dann ist es wohl am Dienstag endlich soweit. Würde man die Bilanz 2017 im Rahmen einer öffentlichen Darbietung zeigen, stelle ich mir Louis du Preez und Heather Sonn -in schwere Schutzanzüge gehüllt und mit langen Greifzangen bewaffnet- vor einem Faß mit wabernd aufsteigenden grün-gelblichen Dampf und begleitet von beißendem Geruch vor, in dem die Giftblätter aus der Vergangenheit schwimmen. Toxischer dürften nur wenige Bilanzen gewesen sein.
Davon abgesehen wird das Ganze am Dienstag aber auch nur im Rahmen eines Langzeitplans abgewickelt. Es wird also einfach gemacht. Und wenn wider Erwarten doch nicht nächste Woche, dann eben später. Kommt die Grottenbilanz aber, ist es so oder so ein Wendepunkt, weil das wie eine Art Stunde Null ist. Belastbar. Nachvollziehbar. (Be)-wertend und testiert. Unsicherheiten werden eliminiert, auch wenn die Fakten zunächst bitter sein werden. Das wissen die Verantwortlichen aber deutlich besser als wir. Mit den dann bald folgenden weiteren testierten Zahlen kann sich der Blick dann schließlich auf die Zukunft richten.
Private Broker hat das schön beschrieben. Die Pressemeute wird es dankbar negativ verwursten und wieder dämliche Schlagzeilen ohne Substanz raushauen. Gewisse Tratscheier werden es hier ebenfalls tun. Sollen sie alle labern und hetzen, ist mir völlig egal. Wer sich damit beschäftigt, verschwendet nur Lebenszeit. Es wird weitergehen. Die wissen dort in Stellenbosch, was sie tun.
Kurstechnisch wird's wohl nochmals etwas rumpeln, das Potential dafür wird die Bilanz mitbringen, aber wir kennen solche Kapriolen ja bereits aus der Vergangenheit. Möge jeder die richtigen Schlüsse für sich daraus ziehen. Ich bleibe. Punkt! Es wird aber noch ein steiniger Weg werden, hier ist also langer Hafer angesagt. Ich habe Zeit.
Ich wünsche jedem, der hier wirklich investiert ist, nur das Beste und viel Erfolg!