...nach wie vor eine Antwort schuldig, worin der Betrug besteht und welche Auswirkungen er auf die Geschäftstätigkeit hat (wenn überhaupt).
Jagt man einem Phantom hinterher? Hat man sich verrannt, indem man die Schieflage Steinhoffs ausschließlich auf Jooste schiebt?
Ist die Schieflage, die sich im 8-Cent Kurs ausdrückt, eine Folge der Machenschaften Joostes oder eine Folge der unzureichenden "Krisen-Maßnahmen", zu denen auch die Öffentlichkeitsarbeit gehört?
Ich denke, die Fragen sind berechtigt, denn aus Sicht der Anleger zählen einzig und allein Kurs und Dividende (in zweiter Hinsicht).
Mich interessiert nicht, ob Jooste Geld veruntreut hat, mit welchen Tricks er Fake-Assets in die Bilanz reingetrickst und usw. Mich interessiert nur, wie der aktuelle Stand ist und v. A. wie es aus strategischer Sicht weiter geht mit Steinhoff. Hat man überhaupt eine Zukunftsvision, abgesehen von der "Rettung" der Firma?
Das Warten auf den nächsten "historisch wichtigen" Termin ist zermürbend. Zu oft wurde man schon enttäuscht.