/
). Die Frage ist, wie ein socher Aufsichtsrat, der von der Geschäftsleitung auserkoren wurde, die Rolle eines Überwachungsorgans spielen soll.
Mobbing sollte Körperverletzung gleich gestellt werden, Mobbing durch Vorgesetzte (Bossing) sollte nicht lediglich in Zeitschriften als Problem dargestellt, sondern im Strafgesetzbuch geregelt werden. Es kennt aber nicht mal das BGB den Begriff des Mobbings. Es wird so viel Geld für den letzten Mist ausgegeben und dann soll da noch eine Schwarze Null im Haushalt stehen, während der Straßenverkehr an maroden Brücken kollabiert und der Bildungsstandort Deutschland samt Infrastruktur den Bach runter geht.
Als kleiner Mann (Arbeitnehmer) hat man kaum eine Chance etwas zu ändern.