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Vom Super-GAU will niemand reden - Partielle Kernschmelze möglich
Japan kann nicht mehr ausschließen, dass der Druckbehälter von Reaktor 3 im AKW Fukushima 1 beschädigt ist und somit im großen Maße Radioaktivität vom Reaktorkern austritt. Ministerpräsident Kan wiegelt jedoch weiter ab und weigert sich, von einem Super-GAU zu sprechen. Messungen im Wasser des mit Plutonium-Brennstäben ausgestatteten Meilers zeigen eine 10.000-fache Radioaktivität an.
Die Lage am besonders schwer beschädigten Reaktor 3 des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima hat sich verschärft. Die Atombehörde teilte mit, die im Wasser des mit Plutonium-Brennstäben ausgestatteten Blocks gemessene Strahlung sei 10.000 Mal höher als normal. Es konnte nicht mehr ausgeschlossen werden, dass der Druckbehälter beschädigt war und somit im großen Maße Radioaktivität vom Reaktorkern austrat. Japans Ministerpräsident Naoto Kan bezeichnete die Lage als sehr prekär. Allerdings habe sie sich nicht verschlimmert, versuchte er aber zugleich Sorgen zu zerstreuen, es habe sich bereits ein Super-GAU ereignet.
Arbeiter versuchen einen Generator zu reparieren.
Arbeiter versuchen einen Generator zu reparieren.
(Foto: REUTERS)
Von Reaktor 3 geht eine besondere Gefahr aus, weil er mit Mischbrennstäben mit hochgiftigem und krebserregendem Plutonium betrieben wird. Drei Arbeiter, die sich um die Wiederaufnahme der Kühlung des heißgelaufenen Reaktors bemühten, waren am Vortag verstrahlt worden. Zwei von ihnen mussten ins Krankenhaus gebracht werden, nachdem das hochkontaminierte Wasser in ihre Stiefel gelaufen war. "Das belastete Wasser wies 10.000 mehr Radioaktivität auf als Wasser, das normalerweise in einem laufenden Reaktor vorgefunden wird", erklärte Hidehiko Nishiyama von der staatlichen Atombehörde (NISA).
Ja man schafft sich nicht nur Freunde wenn man ausspricht was man denkt,
Ich brauch kein klopfen auf der Schulter solang das Feuer in mir brennt
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