Wir sollten langsam mal darüber diskutieren, wie wir uns gegen solche Marktumfeld schützen können.
Finanzregeln wie Anzeige von Shortquoten und Stimmrechtsmitteilungen funktionieren ja offenbar nach wie vor nicht.
Allerdings gab der Tag gestern doch ein paar wichtige Informationen Preis:
Die Attacke wirkte gut vorbereitet eher von einer einzelnen oder eignen wenigen verbunden Marktteilnehmern, ich denke das dies von unserem größten Gegenspieler kam.
1)§Das (zumindest gestern eingesetzte) verfügbare Kapital des Marktteilnehmers scheint zwischen 25-30Millionen Shares zu liegen (ca. 4,5Millionen €)
2)§Das Orderbuch nach unten hin ist scheinbar recht dünn
3)§Unsere größeren investierten haben derzeit scheinbar noch kein Interesse an kursstützenden Maßnahmen, (hier wird vermutlich noch mit dem Verleih immer noch gutes Geld verdient).
Was können wir tun:
Einige hier schreiben, ja man soll zeitnah Gewinne mitnehmen etc.
Wenn wir Interesse an deutlich höheren Kursen haben, teile ich diese Tradingempfehlung als „longie“ nach wie vor nicht. Ich glaube das wir derzeit noch eine recht hohe Zahl an Kurzeittradern an Board haben, die bereits genauso agieren. Womit das für mich schon wieder nicht antizyklisch ist. Irgendwer muss ja die > 100Millionen Shares beim Kursanstieg von 11Cent auf 23 Cent ja auch verkauft haben. Laut unserem Forum kaufen immer nur alle aber verkaufen tun offiziell die wenigsten.
Wenn wir hier alle anfangen unsere Shares in Markt zu hauen, sobald es mal einen Tag nicht steigt, werden wir im aktuellen Umfeld so, einfach länger eine Kurserholung brauchen.