bitte keine gesellschaftspolitischen Themen hier aufkochen.
Ich habe mir die Tage Gedanken zum Steinhoff Einstieg in Österreich und weiteren pot EU Länder, wie z.B. Deutschland gemacht. Mich treibt die Situation um, dass hier in Dt. die Einkäuferschichten schon verteilt sind.
Folgend eine Wiedergabe dessen, was ich bei Pepco Kroatien sehen konnte.
In Zadar, einer Stadt mit 50K Einwohnern sind mir 2 Pepco Läden aufgefallen.
Ein Laden als anhängsel zu einem relativ grossen Supermarkt, im selben Gebäude gabe es noch 4 weitere Läden.
Ein weiterer Pepco Laden in einer deutschland typischen Shopping Mall. Diese wurde die letzten Jahre baulich erweitert, neu eingezogen sind u.a. KiK und Pepco.
Gds. sind beide Läden gleich aufgebaut und ausgestattet, es ist nicht zu voll gestellt, Kleider für junge Fam. überwiegen, daneben gibt es noch diversen günstigen Kleinkram. Das Tiefkühlkonzept ist nicht umgesetzt / vorhanden.
2 Verkäuferinnen bedienten 10 - 15 Kunden. Die Kunden waren Frauen mit Kindern.
Interessant ist der direkte Vergleich zu KIK, KIK hat in der shopping mall die doppelte Fläche gemietet und alles sehr dicht zugestellt. Im Vgl zum Pepco Laden waren ungefähr 2x soviel Kunden anwesend , die Käuferschicht tendierte eher Richtung älterem Semester.
Mit genommen habe ich:
Pepco investiert auch in bessere Lagen.
Pepco eröffnet Filialen nahe Supermärkten (Kunde muss Lebensmittel vor Ort kaufen)
Pepco spricht die Käuferschicht der Familien an, wer Kinder hat weiss wie oft die Kleider neu gekauft werden müssen.
Pepco stellt sich dem direkten Mitbewerber (z.B. in shopping mall Pepco direkt ggü KIK)
Die Mode scheint bei den Müttern anzukommen, Frauen kaufen i.d.R. auch den Kleinkraum, welchen Pepco anbietet.
Ich vermute, dass Pepco auch in Österreich bestehen kann, eine neue Kette / Läden ziehen gds. die Kundne an.