Kurzer Nachtrag noch, orinitiert Euch an den vorhandenen Fakten, folgende liegen vor:
1. Der Patient lebt interessanterweise immer noch
2. Der komplette Müll den Jooste & Konsorten dort veranstaltet hat wurde komplett bilanziell aufgearbeitet
3. Man hat die den Gesamtkahn nun endlich finanziell so stabilisiert, das nicht gefühlt Tag täglich das Licht ausgehen kann, aus den erdrückenden kurzfristigen Schulden wurden langfristige Schulden
4. Es wurde eine für Fremdkapitalgeber abgesicherte Struktur aufgebaut, die aus Ertragssicht positiv für steuerliche Erträge eingesetzt werde kann und wenn es hart auf hart kommt ja dann wird das Konstrukt zu einer steueroptimierten Verwertungsmaschine
5. Wir haben Schadenersattansprüche vor der Brust die sicherlich in den meisten Fällen gerechtfertigt sind, aber beileibe nicht bei allen
6. Wir haben immer noch die überraschenderweise immer noch laufende Phase 2 der PWC Untersuchungen die aufzeigen soll, wer (Firmen und deren Hintermänner) schlussendlich von der nun mal zu unterstellenden Veruntreuung von Geldern der Gesellschaft profitiert hat
7. Wir haben den Fakt, dass bereits immense Summen für externe Berater gezahlt wurden und das diese Belastung temporär auch weiterhin auf einem deftigen Level bleiben wird
8. Die Gesellschaft hat sich auf operative Ebene von unrentablem Schrott getrennt, hat anderen Schrott saniert und ist bei weiterhin vorhandenem Schrott dabei zu sanieren
9. Wir einen weiterhin zu hohen Schuldenstand.
10. Wir haben auf einen durchgehend zu hohen Zinssatz an der Backe, dies betrifft die nun Umgeshuldeten Positionen sowie auch die Refinanzierungen auf Ebene der operativen Einheiten, davon nehme ich nun mal die maximal 500 Millionen Refinanzierung auf Ebene von Pepkor Europe aus, da mir der Zinssatz dieser Refinanzierung nicht bekannt ist, falls diesen jemand kennen sollte bitte Info.
11. Wir haben kennen erste Rechtsansprüche der Gesellschaft, 71 Millionen gegen Jooste/La Grange und 300 Millionen gegen Top Global
12. Wir haben einen 3000 Seiten starken PWC Report aus dem wir bis dato lediglich eine Kurzzusammenfassung kennen
13. Wir haben die Gewissheit, dass die Gesellschaft mit den Behörden kooperiert (Support der FSCA, Support der Hawks etc.)
14. Wir haben die Gewissheit, dass uns hier kein Zwangs Delisting droht da die Streitigkeiten mit der BAFIN und der SEN/JSE beigelegt wurden
15. Wir haben den Fakt, dass nach jetzigem Kenntnisstand kein Delisting von Seiten der Gesellschaft und von Seiten der Gläubiger angedacht ist
16. Wir haben den Fakt, dass auf auf Holding Ebene strukturell und Personell modifiziert wurde
17. Wir haben den Fakt, dass uns bei klarem Menschenverstand gedacht die Gläubiger noch Gegenleistungen schulden
18. Wir haben den Fakt, dass der mit Abstand größte Part der shares bereits seit geraumer Zeit schon nicht mehr am handel teilnimmt
19. Wir haben beklagte Drittparteien, die rechtlich sauber attackierbar sind und somit ein gesteigertes Eigeninteresse daran haben müssen, dass der Kübel hier wieder auf die Schienen kommt
20. Der maximale Profit für die Gläubiger kann nicht in der Zerlegung des Schuldenzombies liegen, der Zombie muss laufen, also gibt man ihm zu fressen und zu trinken damit er weiterläuft
21. Wir haben Gläubiger die hier schon lange das Ruder übernommen haben
22. Wir haben starke operative Einheiten im Konstrukt die trotz der wirtschaftlichen Abschwächung, tatsächlich noch wachsen
23. Wir haben mit Bezug auf die steuerlichen Folgen des ganzen Mist was Jooste und Co. hier verantaltet haben Risken und Chancen, die Risken scheinen sich nun noch auf DE (gemäß der vorhandenen Unterlagen kann man ablesen das der maximale Schaden hier wohl bei 90 Millionen zu liegen scheint) und AT zu beschränken, die Chancen können nur genutzt werden wenn ein Verlustvotrag angewendet werden kann, aber dazu muss der Kübel halt erst einmal Gewinne ausweisen um dies entsprechend gegenrechnen zu können
24. Es steht für 2019 keine KE auf der Agenda
25. Es soll auf der HV 2019 eine Kapitalherabsetzung beschlossen werden, Nennwert runter auf 1 cent, da habe ich diesbezüglich die Tage eine interessante Bezeichnung für gefunden "bilanzielle Sanierung", gesetzliche Maßgabe und ermöglicht der Gesellschaft grundsätzlich schon mal die Möglichkeit agieren zu können, sei es mit der Ausgabe neuer shares die 2019 aber auch noch keine Sau haben will oder ARP Programme die wir aber 2019 auch nicht sehen werden
Es gibt wahrlich noch viel zu tun, aber die Faktenlager ist nun mal sortierter und grundsätzlich auch besser als vor einem Jahr.
Ihr könnt da gerne mal drüber nachdenken oder gerne auch weitere Punkte mit aufführen.