Steinhoff International Holdings N.V.

lange genug dabei um zu behaupten, dass wenn Watcher mit seinem Tick-Tack....hier auftaucht, bald eine starke Trendwende nach oben einsetzen wird. Ergo.....Auch das ist natürlich keine Empfehlung zu irgendwelchem Handeln, in welche Richtung auch immer!  

Hamilton muss doch endlich was kommen!.

Wenn man sich ständig völlig realitätsfremden  Hoffnungen hingibt,  kann man nur enttäuscht werden. Warum um alles in der Welt sollte sich Hamilton vergleichen?!? Die haben ein Vergleichsanbot, ein besseres nur für Hamilton darf es gar nicht geben.
Was hat Hamilton in dem Verfahren zu verlieren? Richtig, gar nichts! Also warum sollten sie einen Vergleich vor Freitag zustimmen, den sie auch im September nehmen können (das neue GS Anbot ist das neue Minimum sobald die Finanzgläubiger es abgesegnet haben).

Also einfach logisch nachdenken und nicht irgendeinen Unsinn als reale Möglichkeit verkaufen….

Weiss jemand, wieviele Anteile an Steini von Hamilton gehalten werden?  

Deine Antwort zeigt mir, dass es offenbar nicht bekannt ist, dass es in dem Verfahren um die Klasseneinteilung geht. Wenn sie nicht klagen würden, wären die Klassen in Stein gemeisselt. Steinhoff kann ihnen nicht vergleichsweise anbieten in eine andere Klasse zu kommen, denn die Klassen sind definiert. Steinhoff kann auch keinen höheren Betrag anbieten als die anderen ihrer Klasse bekommen. Wenn Hamilton gewinnt, wird das gesamte Settlement völlig verändert und Hamilton verspricht sich damit erheblich höhere Zahlungen zu erhalten. Ein Vergleich in diesem Verfahren ist daher völlig ausgeschlossen.

Sehe ich auch so wie du, nur noch ne kleine Anmerkung dazu:
Die FC der SIHPL müssen wohl diesem GS Angebot bereits zugestimmt haben, denn es reduziert ihren Wert, den sie nach dem GS direkt zur Verfügung gehabt hätten.
Ich gehe mal davon aus, dass dies die Cash Sweeps betraf:

"In the case of SIHPL Market Purchase Claimants, the increase will directly reduce the value that would previously have been available to SIHPL's financial creditors under the settlement proposal."

www.dgap.de/dgap/News/corporate/...t-proposal/?newsID=1465116

Das zeigt mir, dass Steini schon derart gelangweilt vom Verfahren ist, dass sie diese Info nicht als marktrelevant ansehen, ansonsten wohl eine adhoc gekommen wäre. Wenn sie gelangweilt sind, würde ichs gut finden…

Dann hab ich das verpasst…

Man hat es halt mit als Nebensatz in eine Marktinfo gepackt.

Ich hab mal eine Frage zum Thema Trevo.
Kannst du mir sagen, wie groß der Anteil der Forderungen von Trevo, die ja mit Hamilton hier massiv gegen SIHPL vorgehen, in Bezug auf ihre SIHPL-Anteile oder wie sie vor dem FSE Börsengang 2015 hießen SIHL-Shares waren oder sind?
Ich suche mir da momentan den Wolf.

Was kommen sollte? Hamilton pokert doch... Warum sollten Sie einlenken wenn man doch nun ein besseres Angebot bekommen hat, evt geht ja noch was denken die sich... Das Angebot wird wohl SH nun nicht zurück nehmen wenn sie verlieren sollten.... Den dann werden die anderen evt sauer? Eins ist Fakt Hamilton Hat anscheinend doch genügend Einfluss auf den GS das dieser noch gekippt werden könnte, daher ist Der Kurs da wo er ist...  

das einzige gute ist dass Hamilton nicht SHORT setzen kann auf SH, da es dafür keine Optionscheine gibt.
Hamilton kann SH Aktien kaufen und dann das Angebot von SH annehmen :-)
Das ist ein WIN WIN Situation .

zu wenig lange dabei..;)

Trevo instituted a claim of around R2.1 billion against Steinhoff as a result of losses suffered from the fall in the share price.

R2.1 Billion = > 120 Mil EUR

www.iol.co.za/business-report/companies/...-98ed-c949bf796508

Trevo Capital behauptet in seiner Vorladung, dass es sich auf die Jahresabschlüsse 2015 von Steinhoff verlassen hat, als die Anteile von Treemo erworben wurden.

Diese Jahresabschlüsse sowie die für 2016 wurden inzwischen von Steinhoff zurückgezogen, nachdem Steinhoff im Dezember 2017 schockiert bekannt gab, dass er die diesjährigen Ergebnisse aufgrund von Unregelmäßigkeiten in der Buchhaltung, die von der Forensik untersucht werden müssten, nicht veröffentlichen könne.

