Aus den Unterlagen vom Freitag geht hervor, dass 32 Mio mehr investiert wurde als im Vorjahr.
Die wichtigere Komponente (da cashwirksam) ist der Cash Flow von 405 Mio (Vorjahr 236 Mio).
Wenn man neue Filialen eröffnet (insgesamt 327 im GJ 20), hat man zuerst nur Kosten. Erschließungskosten, Aufbau Filialen, Mietzahlungen, Mitarbeiter). Die Kosten für den Aufbau von Italien und Serbien fallen komplett im GJ 20 (bis 30.09.20) an. An Umsatz hat man da aber noch keinen einzigen Cent eingenommen.
Ebenso der Umbau von Poundland.
Wenn die Pepco Group mit den jetzigen Geschäften ein ganzes Jahr nur handeln würde ohne Neuinvestitionen, was würde dann mit dem Nettogewinn und dem EBITDA passieren? Richtig, würde steigen.
Pepco hatte eine EBITDA Marge zum Umsatz (nach 5 Monaten bis Ende Februar 20) von über 16 %. Und Poundland sollte mittelfristig ca. 6-8% Ebitda Marge schaffen können.
Vielleicht sehen wir im GB mal, was Steinhoff mit Pepco wann plant.
Jetzt ist wichtig, weiter täglich neue Läden zu eröffnen.
Was man auch nicht vergessen darf, wenn Q 2 und Q 3 keine signifikanten Lockdowns mehr kommen, wird der Pepco Group Umsatz und Gewinn zum Vorjahr massiv steigen, da 2020 teilweise nur 850 Läden von 2000 geöffnet waren.
Da sind dann auch Umsatzsteigerungen je Quartal von 20 % möglich. Und das käme in Zeiten von IPO Spekulationen bzw. Bewertungen dann gut :)