die Gläubiger haben sich das Geld selbst in Kreditform geholt und es an Steinhoff weitergegeben. weil sie sicherlich sehr Kreditwürdig sind, und sich das Geld längerfristig geliehen haben, haben sie - meine Vermutung - Zinsen im Bereich 1,5-2% pa bekommen. deswegen wenn die Schulden neu verhandelt werden sollten, werden sie nichts unter 5% machen wollen. aber wenn Steinhoff so viel verdient, dass sie sogar höhere Zinsen zahlen kann, werden sie sicherlich davon profitieren, da sie wissen, dass keine Bank der Welt die Steini-Schulden übernehmen wird. und letztendlich wenn man über eine "Verhandlung" spricht, darf man nicht vergessen, die Manager sind halt deren treue "Mitarbeiter" und nicht mehr als das. und damit diese Gläubiger noch sicherer werden, dass eine Refinanzierung bei "Fremden" nicht klappen könnte, wollen sie auch bestimmt nicht, dass Steinhoff einen hohen Marktwert hat, was halt einen gewünschten niedrigen Aktien-Kurs bedeutet. Das könnte auch einer der Gründe sein, warum sie die Aktie nicht kaufen. Die Gläubiger wussten vom Anfang an, dass sie in eine Goldgrube investiert hatten. Das ist alles halt nur meine persönliche Meinung und eine einfach Erklärung für dieses Elend bei der Aktie eines Unternehmens mit einem Jahresumsatz von ca. 12 Mld.€