"Der Kurs wird ausschließlich von den Aktionären durch Käufe und Verkäufe bestimmt. Pläne, Handlungen, Unterlassungen und Äußerungen eines Managements sind da irrelevant.
Diese verdammten Aktionäre . . . . Smiley !"
Ironie ist ne Form von Humor, also alles gut. Ok, dann spielen wir das mal durch. Was würde geschehen, wenn nun Sonn und Co auf der HV propagiert hätten, dass sie bald höhere Kurse sehen, Potenzial für ein deutlich höheres EK, vielleicht ein paar schöne Insiderkäufe? Nun der Kurs wäre wohl ein paar hundert % in die Höhe gestiegen. Und was dann? Die Zocker hätten ihren Gewinn gemacht. Ein paar doch so longe Longies hätten bei 15, 20 oder 30ct geworfen und am Ende wäre der Kurs womöglich, wo er jetzt ist. Jedoch mit dem entscheidenden Unterschied, dass man a) seine Verhandlungsposition gegenüber den Klägern geschwächt hätte b) ein Vergleich sicherlich teurer geworden wäre und c) man sehr viel Vertrauen verspielt hätte.
Also im Sumenzug betrachtet kann man das so machen. Ein paar wenige werden glücklich, aber Steinhoff würde vermutlich an den Klagen zerbrechen. Man sollte nicht immer alles nur aus der eigenen Perspektive, insbesonderer jener der eigenen Gewinnmaximierung, betrachten. Hier hilft der Blick aufs Große und Ganze.
@Sui. Bin überrascht, dass du mal wieder Zweifel und bedenken hast.;) Solange das so ist, weiß ich, dass ich long bleibe;)