Steinhoff International Holdings N.V.

für deine wie immer kompetente Antworten. Was mich in letzter Zeit sehr beschäftigt, vor allem jetzt nach der HV ist die einfache Frage:" Weshalb lässt das Managment seine derzeitigen Shareholder dermaßen im Ungewissen? Es ist für den Durchschnittsanleger unmöglich nur annähernd die gegenwärtigen Abläufe zu verstehen. Selbst für Spezialisten wie du einer hier bist, bleiben viele wesentliche Fragen offen. Die Gläubiger, da bin ich mir ziemlich sicher, sind über alle Schritte und (Zwischen)ziele, also die genauen Absichten, genauestens informiert. Dazu gibt es natürlich schlüssige Erklärungen, aber nach vier Jahren des Zuwartens der Aktionäre, wirken diese unzähligen Maßnahmen aus Sicht der derzeitigen Aktionäre immer noch äußerst dubios. Bei dieser HV hatte ich den Eindruck, dass LDP den Begriff Shareholder nur mit größter Mühe aus sich herausgepresst hat.Dieser Begriff scheint hier kaum zu existieren und doch wären wir zumindest theortisch noch die Eigentümer. Aber vielleicht haben wir unsere Eigentümerschaft irgendwo auf einer Seite der Millionen Dokumente bereits abgelegt und wir wissen es nicht einmal. Nach 4 Jahren sollte deutlich mehr verständliche Transperenz dasein. Somit ist und bleibt Steinhoff leider nur ein Zock mit sehr großem Risiko, wenn man hier saftig investiert ist.

Steinhoff, Gläubiger und Kläger alle versuchen das Beste für sich heraus zu holen! Wer welche Trümpfe noch im Ärmel hat wissen wir nicht! Aber die Kläger haben nun nicht mehr viel Zeit! Bei keiner Einigung bekommen alle (auch die KLÄGER) nix!
SIR  

….weil ich bei einem User nachfragte „50,- Euro“ ???i. Bezug auf den Steinhoff Kurs…wegen

M A R K T M A N I P U L A T I O N

Sagt ja auch einiges über die Qualität der Moderation!

Bei nicht Einigung, kommt die Abwicklung & da sind Gläubiger besser dran als Aktonäre.
Wie hier immer angeführt wird das Pepco enormen Wert darstellt, wären Gläubiger dumm nicht nach Werte zu greifen.

Aus meiner SICHT WÄRE folgendes Vorgehen sinnvoll:
Steinhoff nimmt aus seinem Cash-Bestand 200 Mio und kauft dafür eigene Aktien zurück.
Selbst bei dann steigendem Kurs, sagen wir mal auf 30 Cent, dürften (weil Anfangs nur im die 20 Cent)
Runde 800 Mio Aktien zu erwerben sein.
Mit den weiteren Wertsteigernden Maßnahmen (IPO, Schuldminderung und Zinsanpassung) und dem verminderten frei handelbaren Aktienzahl steigt der Kurs auf 40 Cent.
Nun kann Steinhoff überlegen, diese 800 Mio Aktien wieder dem Markt zur Verfügung zu stellen,  da kämme dann schon rechnerisch eine Summe von 320 Mio abzgl. der 200 Mio Einsatz somit 120 Mio an zusätzlichem Kapital heraus.
Eine Verwässerung würde gleichfalls nicht eintreten.
Es könnte wirtschaftlich sinnvoll jedoch rechtlich (bezogen auf ein Veto der Gläubiger) derzeit nicht machbar sein.

soll nicht steigen, warum auch immer.
Es ist eben nicht so einfach, wie man das gerne hätte.

wir stehen bei 12 Cent und reden über KE. (wieder einmal).

Das Thema wurde ja nun wieder nur behandelt, weil ein User aus dem Forum diese Frage gestellt hatte. Klar, müssen sie das Thema neutral aufgreifen, da ja Verhandlungen mit Klägern laufen. Schon allein aus taktischen Gründen, wäre es unklug, hier ein klares Statement dazu abzugeben.

Beim heutigen Spaziergang habe ich doch glatt 20 Cent gefunden.

Da habe ich mir doch gleich ausgerechnet, wie viele Steinis ich damit wohl kaufen könnte und was sonst man so für 20 Cent einkaufen könnte.

