Alex Watson von STH hat das mal auf den Punkt gebracht. Der Forist WquityOne hat ihn seinerzeit zitiert - siehe unten.
Wäre ich in verantwortlicher Position bei STH gewesen hätte ich auch alles auf NULL abgeschrieben, was auch nur ein Staubkörnchen hat - ist doch völlig klar. Greife einem nackten Mann als Kläger in die
Hosentasche...dann bekommst du nichts ...vielleicht das lauwarme Gefühl seiner Ei..r
Genau so macht man das.
Anstelle von weiterhin Stur auf dem Standpunkt von Hamilton zu stehen, würde ich denen empfehlen
ihren Klienten zu raten doch STH Aktien zu diesen Kursen zu kaufen. Ich halte jede Wette, dass sie damit ein Vielfaches der Klagesumme rausziehen können.
Aber der Mensch ist manchmal einfach nur zu DUMM und sieht die Lösung nicht.
EquityOne:
@Dirty
4
20:58
#294141
Du bist insbesondere seit der Veröffentlichung des Hearing-Ergebnisses wieder auffällig aktiver hier geworden ;)
Kann ich da ein Mehr an Zuversicht über eine baldige und endgültige Lösung bzgl. des Settlements erkennen? ;)
Die Freigabe des Sicherheiten müsste ja danach dann irgendwann auch schrittweise folgen.
Ich darf generell nochmal an die vielsagenden Ausführungen von Alex Watson (Deputy Chair von Steinhoff und verantwortlich für Accounting) iZm den sehe unfangreichen Abschreibungen damals erinnern: man hat letztendlich deshalb so viel abschreiben, also Asset=0, müssen, weil es Unsicherheiten über den buchhalterisch erfassbaren Wert gab und jeder, der sich ein wenig beim Thema Accounting auskennt weiß: ohne Beleg keine Buchung. Das heißt aber wie gesagt bei Steinhoff nicht, dass es diese Assets nicht gibt.