Steinhoff International Holdings N.V.

genau so ist es aber ich Kauf doch keine Aktie die stand heute keinen inneren Wert hat bzw.keine Zahl in der Bilanz richtig ist.das ist doch ein kompletter Betrügerhaufen  

""""Warum SH noch mit 500 Millionen bewertet ist die haben doch Schulden ohne Ende und sind defekto insolvent also steht der Kurs viel zu hoch bitte um Antworten und Gegenargumente """"

Das ist eine Milchmädchenrechnung. Du darfst nicht den Börsenwert mit dem Buchwert vergleichen.

Der Buchwert ist: Bilanzsumme - Fremdkapital
Der Börsenwert (Marktkapitalisierung) ist: Summe der Aktien * Aktienkurs

Ich gehe davon aus, dass der Buchwert weitaus höher ist als der Börsenwert. Aber Genaues weiß man erst, wenn die Bilanz veröffentlicht wird.

So schnelll erklärt. Man besten liest du dich noch etwas weiter oben ein. Faktisch vernuten vielen Anleger das der Markt überreagiert hat

mir ist nicht so klar, ob deine frage ernst gemeint ist. aber ich antworte jetzt doch mal:

1. steinhoff hat nicht schulden ohne ende. jede aktienfirma hat schulden(fremdkapital) und vermögen(eigenkapital). wichtig ist das verhältnis der beiden zueinander, und bei steinhoff sieht es ganz okay mit je etwa hälftig in der bilanz. auch wenn sich das jetzt durch die nachträglichen korrekturen noch etwas verschieben sollte.

2. steinhoff ist nicht insolvent, die geschäfte laufen ganz normal weiter. wie kommst du auf so eine komische idee?

Warum verschwendest du dann hier deine Zeit?

"It continued: "Our base case is now 600 store closures in 2018, with potential for as many as 1,000 closures out of the 3,400 store base.""

Quelle: www.businessinsider.de/...y-store-photos-2018-1?r=US&IR=T

Der Bilanzskandal hat auch gute Seiten. Denn endlich werden Verschwendungen aufgedeckt und Optimierung durchgeführt. Konnte Jooste noch ohne Cashflow-Kennzahlen einen Multimilliarden Konzenrn managen, kommt es nun endlich zu diesen Verbesserungen, die ohne vermutlich Skandal nie stattgefunden hätten.

Nahezu jedes Unternehmen hat Schulden, wie sonst sollte sich eine Unternehmung finanzierung, ohne Fremdmittel?

Vergiss die 18,5 Mrd. Umsätze p.a. nicht die Steinhoff erwirtschaftet.

Ohmann, was sich hier alles für Profis tummeln, nur Kopfschüttel.

Weiter so (:-)

die Frage ist ja nur, welche Gegenwerte vorhanden sind.
Selbst wenn netto mehr Verbindlichkeiten als Werte gegeben sind, ist doch die Frage, ob die reinkommenden Geldflüsse ausreichend sind den Schuldendienst zu leisten.
Wird das bejaht, dann hat die Holding bzw. die Einzelfirmen noch einen Wert.
Insofern sehe ich eine mögliche Inso nicht.
Dann hätten die Kreditgeber bereits lange die Notbremse gezogen.
Klarheit werden jedoch erst die Bilanzen bringen.

Steinhoff ist tot. Die Holding hat bis jetzt nicht geschafft Zahlen vorzulegen. Ein niedriges Handelsvolumen zeigt, ein geringeres Interesse an der Schrott Aktie. Der Aktien Kurs wird weiter gegen null fallen, bis Zahlen vorgelegt werden. Ich erwarte negative Zahlen auf Grund von vermeintlich Jahre langen Bilanz Verschönerungen. Das Bankentreffen im Mai wird Steinhoff meiner Meinung auch nicht helfen, da keine weiteren Kredite genehmigt werden. Die Holding wird dann gezwungen sein Anteile an Firmenbeteiligungen zu veräußern, was nicht nachhaltig ist. Bis Ende des Jahres ist Steinhoff abgewickelt.
Das ist meine Meinung, keine Handlungsempfehlung, keine Marktmanipulation

wahrscheinlich ist Steinhoff so pleite, das sie keinen Insolvenzberater finden.
Die möchten auch bezahlt werden und den Job nicht ehrenamtlich machen ;-))

hoffentlich werde ich nicht wieder für einen Tag gesperrt, nur weil ich Giovanni Trapattoni als Vorstandsvorsitzenden
vorgeschlagen habe.

In diesem Forum dürfen Teilnehmer beschimpft, Investierte als Deppen bezeichnet werden, usw,
aber einen humorvollen Beitrag schreiben um uns investierten etwas aufzuheitern geht gar nicht.

Ich wünschte mir etwas mehr Fingerspitzengefühl von den Moderatoren. Danke  

Steinhoff ist doch eine N.V. = Aktiengesellschaft nach holländischen Recht. Brauchen due nicht einen Insolvenzberater aus Holland ?

Möglicherweise müssen die Texte noch ins Niederländische übersetzt werden,

Die haben auch noch lange hohe Umsätze gemacht, aber die fehlende Rentabilität der Shops hat ihnen bei gleichzeitig erschwerte Fremdfinanzierung und der nicht mehr möglichen Fortführung der Verlagerung von Risiken auf die Lieferanten den Kopf gekostet.  

steinhoff ist nicht insolvent. der laden läuft und läuft und läuft.

130000 mitarbeier kriegen nomal ihren lohn, die zulieferer werden normal bezahlt, die kunden kommen in steter zahl. und noch was, die analysten empfehlen die aktie zu HALTEN.  

Die Schleckerinhaber wurden aber auch wegen Insolvenzveschleppung verklagt und verurteilt.