Trevo Capital behauptet, dass Steinhoff gegen den Companies Act verstoßen hat, indem er rücksichtslos oder grob fahrlässig gehandelt hat oder mit der Absicht, die am Kauf seiner Aktien interessierte Öffentlichkeit zu täuschen.

Trevo behauptet, dass ein Verlust in Höhe von R2,1 Mrd. durch "Steinhoffs vorsätzliche oder alternativ fahrlässige Falschdarstellungen oder alternativ Verstöße gegen den Companies Act" entstanden ist.

Laut dem Listing-Dokument von Trevo Capital an der Börse von Mauritius im November 2015 würde das Unternehmen nach dem Listing 56,5 Millionen Aktien an Steinhoff halten, was 1,5% der ausgegebenen Aktien des Unternehmens entspricht.

Basierend auf Steinhoffs damaligem Marktwert von R313,6 Mrd. war der Anteil etwa R4,7 Mrd. wert.

Im Rahmen der Vereinbarung mit Treemo wurden 56,5 Millionen Steinhoff-Aktien zu einem Preis von 81,59 R an Trevo verkauft.

Im Dezember 2015 ging das neue Steinhoff, das in den Niederlanden gegründet wurde, in Übersee an die Börse und die Aktionäre des alten Steinhoff mussten ihre Aktien gegen Aktien des neuen Konzerns tauschen.

Trevo bezahlte die ihm übertragenen Aktien danach mit R510 Millionen in bar und R4,1 Milliarden in Vorzugsaktien an Treemo.

So wird die Forderung berechnet

Die Berechnung des Anspruchs von R2,1 Mrd. erfolgt auf Basis der am 5. Dezember 2017 zurückbehaltenen Aktien.

Am Tag der Schockmeldung von Steinhoff hielt Trevo 28,6 Millionen Aktien.

Diese Aktien wurden im Januar 2018 für R181,5 Millionen als Schadensminderung mit weiterem Verlust verkauft. Die Forderung ist die Differenz zwischen dem, was die Aktien auf Basis des ursprünglichen Kaufpreises wert waren und dem, wofür sie verkauft wurden.

Trevo gab in der Vorladung an, dass er im November 2017 eine Absicherungstransaktion für die Aktien vorgenommen hat, die ihn teilweise schützen würde, wenn der Aktienkurs fallen würde. Damit wurden nach dem Zusammenbruch des Steinhoff-Aktienkurses R251,3 Millionen verdient.

"(Aber) die Zahlung für die Absicherung ist ein Nebenverdienst, der bei der Berechnung des Schadens des Klägers nicht berücksichtigt wird", heißt es in der Vorladung.

Aus der Vorladung geht nicht hervor, was mit dem Rest der 27,9 Millionen Aktien geschehen ist.

Im Listing-Dokument heißt es, dass der börsennotierte Aktienbestand (Steinhoff) im Laufe der Zeit verkauft werden soll. Der Erlös soll für den Aufbau eines neuen Portfolios von Vermögenswerten verwendet werden.

Vielen Dank!
Dann sind diese 120 Mio € Verlust in ihren Verlusten des Jahres 2019 (01.03.2018-28.02.2019) über
(126 975 456) $ drin.
Mich würde interessieren, wieviele Anteile Trevo im s155 ins Feld führt, da sie ja gegen SIHPL klagten.
Hatten sie überhaupt Anteile vor dem Börsengang in FF?

Vielen Dank, sehr aufschlussreich!
Dein Post hat meinen überholt ;-)

das muss "man" sich einmal auf der Zunge zergehen lassen ;-)  :
Zitat(aus oben#323365):
"Trevo gab in der Vorladung an, dass er im November 2017 eine Absicherungstransaktion für die Aktien vorgenommen hat, die ihn teilweise schützen würde, wenn der Aktienkurs fallen würde. Damit wurden nach dem Zusammenbruch des Steinhoff-Aktienkurses R251,3 Millionen verdient"

richtig verstanden, Höchststand 1,5 % und am Tag der Schockmeldung 0,7%???

Aber) die Zahlung für die Absicherung ist ein Nebenverdienst, der bei der Berechnung des Schadens des Klägers nicht berücksichtigt wird", heißt es in der Vorladung.

Ganz ehrlich, ich wäre dafür dass man die Südafrikaner ihren Schadensersatz vor Gericht einklagen lässt… dann gehen die MPC zwar leer aus aber dafür haben sie ja noch alle ihren „Nebenverdienst“ ;)

Das dürfte für Trevo kein Alleinstellungsmerkmal gewesen sein.

beinahe wie Naidoo ;-)
Welch ein Zufall ..
Bin gespannt was nach GS die Gerichte in SA beschäftigen wird ;-)

Habe mal die Frage notiert. Aber mehr als ein Posting am Wochenende ist momentan nicht machbar.