Ich bin auf das Ergebnis gekommen, dass ich mir damit nur eine einzige Steini kaufen könnte. Früher bei 4 Cent hat man noch 5 Steinis für 20 Cent bekommen. Da wird einem wieder einmal klar, dass Steini auch schon einen sehr guten Anstieg hinter sich hat.

Was bekommt man sonst noch für 20 Cent? Fast nichts, da muss man doch fast Steinis kaufen.

Bis 49, 99 Euro waere es keine Manipulation gewesen. Ab 50 wird man gemeldet.
Noch nie was von Inzidenz gehoert?  

Mist! Haettest Du doch die 20 Cent vor ein paar Monaten gefunden, naja Pech gehabt

Kein Problem, im Orderbuch wird es nicht auffallen, wenn ich mir noch 1 Steinhoffaktie kaufen werde, weil ja in der Vergangenheit immer wieder mal 1 Stück Steinhoffaktie gekauft wurde.

5 Stück wäre ja schon verdächtig.

Kommen immer so gegen 16:50 ... da handeln dann die Glücksritter:-)

Bei einer Order von 5 Stck  kommen gleich wieder Geruechte auf "Da weiss einer mehr"  

keiner zu Hamilton kontakt aufnehmen und nach dem Stand der Dinge fragen? Da muss es doch eine möglichkeit geben um an Info`s zu kommen.
Viel Glück euch allen

ich kenne die niederländischen Regeln nicht im Detail; wäre SH aber eine deutsche Gesellschaft, dann gäbe es einige Hürden, um überhaupt eigene Aktie (gültiger HV-Beschluss, max. 10%, freie Gewinnrücklagen, d.h. positives EK, etc.) zurückkaufen zu dürfen, unabhängig möglicher Gläubigerbeschränkungen.

Ich sehe einen deutlichen Kursanstieg, anschließend die KE.
Dafür muss man ein Ökonom sein...ist ja schließlich keine CA Pommesbude unser Kübel....wie soll man sonst uns kleinanleger loswerden damit der CEO sein Bonus bekommt xD  

Fraglich wäre, inwieweit ein DES aus Sicht der Gläubiger sinnvoll durchsetzbar wäre. Dazu zwei Punkte:

1) Akzessorische Sicherheiten wären vor dem Tausch von Fremd- in EK vorab vom Gläubiger freizugeben. In der Praxis kommt es daher regelmäßig zu einer quotalen Umsetzung  des nicht besicherten Forderungsteils.
Wie könnte ein DES damit für SH überhaupt aussehen? Quotal oder würde (vorab) eine Freigabe der Sicherheiten erfolgen? Scheidet das Thema DES durch die erfolgte Besicherung der Gläubiger aus?

Daneben wird ein DES üblicherweise zur Sanierung eingesetzt. Fraglich wäre daher wohl auch, ob in dem derzeitigen Stadium des Verfahrens ein DES rechtlich umsetzbar bzw. angreifbar wäre. Letztendlich geht es hier durchaus auch um eine Frage der „Enteignung“ der Altgesellschafter.
Die Fragestellung, ob das Insolvenzrecht das  Gesellschaftsrecht schlagen kann, wird in Deutschland seit Inkrafttreten des ESUG 2012 diskutiert.

Inwieweit dieses Thema für uns als Aktionäre von SH relevant werden könnte ist sicherlich nicht trivial.

Ein WE im Thread für die Katz.. bzw. besser gesagt für die SAU:

Durchs Dorf getrieben wurden seit Freitag Abend folgende Säue:
- SA-Fonds könnten verkaufen.
- Schulden & Zinsen  
- neg. EK 5,2mrd
- SARB
- Insolvenz
- KE
- DES

Fehlt jetzt eigentlich nur noch
- Delisting.

..Viel Spaß dabei.

So, ich schmeiß mal den Grill an, paar Shortie -Würstle grillen.
;-)

…sind noch nicht gelöst und hier wird schon über DES gequatscht, gehts noch?

Vor 2 Jahren in der HV wurde gesagt KE frühestens ab 50 Cent.
Aber egal ob das Thema KE oder DES, alles völlig unnötig zu diesem Zeitpunkt.

Wallstreetsbets hat 0 Interesse an Steinhoff, dass ist auch gut so.

Mädels wüssten das 89% der Aktien schon vergriffen wären, dann würden sie schon Interesse bekunden...  

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