erstmal danke für deine Recherche,
du musst aber bedenken was alles als faule Unternehmen in der Bilenz versteckt sind.
Allein dieser Text mach mir sorgen,
Die in der Schweiz registrierte Finanzfirma Campion Capital etwa, von Steinhoff als „unabhängige Drittpartei“ dargestellt, kontrolliert als Miteigentümer und Direktor ein Mann namens Siegmar Schmidt, der Ex-Europa-Finanzchef des Konzerns. Viceroy zufolge kam Campion erstmals 2015 zum Einsatz. Damals veräußerte der Konzern für 488 Mio. Euro eine Schweizer Tochter, welche die Rechte an vielen seiner Marken hielt. Der Käufer: eine Firma, die über ein verschachteltes Konstrukt mehrheitlich Campion gehörte – zusammen mit einer direkten Steinhoff-Tochter.
Finanziert wurde der Deal durch ein Darlehen über 809 Mio. Franken, das eine andere Steinhoff-Tochter dem Käufer gewährte. Dafür verbuchte Steinhoff ausstehende Zinsen in seiner Bilanz – und schuf damit neben dem Verkaufserlös weiteres Vermögen in Millionenhöhe. Zumindest auf dem Papier.
Quelle : capital.de/wirtschaft-politik/die-akte-steinhoff-2/5
Wenn es noch ein paar solche Transaktionen gibt, dann kann kein Unternehmen überleben.