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Seit 2008 besitze ich Aktien von Freddy und Fannie. Beispielsweise Freddy eingekauft bei ca. 2 Euro habe ich den Untergang des Aktienkurses damals schmerzlich miterlebt. Nicht verkaufen, sondern bessere Zeiten abwarten, galt als Devise.
Warum eine Hoffung auf Besserung, wenn das hinter den Aktien stehende Unternehmen laut den Medien doch verstaatlicht wurde und die Kurse vor allem der Stammaktien keinen Wert mehr hätten? Dies ist auch der Tenor in diesem und anderen Foren. Die Antwort: Beide Firmen sind ohne Konkurs über die Runden gekommen. Haben wir damals etwas über Chapter 11 etc. bei diesen Unternehmen gehört? Wahr ist, dass die beiden zahlungsunfähig waren bzw. vor der Insolvenz standen, mehr aber nicht.
Was blieb dem Staat übrig als schnellstens für Liquidität zu sorgen? Er war doch bereits von Gesetz her den beiden Firmen als Garant verpflichtet! Dass in diesem Zusammenhang Verträge zwischen den beiden Unternehmen und dem Staat formuliert wurden, welche spätere Gewinnabführungen rein als Dividende bezeichneten und nicht als Schuldenrückzahlung, ist als kriminell zu bezeichnen.
Die USA haben die Stammaktionäre der beiden Unternehmen ganz einfach betrogen bzw. sich über bestehendes Aktienrecht hinweggesetzt. Zu diesem Ergebnis müsste auch eine juristische Aufarbeitung vor Gericht kommen.
Obama mit seiner "Abwicklungstherorie" weiß doch gar nicht, um was es insgesamt geht. Er und seine Getreuen, sogar welche von der Gegenseite, wollen ihr Exempel statuieren. Mit einer international verflochtenen Großbank geht dies nicht; mit Fannie und Freddy kann man aber spielen und dem Volk beweisen, wie wichtig man ist. Der gesunde Menschenverstand müßte Obama und Kumpanen sagen, dass eine Zerschlagung und Umwandlung in private kleinere Unternehmen zu mehr Kosten und zu weniger Darlehen für Bauwillige, vor allem im mittleren und unteren Einkommens-Segment der Bevölkerung führen wird.
Alles in allem denke ich, dass im Laufe der nächsten Zeit auch andere zu dieser Bewertung kommen und wir Aktionäre unser Recht wieder erhalten.
Der ausgewiesene Pfeil zeigt zwar noch Norden. Doch war ich mir nicht sicher, ob einen einen Ausbruch nach oben sieht oder nur ein fortlaufen des bestehenden Kanals. Naman hat sich gestern nicht mehr zu seinem Chart geäußert, doch hatte ich die Vermutung das der Trend durch den gestrigen Verlauf Richtung Süden driftet. Aber bin eben nur ein Chart-Laie und nutze die Lektüre "Chartanalyse für Dummies" zwecks Füllung der Wissenslücken. Schönen Samstag noch.
Klasse erklärt. Kann jetzt so ungefähr nachvollziehen, was uns das Chart-Ersteller vermitteln möchte. Schönes Wochenende noch!
wie schon gschrieben,wird hier die 3,50 bald fallen wie lange es dauert noch net ganz klar aber die 3,50 werden noch mal fallen. Ich gehe zudem schwer davon aus wenn noch ein positiver News Floor kommende Woche stattfindet,das wir sogar wieder zu alten höchst ständen von Mai diesen Jahres klettern können wo wir uns das 52 W hoch schnappen werden dies liegt bei 5,44 Doller möglich ist die auch noch finde ich dies Jahr. Gehe davon aus das die kommende woche Positiv für Long gestalltet wird,da der Kurs sich zum schluss der Woche noch mal berappelt hat.
allen investierten oder Mitlesern wünsche ich noch ein schönes rest WE bleibt Gesund besonnder bei dem Kalten Wetter ;-)
Gruß Packard
dein schreiben zeigt mal wieder wie unseriös und zockerhaft jeglichen fantasien
auslauf gegeben wird..
eine verdoppelung des kurses in ca. 1 monat liegt problemlos drin. uff und respekt sage ich da nur.
wie meinst du das, "die USA haben die stammaktionäre ganz einfach betrogen
und sich über bestehendes aktienrecht hinweggesetzt."
vielleicht gibt es ja wegen der systemrelevanz irgend ein übergeordnetes recht oder notrecht?
damals rechnete man ja mit 700 bis 800 milliarden welche die zwillinge
im schlimmsten fall benötigen werden.
angesichts eines solchen horroszenarios (man nannte die zwillinge zombies),
ist vielleicht alles von allen abgesegnet worden und ist rechtens.
mich würde es jedenfalls nicht wundern.
ein gutes wort zum sonntag!
zudem ist es nicht von frommem einschlag.
betreffend der situation der aktionäre bin ich einfach sehr wachsam... so gut es
eben möglich ist für einen kleinaktionär und füdlibürger.
im übrigen halte ich die äusserung von @pfandbrief, "der staat habe damals die
firmen gerettet und nicht die aktionäre" für zumindest beachtenswert, wenn man
so vom alten glanz der commons träumt..
www.theguardian.com/money/2013/nov/24/...annie-mae-freddie-mac
gefählt die Entwicklung der Sache.Die Regierung hat sich gegen privatisierung von Fanny erklärt, den Vorschlag aber nicht abgelehnt.In weiterem Verlauf musste Senat und Kongress über die Sache entscheiden. Jetzt werden sich die Senatoren das Spielchen monatelang hoch und runter fahren bis der Berkowitz jeden einzelnen "kauft".Kurzfristig wird der Kurs stark varieren was wir kleine nicht vorausschauen können.Aber die Großen werden sich dabei die goldene Nase holen.Deswegen gehe ich jetzt mittelfristig auf long.Denn die Fanny wird zumindest auf 4 Euro gehen.
Natürlich nur meine Meinung
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