Bei meinem Ausstieg bei der Hellofresh Aktie ging es nicht nur um simple Gewinnmitnahmen, sondern auch um Kapitalerhalt.
Plan A ist immer das optimistische Szenario, man verkauft eine Aktie im Gewinn um sich andere Aktien zu kaufen, von denen man sich eine zukünftig bessere Kursentwicklung erwartet. Gleichzeitig muss man aber auch das negative Szenario berücksichtigen, was ist, wenn der Plan nicht aufgeht? Dann greift Plan B, nämlich daß wider der eigenen Erwartungen alles runtergehen könnte.
Und da sind wir beim Punkt Kapitalerhalt. Daß eine meiner Aktien ausgehend vom Hoch innerhalb kürzester Zeit direkt 65% verliert, habe ich in den letzten 20 Jahren noch nie erlebt. Eine Aktie darf sich maximal halbieren, danach aber selbstverständlich auch wieder erholen.
In Zeiten wie diesen geht es um Kapitalerhalt, aber genau das ist in diesem jetzigem Markt bei Tech-, Wachstums-, E-Commerce- und Immobilienaktien nicht gegeben. Diese Branchen werden im Crashmodus tunlichst gemieden.
Hellofresh hat jetzt ausgehend vom Hoch im November innerhalb kürzester Zeit -65% verloren. Der Fast-Exit aus dem DAX wurde knapp abgewendet, bei den normalen Regeln in der regulären Überprüfung im Sptember würde Hellofresh aber trotzdem aus dem DAX rausfliegen können.
E-Commerce Aktien sind im Kalenderjahr 2022 weiterhin absolut out. Dieser Trend hat sich durch den Ukraine Krieg nicht nur bestätigt, sondern auch verlängert. Es dürfte in den nächsten Monaten kaum jemals einen Trendwechsel geben.
Daß mit Marley Spoon ein Kochbox Lieferant vor der Insolvenz stehen könnte, bedeutet natürlich nicht nur, daß Hellofresh damit mehr Kunden bekommen könnte, sondern daß es den Kochbox Lieferanten in Zeiten wie diesen generell nicht sonderlich gut gehen müsste. Bei Hellofresh wird dann immer mit irgendwelchen Zahlen aus der Vergangenheit dagegen argumentiert, es geht aber um die Zukunft. Die Haushalte werden die extrem gestiegenen Kosten erst bei der nächsten Nebenkostenrechnung spüren, usw. usw., d.h. auch Hellofresh könnte die Folgen von grassierender Inflation und Explosion der Lebensmittelpreise erst in Zukunft in einem geändertem Konsumentenverhalten spüren.
Plan A ist immer das optimistische Szenario, man verkauft eine Aktie im Gewinn um sich andere Aktien zu kaufen, von denen man sich eine zukünftig bessere Kursentwicklung erwartet. Gleichzeitig muss man aber auch das negative Szenario berücksichtigen, was ist, wenn der Plan nicht aufgeht? Dann greift Plan B, nämlich daß wider der eigenen Erwartungen alles runtergehen könnte.
Und da sind wir beim Punkt Kapitalerhalt. Daß eine meiner Aktien ausgehend vom Hoch innerhalb kürzester Zeit direkt 65% verliert, habe ich in den letzten 20 Jahren noch nie erlebt. Eine Aktie darf sich maximal halbieren, danach aber selbstverständlich auch wieder erholen.
In Zeiten wie diesen geht es um Kapitalerhalt, aber genau das ist in diesem jetzigem Markt bei Tech-, Wachstums-, E-Commerce- und Immobilienaktien nicht gegeben. Diese Branchen werden im Crashmodus tunlichst gemieden.
Hellofresh hat jetzt ausgehend vom Hoch im November innerhalb kürzester Zeit -65% verloren. Der Fast-Exit aus dem DAX wurde knapp abgewendet, bei den normalen Regeln in der regulären Überprüfung im Sptember würde Hellofresh aber trotzdem aus dem DAX rausfliegen können.
E-Commerce Aktien sind im Kalenderjahr 2022 weiterhin absolut out. Dieser Trend hat sich durch den Ukraine Krieg nicht nur bestätigt, sondern auch verlängert. Es dürfte in den nächsten Monaten kaum jemals einen Trendwechsel geben.
Daß mit Marley Spoon ein Kochbox Lieferant vor der Insolvenz stehen könnte, bedeutet natürlich nicht nur, daß Hellofresh damit mehr Kunden bekommen könnte, sondern daß es den Kochbox Lieferanten in Zeiten wie diesen generell nicht sonderlich gut gehen müsste. Bei Hellofresh wird dann immer mit irgendwelchen Zahlen aus der Vergangenheit dagegen argumentiert, es geht aber um die Zukunft. Die Haushalte werden die extrem gestiegenen Kosten erst bei der nächsten Nebenkostenrechnung spüren, usw. usw., d.h. auch Hellofresh könnte die Folgen von grassierender Inflation und Explosion der Lebensmittelpreise erst in Zukunft in einem geändertem Konsumentenverhalten spüren.