Ich halte den Gedanken, dass die Bilanz (analog zur Kursentwicklung) zu 97% aus heißer Luft besteht, für absurd.
Ein kreativer Buchhalter mag vielleicht die ein oder andere Buchung hinbiegen können, aber niemals in dieser Höhe.
Die Bilanzen werden von verschiedenen Instanzen überprüft. Soweit ich weiß, sind sie auch in verkürzter Form Teil des Rechenschaftsberichts, also öffentlich einsehbar.
Wenn dort irgend welche Phantom-Assets verbucht wären, die gar nicht existieren, wäre es längst aufgefallen.
Ich gehe eher davon aus, dass es eine Reihe von kleineren Ungenauigkeiten gibt, die zu korrigieren sind. Wahrscheinlich ist es bei anderen Firmen ähnlich, nur stehen sie nicht so im Fokus wie SNH.
Meine persönliche Meinung: Der Brei wird nicht so heiß gegessen wie er gekocht wird. Wenn man feststellt, dass es doch nicht so schlimm ist, wird sich der Kurs wieder erholen.