Steinhoff International Holdings N.V.

Verstehe deine Frage nicht.... wenn Abschreibungen getätigt werden, dann mindert das den Gewinn. Sollte insgesamt ein Verlust entstehen, dann kommt es zum Verlustvortrag, welcher mit künftigen gewinnen verrechnet wird.

Die Deutschlehrerin von Fritzchen verlangt von ihm drei Sätze mit «womöglich».
Fritzchen sitzt in seinem Zimmer und überlegt krampfhaft, was er schreiben soll.
Da sieht er, wie sein Vater ins Arbeitszimmer an seinen PC geht.
Als der Vater das Zimmer verlässt, geht er schnell schauen, was der dort gemacht hat.
Da sieht er, dass sein Vater bei seinem Direktbroker gerade 500.000 Steinhoff-Aktien bestellt hat.
Schnell setzt er sich an sein Schulheft und schreibt:
Mein Vater war bei seinem Broker, womöglich kauft er Steinhoff.
Anschließend sieht er, dass seine Mutter ins Arbeitszimmer geht und etwas in den PC tippt.
Sofort schreibt er:
Meine Mutter war bei unserem Broker, womöglich kauft sie Steinhoff.
Dann sieht er nach ein paar Stunden seinen Vater aus dem Arbeitszimmer rennen, in den Wagen steigen und mit Vollgas davonfahren.
Kurz darauf sieht er, wie seine Mutter aus dem Arbeitszimmer kommt, sich an den Küchentisch setzt und fürchterlich weint.
Daraufhin geht er in das Arbeitszimmer an den PC, liest den jüngsten Geschäftsbericht von Steinhoff und schreibt in sein Schulheft:
Mein Vater sieht die Aktienkurse, womöglich sucht er schnell das Weite.
Die Mutter hat die Kurse auch gesehen und weint, womöglich sind wir Pleite.

Keine Handlungsempfehlung!! Ich glaube an Steini!

lächelt zu Dollarblick

Dürfen Insider nun ab Montag handeln oder nicht (Verschiebung auf 20.07)

Zitat:
"Steinhoff is negotiating a two-year payment delay with bondholders and lenders that would include zero cash interest, people familiar with the matter said Friday, and has negotiated a standstill so talks can be completed."

"Mattress Firm’s loss widened to 94 million euros, from 33 million euros a year earlier, as weaker sales and uneconomical discounts weighed. Steinhoff is addressing these issues and trading since March has improved significantly, the company said."

was grundsätzliches.... oft ist man versucht auf andere Personen zu hören, welche einem kompetent oder klug vorkommen. Das ist nicht immer zielführend. Jeder vertritt eigene Interesse und diese müssen nicht immer deckungsgleich mit den eigenen sein. Sich ist keine Lerneffekt gegeben, wenn man sich stets auf andere verlässt.

Seht euch die zahlen selbst an, entwickelt eigene Phantasien und wägt euer invest ab. Sicher ist das ein enormer Zeitaufwand, aber das stärkt euch für das nächste invest.

Glaube nicht, dass hier viele sind, die soviel finanziellen Spielraum haben, Kurse zu lenken. Mit ein paar mio Euro kann man sicher Impulse setzen, denen andere folgen und man sagt dann einfach an.

Also wir sind hier eigentlich auf uns selbst angewiesen, eigene Analysen und auch Glück, ohne das es nicht geht.

Geduld ist der größte Faktor und eine Tugend. Oft habe ich schon gelesen, dass Leute zu früh verkauft haben, aber den richtigen Moment erwischt man sicherlich nie. Gerade hier, sofern die Zustimmung der Gläubiger kommt, ist Geduld gefragt. Maßnahmen sind nicht innerhalb von Tagen umgesetzt oder wirken sich aus. Einfach der Pflanze Zeit zum wachsen geben....

Das kannst du besser

da gebe ich dir Recht....

hier mal ein paar Einträge aus 2008 im Forum , waren das noch Zeiten :

Sicht von 2-4 Jahren sage ich sogar 4-6 € als Kursziel....

