1) Steinhoff hortet jede Menge Cash, ohne damit teuer verzinste Darlehen frühzeitig abzuzahlen (was unter normalen Umständen keinen Sinn ergibt). LdP sagte immer "Cash is King".
2) Irgendwer hat über den gesamten Zeitraum all die billigen Shares zu Ramschkursen aufgekauft (wofür?...)
3) Steinhoff hat keine Rückstellungen für etwaige Klagen in der Bilanz 2019 gebildet (weil sie bezüglich eines möglichen GPs bereits mehr als wir wussten...)
4) Um Wiese und dessen Klage war es monatelang extrem ruhig geworden (weil man ihm bereits eine mögliche Lösung aufgezeigt hat?...)
5) Die Klagen von VEB und TILP wurden einvernehmlich "ruhend" gestellt (weil man an einer Gesamtlösung gebastelt hat?...)
6) Alle Beteiligten wissen, dass SH die gesamte Klagesumme niemals komplett "bar" für alle Kläger begleichen können wird (die Lösung lautet: Ein Teil cash und ein Teil "in kind", sprich Aktien oder Equity
7) Phase I wurde mit der Restrukturierung der Schulden des Konzerns abgeschlossen. Phase II (Klagen) und III (Umfinanzierung der hoch verzinsten Schulden) sollen möglichst zeitnah und zusammen erledigt werden.
8) Steinhoff hat mit dem Bilanzbericht 2019 angekündigt, dass die Beraterkosten künftig sinken, aber die Anwaltskosten 2020 deutlich steigen werden. (Was passiert, wenn z.B. ein Fussballverein einen neuen Spieler kauft? Stichwort "Spielerberaterkosten". Man ersetze dieses durch Anwalts-Erfolgshonorar bei gelöstem Rechtsstreit...
Mit der heutigen Bloomberg-Meldung rund um ein möglicherweise nahendes GP ergibt nun alles plötzlich einen Sinn. Das Puzzle passt nun offenbar zusammen...
Hat wirklich jemand gedacht, die holen sich ein komplettes externes Team von Restrukturierungs- &, Cash-Monitoring-Experten, Heerscharen von Anwälten und verpflichten den ehemaligen PWC Teamleiter, der die forensische Buchprüfung geleitet hat, sowie Peter Wakkie, usw., um denen hunderte Millionen Euro in den Hintern zu blasen, damit diese jahrelang Däumchen drehen und am Schluss mit den Schultern zucken und sagen "wir haben auch keine Idee, was wir machen sollen"?
Eine renommierte Spezialbank wie Houlihan Lokey war ebenfalls von Anfang an mit involviert....
Den Rest darf sich nun jeder selbst denken...
Ich sage jedenfalls: Da arbeiten jeden Tag über 100.000 Leute um den Kahn wieder flott zu bekommen...
Grüße BT
2) Irgendwer hat über den gesamten Zeitraum all die billigen Shares zu Ramschkursen aufgekauft (wofür?...)
3) Steinhoff hat keine Rückstellungen für etwaige Klagen in der Bilanz 2019 gebildet (weil sie bezüglich eines möglichen GPs bereits mehr als wir wussten...)
4) Um Wiese und dessen Klage war es monatelang extrem ruhig geworden (weil man ihm bereits eine mögliche Lösung aufgezeigt hat?...)
5) Die Klagen von VEB und TILP wurden einvernehmlich "ruhend" gestellt (weil man an einer Gesamtlösung gebastelt hat?...)
6) Alle Beteiligten wissen, dass SH die gesamte Klagesumme niemals komplett "bar" für alle Kläger begleichen können wird (die Lösung lautet: Ein Teil cash und ein Teil "in kind", sprich Aktien oder Equity
7) Phase I wurde mit der Restrukturierung der Schulden des Konzerns abgeschlossen. Phase II (Klagen) und III (Umfinanzierung der hoch verzinsten Schulden) sollen möglichst zeitnah und zusammen erledigt werden.
8) Steinhoff hat mit dem Bilanzbericht 2019 angekündigt, dass die Beraterkosten künftig sinken, aber die Anwaltskosten 2020 deutlich steigen werden. (Was passiert, wenn z.B. ein Fussballverein einen neuen Spieler kauft? Stichwort "Spielerberaterkosten". Man ersetze dieses durch Anwalts-Erfolgshonorar bei gelöstem Rechtsstreit...
Mit der heutigen Bloomberg-Meldung rund um ein möglicherweise nahendes GP ergibt nun alles plötzlich einen Sinn. Das Puzzle passt nun offenbar zusammen...
Hat wirklich jemand gedacht, die holen sich ein komplettes externes Team von Restrukturierungs- &, Cash-Monitoring-Experten, Heerscharen von Anwälten und verpflichten den ehemaligen PWC Teamleiter, der die forensische Buchprüfung geleitet hat, sowie Peter Wakkie, usw., um denen hunderte Millionen Euro in den Hintern zu blasen, damit diese jahrelang Däumchen drehen und am Schluss mit den Schultern zucken und sagen "wir haben auch keine Idee, was wir machen sollen"?
Eine renommierte Spezialbank wie Houlihan Lokey war ebenfalls von Anfang an mit involviert....
Den Rest darf sich nun jeder selbst denken...
Ich sage jedenfalls: Da arbeiten jeden Tag über 100.000 Leute um den Kahn wieder flott zu bekommen...
Grüße BT