Steinhoff International Holdings N.V.

über nicht ausgeschöpfte Kreditlinien habe ich auch nicht, aber eine kleine Übersicht habe ich trotzdem, sind aber nur Summen im kleineren Bereich, wenn wir das überhaupt so sehen können ;-)

"Mist" geschrieben das ist ja kaum zum aushalten.  Bitte schaut genau hin,die Aktie  liegt bei 0,098cent das ist doch zum Kotz.. schön reden bringt gar nichts.  Dafür wird anderswo gefeiert, bei denMarihuana Aktien, nicht unter 10% Wertsteigerungen!! Schönen Dank auch Steinhoff.  

Bitte gebe doch mal deine Einschätzung zu meinen Posts ab, dass wäre für mich sehr wichtig!!!

wenn man bedenkt, dass Pepkor seine Expansion vorranig aus dem Working Capital finanziert hat, ist zu vermuten, dass noch einiges an Sicherheiten angeboten werden kann - da bin ich ganz pari mit Dir. Dies ist ebenfalls konsistent zu der Aussage von Steinhoff in der Adhoc vom 30.11. Hier wurde beispielsweise die Gründung der Tochter SEAG Luxco Debt bekannt gegeben, in der die gesamten Schulden der SEAG ausgelagert werden. Diese werden mit einer neuen Kreditfazilität umstrukturiert und mit einem Paket an Sicherheitsgarantien versehen. Wie Annex 18 Part A zu entnehmen ist (und ich es deuten kann), stellt Pepkor keine Sicherheit für die Schulden der SEAG zur Verfügung. Für die Schulden der SFHG werden im Übrigen Sicherheiten über Hemisphere bereit gestellt.  

Danke für den beitrag. Wie immer im leben kommt es anders als man denkt. Es stimmt ein jahr ist viel zeit und es ist feuer am dach. Allerdings ist ein jahr bei solchen maßstäben auch nicht sehr viel zeit. Jooste sagte ja wenn ich mich recht erinnere vor dem parlament, dass im vorfeld zu der aussage  von deloitte, dass es die bilanz 2017 nicht testiert, dass bereits zwei jahre (hoffe die zeitangabe stimmt) eine Prüfung durchgeführt wurde. Deloitte glaub ich meinte, joostes aussage nach damals, dass man neuerlich die vergangenheit aufarbeiten muss. Quasi also von vorne beginnen muss.Was ich damit sagen will ist, dass das offensichtlich eine enorm komplexe Angelegenheit ist. Das dauert. Ziemlich tollpatschig halt, das halbe jahr zu sagen, der bericht ist ende des jahres (höchstwahrscheinlich) da.

Zum abschluss im sfhg proposal (und im seag glaub ich auch) steht am anfang unter important notice auf seite viii “Nevertheless, the
directors of SFHG consider that the merits of the recommendations contained in this SFHG Proposal
will not be materially impacted by finalisation of the PwC Investigation, such that SFHG would still
propose a company voluntary arrangement on the terms set out herein.“

Wenn das stimmt, heißt das dann, dass man nicht mit allzu großen zuschreibungen/abschreibungen rechnen sollte und das der bericht von pwc tatsächlich bis auf Feinheiten schon fertig ist?

Nachdem was the aa geschrieben hat, mit den vergessenen milliönchen, bin ich mir nicht mehr so sicher.

Wenn er ein Buch über sein Kunstwerk "Steinhoff" schreiben würde, hätte er genug Geld um Steinhoff zu übernehmen;)

du und Deol Versucht immer wieder Licht ins Dunkel zu bringe dafür meine vollen Respekt. Danke!!
Die Wahrheit  ist wahrscheinlich noch viel schlimmer als du vermutest in Bezug  auf 11,8 Milliarden
Schulden,es werden mehr sein. Jeder der sich im Geschäftsleben aus kennt weiß  das immer etwas durchsickert, das dies bei Steini anders sein soll glaube ich nicht man kann es an den kursbewegungen in den letzten Wochen sehen oder warum hat keiner die Aktie gekauft trotz "Good News " Es ist doch ein Quatsch,  die Fonds  dürfen nicht kaufen. Wenn da was zu holen wäre hätten Sie es längst getan. Ich glaube immer mehr die Kleinanleger werden benutzt damit die Gläubiger  sich besten bedienen können.