Viel Schwetz wenig mach  gell
bei 0,20 steig ich vieleicht ein  schau ma mal

infineon = gurke

...bin mal gespannt, wie das weitergeht bzw. endet

mir ist das relativ egal ob der Kurs auf 0,50 oder 0,60 zur Zeit steht....ich bin langfristig orientiert und bin noch immer davon überzeugt das IFX am Ende des Jahres bei 2 € stehen wird. Wie es aussieht gibt es einige Interessenten für Q......das es weitere Einschnitte geben wird fürs Personal..das ist normal..... wir sprechen uns gerne in 2 Monaten wieder :-))) immer schön locker bleiben, jungs

usw.

Zitat

wir resumieren mal
das halbjahr ist 2 monate vorbei ! ,  die AG "erwartet (estimate)"  einen op. gewinn

Zitat Ende

Bzgl. Englisch von "Estimate" und der richtigen Übersetzung "Erwartet"

Es wird aber weiterhin das Wort "gelogen" verwendet.

Jetzt einmal absolut aus der Luft gegriffen:

Steinhoff's gestrige Bilanzen wären positiv, z.B. + € 500 Milliarden gewesen und der Aktienkurs wäre auf z.B. + € 20,00 geschossen.

Fragen:

1.   Wäre das Wort "gelogen" benutzt worden?
2.   Wäre der Aktiengewinn nicht angenommen worden, weil es ja "gelogen" war?

Ehrliche Antwort ist wünschenswert.

was die Hedgefonds/Gläubiger dann für den Zinsverzicht erhalten? Eine Pro Bono-Veranstaltung ist das ja gewiss nicht....

Wenn jetzt die assets um 11-12Mrd abgewertet werden kann man das doch nicht mit dem Gewinn der kommenden Jahre verrechnen oder? Dann müsste man ja jahrelang keine Steuern mehr zahlen.

Ließ deine verlinkte Corporate-News nochmal ganz genau! Da steht nichts von einer EBITDA-Marge von 4-5% der Holding, sondern von einer EBIDTA-Marge des Handels. Und wie ich post gestern Abend schon gezeigt habe, steht auch im Halbjahresbericht ein EBITDA-Marge des operativen Geschäfts von 4,2%. Da wurde gar nichts gelogen, die Schätzung ist sogar sehr treffgenau! Nur, wie eigentlich auch zu erwarten war, frisst der ganze Overhead des Managements (inkl. externe Berater), jegliche im Handel erziehlten Gewinne.

Zur Wiederholung, dass von dir gebrachte Zitat, diesmal genauer lesen bitte:

>> The EBITDA margin for the Group’s Retail Operations (the “EBITDA retail margin”) for H1 2018 is
estimated, before taking into account central costs, foreign exchange losses on cross currency
loans and advisory fees, to be between 4% and 5%. << - Quelle: irhosted.profiledata.co.za/steinhoff/...sPopUp.aspx?id=311134

Sollten alle neuen Aktien erfolgreich platziert werden, würden Infineon durch die
Transaktion Eigenmittel in Höhe von 725 Millionen Euro in bar zufließen. Die
Einnahmen sollen dazu genutzt werden Verbindlichkeiten zurückzuzahlen und die
Liquidität der Gesellschaft zu stärken. Insbesondere sollen sie dazu verwendet werden,
die im Juni 2010 fällig werdende Wandelanleihe in Höhe von nominal 522 Millionen
Euro sowie die im August 2010 fällig werdende Umtauschanleihe in Höhe von nominal
48 Millionen Euro zurückzuzahlen.
„Die beabsichtigte Kapitalerhöhung ist ein wichtiger Bestandteil unseres
Refinanzierungsplans. Sie soll einen wesentlichen Beitrag zur Wertsteigerung und
Zukunftssicherung unseres Unternehmens leisten und kommt damit Mitarbeitern und
Aktionären gleichermaßen zugute“

www.infineon.com/dgdl/...eId=db3a3043324cae8c013262bd496a3975

Die Zahlen werden als „condensed“ bezeichnet. Die haben also alles einkondensiert um auf der sicheren Seite zu sein. Oder gibt es andere Erklärungen für die Bezeichnung condensed in diesem Zusammenhang?
Einfach mal mit letztem Jahr vergleichen.

www.steinhoffinternational.com/downloads/...20March%202017.pdf

www.steinhoffinternational.com/downloads/...0report%202018.pdf


Das mit dem genehmigten Shares von 17,5 Mrd Stücken stand letztes Jahr übrigens auch schon drin.

Die Position GT Trademarks wurde nun bis auf 0 Wert abgeschrieben. Ich versuche gerade herauszufinden, wie die in den früheren Bilanz bewertet war?

