Hallo,
zu deinem Post, das deinerseits genannte Szenario kann man in der Tat nicht bzw. noch nicht vollständig ausschließen, Fakt ist das die operativen Einheiten bereits so umgebaut wurden, dass Sie durchaus ohne die Muttergesellschaft operieren können und auch der nun im Zuge des angedachten CVA angedachte Umbau der Hauptfinanz Esel würde grundsätzlich darauf hindeuten, jedoch ist auch in der neu angedachten Konzernstruktur die Mutter als übergeordnete Holding noch mit ihm rennen.
Die Beteiligungen laufen weiterhin bei der Holding zusammen und wenn man an den Beteiligungen partizipieren möchte dann geht es Stand jetzt nicht ohne die Muttergesellschaft.
Als Schutzschild für die Holding und Ihre Aktionäre sehe ich weiterhin die immense Anzahl an handelbaren Papieren die Lösungen und Marge beinhalten, das politische Interesse an diesem Fall und den Fakt dass man bei einer Eliminierung der Holding eigentlich auch direkt auf die angerissenen Pläne zu den Börsen Platzierungen zu Pepkor & MF verzichten könnte.
Was aktuell natürlich bleibt sind halt immer noch immense Unsicherheiten (Klärung Streitigkeiten Seifert, PWC Report um zu erfahren was dort wirklich schief gelaufen ist und die daraus resultierenden Haftungsansprüche, testierte Zahlen, Rating, tatsächlicher Zustand des operativen Geschäfts, Klärung Disput mit Pohlmann, Klärung Disput mit Wiese, Klärung mit den klagewilligen Altaktionären usw.)
Aber nochmals, ausschließen kann man das deinerseits genannte Szenario aktuell noch nicht so 100%, jedoch halte ich dieses Vorgehen in diesem Fall, der nun mal viele Besonderheiten enthält für schwer ausführbar.
Viele Grüße
Mysterio