Aber Schlecker habe ich damals als Lieferant (Software und Dienstleistung) direkt mitbekommen. Es war über geraume Zeit hinweg klar, dass da Dinge im Argen waren und das Management eine völlig falsche und überteuerte Expansion bei gleichzeitiger Renditeschwache der einzelnen Shops durchgezogen hatte. Also soooo weit sind die Sorgen in diesen Fällen jetzt auch nicht hergeholt. Das kann jederzeit schief gehen.  

Du widersprichst dir selbst.
Einerseits sagst du profitable Teile werden veräußert, andererseits prognostiziert du #die Lichter gehen aus# Mängel Geldfluss.
Ist nicht schlüssig
Und
Aktien-Handelsvolumen hat nichts mit der Kapitalsituation der Holding zu tun.
Ist Psyche der Anleger, die warten bis testierte Zahlen vorliegen.
Wenn nicht total negative testierte Zahlen vorgelegt werden......
Dann ärgern sich die jetzt Vorsichtigen
Andernfalls freuen sie sich vorsichtig gewesen zu sein.
Ein Blick in die Glaskugel und dann solche Statements, wie vor dir, raus zu hauen , das ist nicht seriös !!

danke, Leute wie du zeigen mir einfach was für Menschen mit Aktien handeln und warum der Markt oft nicht recht hat!
Man sollte sich zumindest mit den Grundlagen vertraut machen.
Der Kurs einer Aktie spiegelt nur selten den Wert eines Unternehmens!
Als Beispiel einfach mal Gazprom genau unter die Lupe nehmen und anschließend die Bewertung von Shell!

Kannst du erst verklagen, wenn die Insolvenz feststeht. Und warum war das so schwer bei Schlecker? Richtig, weil er als Einzelkaufmann fungiert hat. Man hat also lange Zeit nicht sehen können, was wirklich los war. Lange haben auch die ganzen Direktoren dort mitgespielt, weil das Ganze patriarchal isch und hierarchisch aufgezogen war. ANALOGIEN zu Steinhoff sind nicht ganz auszuschließen.  

ist an der Börse Frankfurt gelistet, d.h. es gelten ach deutsche Bestimmungen.

Es ist im Forum nicht möglich seine Meinung zu schreiben, denn man wird hierfür gesperrt.
Es gibt anscheinend Mitschreiber die die Wahrheit nicht akzeptieren und gleich melden wenn sie nicht ihren Wünschen entspricht.

meine Meinung, keine Handlungsempfehlung

Der Vergleich mit Schlecker ist immer noch schlecht...

Wie du ja selbst festgestellt hast, sind die Profitabilität (siehe Tochterfirmen wo Zahlen vorliegen) entscheidend.... Daran werden sich die Gläubiger für zukünftige Kredite orientieren (Mai-Treffen).

Erst wenn die Zinslast aller Schulden im Kontex zur Fälligkeit die Einnahmen deutlich übersteigen, ist "Vorsicht" geboten. Und doch gibt es unzählige Firmen, die auch solche Situationen (ich nenne sie mal Flauten) temporär händeln und die Banken/ Gläubiger mit entsprechenden Zukunftsaussichen zum Invest motivieren können und konnten.

Für mich ist die Tatsachen, dass man seit Monaten ohne "Cashpool" das operative Geschäft am laufen hält ein Zeichen von fundamentaler Stärke, die ausreichen sollte  SH auch in Zukunft fortzuführen.

Und sollte meine Annahme stimmen, kann nach dem "Großreinemachen" nur eine effektivere und damit zukunftsichere Firma bestehen.

Ob dies jedoch auch für uns Aktionäre am Ende gut aus geht, werden wir sehen..ich denke schon ;-)

In diesem Sinne...locker bleiben...  :-)

Der nicht verlängert wurde. Die ganze Chose ging den Bach runter, obwohl man mit DEM online Shop und einem neuen Shopkonzept auf einem guten Weg war. Aber die Dynamik war zu gross. Für Steinhoff heisst das: wenn die Gewinnsituation (oder auch Umsatz pro Fläche) deutlich überhöht dargestellt wurden, dann kann es sein, dass hier die Lücke im Cash Flow ist, die den Schuldendienst sehr erschweren. Vielleicht ist das schon so, sonst müsste man trotz 3 Mia Cash (?..) nicht Beteiligungen verkaufen, um liquide zu sein.  

3Mrd wurden doch eingefroren, damit die Banken im schlechtesten Fall Sicherheiten haben. Von daher, wie jemand zuletzt geschrieben hat, zeugt es von fundamentaler Stärke!
Wer weiß, evtl werden die 3Mrd im Mai wieder locker, was so der Moment wäre in dem ich nicht Short sein möchte.
Oder stimmt das nicht mit den 3Mrd?

weiß halt keiner was zu den 3 Mrd? Die wurden meines Erachtens eben nicht als Sicherheit eingefroren. Sondern deren Verbleib ist unbekannt. Und der schlechteste Fall könnte immer noch eine Insolvenz sein. Nur dass dann halt die Kreditlinie der banken zwischenzeitlich nicht weiter ausgeschöpft wurde und einen noch höheren Verlust nach sich zog für die Gläubiger.

Ist letztendlich Kaffeesatzleserei. Wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es nicht so ist, als wären solche Konstrukte nicht schon über den Jordan gegangen.

das sind jetzt 6 monate seit joostes "mea culpa", suissere. in dieser zeit wurde der steinhoffkonzern vom neuen management betont ruhig und unaufgeregt geleitet. ich schätze, die gröbsten turbulenzen hat steinhoff hinter sich und die entscheidungsträger wissen schon länger, was wirklich sache ist und wie es weitergeht. nämlich betont ruhig und unaufgeregt.