In Zukunft werden auch so schon keine bis fast keine Steuern zu bezahlen sein, schliesslich gibts ja auch fast keine Gewinne. Und ja, die Abschreibungen reduzieren die zu zahlenden Gewinne auf null.

Aber Du brauchst Dir keine Sorgen zu machen: Der Staat verdient genug an Steinhoff: Die Konsumsteuer=Mehrwertsteuer macht sowieso mehr aus als die Gewinnsteuer der SH und die EInkommensteuer der zigausenden Angestellten bringt dem Staat auch Unsummen.

eher um Steinhoff ;)

Aber Ikea lebt auch - warum sollte SH das nicht schaffen. Es ist  nur eine Frage des Managements wie sie die Krise bewältigen (und nat. auch wie die Gläubiger mitmachen, wie die Wirtschaftslage generell ist - aber da schätze ich sowohl das Verhalten der Gläubiger als auch die Wirtschftslage positiv ein)

Und ich glaub' eigentlich auch ans Management. Auch wenn Sie im Moment wenig für die Shareholder tun, aber das ist auch nicht die Hauptaufgabe im Moment. Jedenfalls beantworten sie zügig Fragen, das würden sie nicht machen, wenn ihnen die Shareholder egal sind.

Ich bin so optimistisch wie gestern Vormittag. Aber man darf kein "Nerverl" sein, wie wir in Aut sagen.

Steinhoff is negotiating a two-year payment delay with bondholders and lenders that would include zero cash interest, people familiar with the matter said Friday, and has negotiated a standstill so talks can be completed. The retailer initially raised cash through the sale of real estate and shares in subsidiaries, but now says the strategy is unsustainable.

www.bloomberg.com/news/articles/...h-from-related-party-deals

Die Bloomberg Quelle hatte bis jetzt immer recht ! Wie z.b. als letzte Woche die Frist um 3 Wochen verlängert werden musste.

Fun_trader99 hat eine sehr interessante Frage gestellt, wer kann sie beantworten ?  

Leider bin ich vor sieben Monaten in diese Position gegangen. Dies war hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass PWC die korrekte Bewertung von 6 Milliarden Kapital überprüft hat. Nachdem ich mehrere mögliche Ergebnisse betrachtet hatte, kam ich zu dem Schluss, dass 40 Cent p / a ein Schnäppchen sein sollten. Vor ein paar Monaten hat Steinhoff die Nachricht erhalten, dass ihre Abschreibungen von Eigenkapital mehr als 6 Milliarden (6 + x) betragen könnten, das hat mich nicht überrascht und ich hatte dies bereits berücksichtigt.

Nun, da ich die "ungeprüften" Zahlen ruhig zugegeben habe, verstehe ich immer noch nicht, wie es möglich ist, dass nicht 6, 7 oder 8 Milliarden, sondern 12 Milliarden Eigenkapital abgeschrieben werden. Das sind nur 2/3 der alten Aktien!

Wie ist es möglich, dass Deloitte einen solchen Betrag übersehen hat?

Warum ist das ganze alte Brett noch nicht in den Löchern? Sie werden mir nicht sagen, dass das nur der ehemalige CEO auf dem Gewissen hat, obwohl der ehemalige CFO Wiese als größter Aktionär viel Geld verloren hat, bin ich immer noch der Meinung, dass Sie als Finanzvorstand für die finanzielle Situation des Unternehmens verantwortlich sind.  

! Da steht nichts von einer EBITDA-Marge von 4-5% der Holding, sondern von einer EBIDTA-Marge des Handels. Und wie ich post gestern Abend schon gezeigt habe, steht auch im Halbjahresbericht ein EBITDA-Marge des operativen Geschäfts von 4,2%
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Wow - da haben wir wohl allesamt nicht genau gelesen. Danke!

eigentlich ganz einfach über eine off-balance-Gesellschaft an der bestimmte Executives beteiligt sind und gemeinsame Interessen haben.
Dann ist  in Sachen Manipulation zu Lasten der Aktionäre alles möglich und kein WP kann es erkennen.

www.ard-text.de/mobil/138

heißt in diesem zusammenhang eher gekürzt. es fehlen einfach einige positionen für einen vollständigen ifrs abschluss

Mit  den Gläubiger  ARD Text