....jetzt hast du vor zwei Tagen geschmissen, dann lass es doch jetzt auch gut sein.
Kauf schnell, dann bist du wieder drin. Die nächsten Termine stehen an...die könnten auch wieder verschoben werden, aber das ändert nichts an der Story.

Schönes Wochenende

Was kann Steinhoff eigentlich dafür > wenn PWC nicht rechtzeitig fertig wird und liefern kann?

Wer kann mich diesbezüglich aufklären?

Besten Dank im Voraus.

lg.

St. Martin

Die Aktie des Möbelhändlers Steinhoff kommt im frühen Handel massiv unter die Räder, rutscht unter die Marke von 0,10 Euro, ist der größte Verlierer im SDAX. Der Grund für den Kollaps: Er ist absolut berechtigt. Steinhoff hat nun womöglich auch das Vertrauen der letzten verbliebenen Anleger und Spekulanten endgültig verspielt.

da schaut man paar tage nicht rein und dann das. Verschiebung der Zahlen und dann über 10% nach unten? Zeigt uns das, wie viele ungeduldige und Glücksritter hier drin sind oder deutet das tatsächlich auf Ungemach hin? Also ich kann gerne noch länger warten.

Oder ist das eine Taktik um so viele Kleinanleger wie möglich rauszuspühlen, bovor die RIESENPARTY kommt? ;-)

ich bin jedenfalls noch dabei, gerne behalte ich Steini als Depotleiche bis zum Sanktnimmerleinstag! lieber 5K Verlust als dass es hier ohne mich abgeht! :-)

Wenn ich mich richtig erinnere wurde doch einmal gesagt, dass die Bilanzen 2015 und 2016 auch geändert werden müssen und diese im Dezember 2018 veröffentlicht werden... In der dgap  steht aber nur Bilanz 2017 und 2018 auf April verschoben....

Es kann sehr gut sein, dass ich mich irre oder es diesbezüglich schon eine Meldung gab.... Bei fast einem Jahr hab ich mir nicht alle Details gemerkt... Vielleicht kann sich hier noch jemand daran erinnern...

Viele Namen hier im Forum sind schon verschwunden....es schreiben immer weniger....

dass der Schweizer der keiner ist hier gesperrt wurde. Und damit einhergehend zig Reaktionen auf ihn und seine dummen posts. Und das macht das Ganze hier deutlich entspannter. Für mich die beste News übrigens in diesem Forum seit ich hier investiert bin.  

Warum weiter schreiben?Ist doch alles gesagt worden

Die "Panama Papers" ebenso wie neue Hinweise von Insidern förderten eine Reihe von in Steueroasen registrierten Scheinfirmen im Steinhoff-Umfeld zutage. Als Schlüsselfiguren nennt der Bericht den britischen Immobilienentwickler Malcolm King und den Genfer Ex-Banker George Alan Evans, den Jooste immerhin vor dem südafrikanischen Parlament schon einmal als Geschäftspartner identifizierte; er habe ihm jedoch immer als Gegenpartei gegenübergestanden, was laut "Financial Mail" nicht stimme.

Vielmehr habe Evans das persönliche Vermögen Joostes ebenso wie das der Steinhoff-Familie von der Kanalinsel Jersey aus in Offshore-Trusts angelegt - deren Tochterfirmen dann wiederum Geschäfte mit Steinhoff eingingen, ohne die wahren Eigentümer offenzulegen.

Das schillerndste Beispiel ist eine Firma namens Alvaglen mit Sitz auf den Bahamas, aufgesetzt von der Kanzlei Mossack Fonseca in Panama. Dem Bericht zufolge wurde die Firma 1999 von Evans gegründet, mit King, Jooste und den Steinhoffs (über deren Offshore-Vehikel) als Gesellschaftern.

Die Firma kaufte in England Gebäude für die künftige Zentrale des Möbelimporteurs Spearhead, den Steinhoff gerade übernahm. Kredit bekam die bis dato unbekannte Gesellschaft von Barclays - laut "Financial Mail", weil sie erwartete Einnahmen von Steinhoff als Garantie vorweisen konnte. Die Miete, die das Unternehmen zahlte, landete demnach bei den Alvaglen-Eignern - die zugleich Steinhoff führten.

