Ausgerechnet Frankfurt Steinhoff. Der südafrikanische Möbelkonzern ist nur ein Schatten seiner selbst - gilt aber als Kandidat für den Aufstieg in den SDax. Der Frankfurter Börsenindex, der zur Dax-Familie gehört, umfasst 70 kleinere Unternehmen.
Spekulationen über eine Übernahme und eine Einigung mit den Klägern haben dafür gesorgt, dass sich der Kurs der Steinhoff-Aktie seit Februar fast verdoppelt hat. Unter dem Strich hat die Aktie seit November 2017 97 Prozent ihres Wertes verloren. Der damals ans Tageslicht gekommene Bilanzskandal mit entsprechenden Klagen und massiver Überschuldung hat die Aktie fast wertlos gemacht. Erst im Dezember letzten Jahres ist die Aktie, die einst sogar im MDax, dem Index für mittelständische Unternehmen, gelistet war, aus dem SDax geflogen.
Mit einem Kurs von zuletzt rund elf Cent gilt die Aktie als risikoreicher Penny-Stock. Die Bankanalysten haben die Aktie schon lange nicht mehr beobachtet. Allerdings befindet sich ein Großteil der Steinhoff-Aktien im Streubesitz. Das Ergebnis: "Die Marktkapitalisierung und der Börsenumsatz sind so deutlich gestiegen, dass Steinhoff voraussichtlich wieder in den SDax aufgenommen wird", sagt Tobias Adler, Index-Experte der Oddo Seydler Bank.
Die Deutsche Börse überprüft die Zusammensetzung der Indizes Dax, MDax, SDax und TecDax viermal im Jahr. Am 4. März ist es wieder soweit. Die Entscheidung basiert auf der Marktkapitalisierung der im Streubesitz gehandelten Aktien und dem durchschnittlichen Börsenumsatz. Die Änderungen treten am 23. März in Kraft.
Relevant für die Börse sind die Ranglisten von Ende Februar, die noch nicht veröffentlicht wurden. Die Indexexperten der Banken führen jedoch eigene Listen und können daher Indexveränderungen im Voraus beurteilen. Sie erwarten diesmal nur Änderungen für die 70 kleineren Unternehmen, die im SDax gelistet sind.
www.memesita.com/these-are-the-candidates-for-the-sdax/
Spekulationen über eine Übernahme und eine Einigung mit den Klägern haben dafür gesorgt, dass sich der Kurs der Steinhoff-Aktie seit Februar fast verdoppelt hat. Unter dem Strich hat die Aktie seit November 2017 97 Prozent ihres Wertes verloren. Der damals ans Tageslicht gekommene Bilanzskandal mit entsprechenden Klagen und massiver Überschuldung hat die Aktie fast wertlos gemacht. Erst im Dezember letzten Jahres ist die Aktie, die einst sogar im MDax, dem Index für mittelständische Unternehmen, gelistet war, aus dem SDax geflogen.
Mit einem Kurs von zuletzt rund elf Cent gilt die Aktie als risikoreicher Penny-Stock. Die Bankanalysten haben die Aktie schon lange nicht mehr beobachtet. Allerdings befindet sich ein Großteil der Steinhoff-Aktien im Streubesitz. Das Ergebnis: "Die Marktkapitalisierung und der Börsenumsatz sind so deutlich gestiegen, dass Steinhoff voraussichtlich wieder in den SDax aufgenommen wird", sagt Tobias Adler, Index-Experte der Oddo Seydler Bank.
Die Deutsche Börse überprüft die Zusammensetzung der Indizes Dax, MDax, SDax und TecDax viermal im Jahr. Am 4. März ist es wieder soweit. Die Entscheidung basiert auf der Marktkapitalisierung der im Streubesitz gehandelten Aktien und dem durchschnittlichen Börsenumsatz. Die Änderungen treten am 23. März in Kraft.
Relevant für die Börse sind die Ranglisten von Ende Februar, die noch nicht veröffentlicht wurden. Die Indexexperten der Banken führen jedoch eigene Listen und können daher Indexveränderungen im Voraus beurteilen. Sie erwarten diesmal nur Änderungen für die 70 kleineren Unternehmen, die im SDax gelistet sind.
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