Ich habe gerade eben wiedermal gesehen, dass das von der LDR so hoch gelobte Schmierblatt "Der Aktionär" in einem Beitrag mal wieder als Quelle her gehalten hat.
Genau so wie man sich die Kommentare dieser Pseudorealisten schenken kann, so kann man sich auch die Artikel dieser "Redaktion" schenken.
Seit vielen Jahren schon verbreiten die "Redakteure" dort nur Unsinn.
Ich habe dazu einen kleinen Passus aus 2011 raus gesucht der das eigentlich gut umschreibt, was auch heute noch dort abgeht:
Zitat"
Der Aktionär ist ein Börsenblatt aus dem Medienreich des umtriebigen Finanzmenschen Bernd Förtsch aus Kulmbach. Zu seinem weitverzweigten Reich gehören u.a. auch der Online-Broker Flatex, das Deutsche Anleger Fernsehen und der Börsenbuch Verlag. Dank hoch spekulativer, manche würden auch sagen: windiger, Anlagetipps wurde der früher “Mister Dausend Prozent” genannte Förtsch (wegen seinem fränkischen Akzent) nach dem Platzen der New-Economy-Blase als “einer der größten Geldvernichter der Fondsindustrie“ in die Hall of Shame des Manager Magazins gewählt. Einen wirklichen Gesinnungswandel scheint es im Hause Förtsch nicht gegeben zu haben. Sein Aktionär-Magazin tönt auf dem Titel auch heute von “Super-Aktien” und “bis zu 20.000 % Rendite in 25 Jahren”. “Investieren Sie in Top-Werte, die immer steigen”, heißt es da in bester Marktschreier-Manier. Im Innenteil wird freilich noch ein “quasi” vor “immer steigen” eingefügt. Man wird wissen, warum. Auch ansonsten wimmelt es im Heft von “spottbilligen Aktien”, “ewigen Gewinnern” und “Top-Zukunftsmärkten”.
Die Börsenmedien aus Kulmbach waren auch schon immer groß in der Cross-Promotion. So wird ein Börsen-Roman aus dem hauseigenen Börsenbuchverlag via Eigenanzeige groß beworben: “Die Jagd auf den Wolf der Wall Street”. Das Buch landet auch gleich auch Platz eins der Aktionär-Bestseller-Liste. Im Einzelverkauf setzt Der Aktionär immerhin 15.232 Exemplare ab, an Abos hatte das Magazin im 1. Quartal 2011 13.693. Der Gesamtverkauf lag bei 29.536. Immerhin die Auflagenstruktur der Zeitschrift kann man getrost als sehr konservativ bezeichnen.
"Zitat Ende
Quelle: meedia.de/2011/07/08/wie-serios-sind-focus-money-aktionar-co/
Leider ist es auch dort wie in vielen Bereichen im heutigen Alltag. Prüft um Gotteswillen die Quellen bevor Ihr blind vertraut. Hinterfragt diese kritisch und sammelt auch an mehreren anderen Punkten Information um diese dann ab zu gleichen.
Seit einigen Jahren finden schon so viele gezielte Desinformationen ihren Weg ins Netz das es nicht mehr schön ist.
Auch meine Info könnt Ihr gerne "Crosschecken". Ich bitte sogar darum.
Und genau so solltet Ihr auch die Beiträge der LDR und seinen Arbeitsbienen hinterfragen....niemand macht etwas umsonst !
Gruß SilentShare