Doch die Finanzakrobatik ging noch weiter. Alvaglen wurde noch mehrfach genutzt, um Gewerbeimmobilien wie Lagerhallen für Steinhoff zu kaufen - und wurde selbst wiederholt vom Konzern selbst übernommen, mit verschiedenen Scheinfirmen auf Jersey, in der Schweiz oder auf den Britischen Jungferninseln als Zwischenbesitzer - immer dabei: Malcolm King. Laut "Financial Mail" wechselte Alvaglen 2014 einmal innerhalb von acht Tagen drei Mal den Besitzer. Dieses Detail wird von Kings Anwalt, der als einziger zum Bericht Stellung nahm, dementiert.
Das Gesamtbild hingegen bleibt bislang unwidersprochen: Firmen und Immobilien wurden hin- und hergeflippt, mutmaßlich mit dem Ergebnis, dass Steinhoff zu viel dafür bezahlte, was zu übertriebenen Werten in der Konzernbilanz und privaten Profiten der Steinhoff-Granden führte. "Er ist der Käufer und der Verkäufer - Markus (Jooste) handelte einfach mit sich selbst", zitiert das Blatt anonym einen früheren Steinhoff-Manager, der von den Enthüllungen wenig überrascht sei.

Auch die heutige Steinhoff-Europazentrale im englischen Cheltenham soll zunächst von einer Firma namens Pearlbury entwickelt worden sein, hinter der zumindest ursprünglich King, Jooste und die Steinhoff-Familie standen.

Mehrere solcher Gesellschaften liefen unter der Obhut der King-Firma Formal Property Management Services, registriert auf den Britischen Jungferninseln. Zumindest in einem Fall des Kaufs von Anteilen einer Möbelfirma fanden die Journalisten ein Dokument, das belegt, dass Formal Property zu 50 Prozent auf eigene Rechnung und zu 50 Prozent auf Bezahlung einer Markus-Jooste-Firma auf Jersey handelte.

Formal Property tauchte auch als früher Investor in Firmen auf, die wenig später (mit hohem Aufschlag) von Steinhoff im Zuge von dessen rasanter Expansion übernommen wurden. So war es 2004 bei dem britischen Einzelhändler Homestyle, mit dem Steinhoff den Sprung vom Möbelhersteller zum Händler wagte. Jooste erklärte das später mit finanziellen Schwierigkeiten des wichtigen Abnehmers, für den Steinhoff dann kurzerhand selbst ins Risiko gegangen sei - ein zugegebenermaßen großes.

Markus Jooste, der im September vor einer Parlamentsanhörung seine Unschuld beteuerte und vom Konzern selbst wegen Insiderhandels angezeigt wurde, erscheint in dem Bericht als der zentrale Drahtzieher.

Der südafrikanische Milliardär Christo Wiese, der 2015 sein Einzelhandelsimperium Pepkor an Steinhoff verkaufte, anschließend bis Anfang dieses Jahres größter Aktionär war, kurzzeitig die Führung von Jooste übernahm und nun Steinhoff verklagt, taucht dagegen nur einmal auf.

Schon 2011 soll Jooste Wiese dessen Weingut Lanzerac abgekauft haben, angeblich für anonyme Investoren aus dem Ausland, tatsächlich für die Firma Pavilion Capital, hinter der wiederum möglicherweise er selbst und die Steinhoffs stehen - zumindest war das bei einer Vorläuferfirma ähnlichen Namens so, die von der Finanzaufsicht der Kanalinsel Jersey geschlossen wurde. Kings Anwalt bestreitet, dass Jooste auch am heutigen Pavilion beteiligt sei.

Die Familie Steinhoff erscheint in dem Bericht eher im Hintergrund, aber immer als Profiteure an Joostes Seite. Ursprünglich hatte Bruno Steinhoff den südafrikanischen Manager auf Empfehlung des befreundeten Textil- und Möbelunternehmers Claas Daun aus der Ammerländer Heimat angeheuert. "Vertrauen" wurde zum Schlüsselwort der Steinhoff-Firmenkultur. Vertrauen vor allem darauf, dass das Familienvermögen von Jooste und dessen Offshore-Spezialisten gemehrt werde.

Jooste und Wiese haben den Konzern verlassen. Immer noch im Aufsichtsrat, an der Seite der Aufräumerin Heather Sonn, sitzt als Familienvertreterin Angela Krüger-Steinhoff. Die ist laut "Financial Mail" eine der Begünstigten des von ihrem Vater Bruno und Onkel Norbert Steinhoff aufgesetzten Marksman Trust, die an der Spitze der Beteiligungsstruktur mehrerer beteiligter Offshore-Gesellschaften stehe.

euch Zeit, und holt das Geld zurück.

Die "Panama Papers" ebenso wie neue Hinweise von Insidern förderten eine Reihe von in Steueroasen registrierten Scheinfirmen im Steinhoff-Umfeld zutage.

"ich bin jedenfalls noch dabei, gerne behalte ich Steini als Depotleiche bis zum Sanktnimmerleinstag! lieber 5K Verlust als dass es hier ohne mich abgeht! :-)"


Genauso seh ichs auch - alles oder nichts!  Das Geld ist gedanklich Abgeschrieben - somit kann gar nix passieren,  außer das ich Gewinne!  Ich glaube weiterhin daran!  

SH wird Stand heute ohne Bilanzen nicht bewertet und dümpelt deswegen auf Insolvenzniveau vor sich hin......das es solange dauert ist gut, denn SH wird komplett neu aufgestellt. Bei meiner EBIT bzw zukünftigen Gewinnbetrachtung bleibe ich und rechne mit 1-2 Euro Kursen in 2019-2020.

Freitag ist ein ganz wichtiger Termin für uns Aktionäre, erst danach könnte SH positiver berichten.

Keine Verkaufsempfehlung  

die in deinem Post #144056 dargestellten Ausführungen sind meiner Meinung nach stimmig. Genauso wird Bilanziert.
Allerdings ist die Rechnung ohne offizielle Bilanz nur eine Vermutung. Selbst die von Steinhoff veröffentlichen Zahlen, können nicht eindeutig berechnet werden.

Zumindest ich, maße mir nicht an als Einzelner gegen die PWC Berechnungen anzustinken ;) Aber zur Beruhigung der Nerven ist deine Ausführung schon etwas wert.

Hoffen wir mal, dass sich der Markt so langsam ausgekotzt hat und diese Übertreibung rasch ein Ende findet.  

der Verbleib von Steinhoff im SDAX ist nicht gefährdet. Es wurde öfters gesagt, dass ohne Quartalsmitteilung im Dezember Steinhoff Probleme bekommt. Dem ist nicht so, es muss nur für das erste und das dritte Quartal eine Mitteilung gemacht werden. Ein Quartalsbericht jedes Quartal, wir es nahezu jeder macht, ist keine Voraussetzung!
Einfach Prime Standard bei Wikipedia suchen.

schönes Wochende!

lieber kein Optimismus, das ist besser fürs Gemüt!
alle hier tappen im Dunkeln, kann alles sein, muss es aber nicht. zu glauben sich hier in die Materie einarbeiten zu können um dann schlaue Schlüsse zu ziehen halte ich für Kokolores. Besser daraus lernen, dass man nicht in solchen Zockermist investieren sollte und vor allem, dass man schlechtem Geld kein gutes nachwerfen sollte.
Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen und mir ist´s eh schon egal, deshalb setze ich sicher kein SL, sondern lasse das ding laufen, ohne mich weiter zu ärgern, gedanklich ist das abgeschrieben und im Übrigen ist bei meinem EK (0,66) nicht mehr viel übrig, also was solls...

Du Clown, SH hat offiziell seit Jahren keine testierten Bilanzen geliefert und sicherlich wird die Deutsche Börse nicht ewig zu schauen, eine Geldstrafe könnte jetzt schon fällig werden. Aber darauf kommt es auch nicht mehr drauf an, 1-2 Mio Strafe fallen nicht ins Gewicht.  

0,66 EK ist schon ärgerlich, zumindest wenn dahinter auch einige tausende Aktien stehen. Dennoch sollte es dir schon seit 04.2018 bewusst sein, dass du wohl noch weitere 2-3 Jahre warten musst bis sich der Kurs bis dahin erholt hat.
Zumindest bei möglichen kommenden positiven News.
Hoffe das Beste for dich.