kann man so sehen (bzgl. Konsens).
Die tatsächliche Teuerung - verursacht wie von dir und Pfeiffenlümmel dargelegt, durch langjährige Verfehlungen der Politik und Notenbanken (ganz besonders der FED) und dem Gezocke von GS & anderer Banksterbanken - wird den Konsumenten, Lohnempfängern und Sparern ja weder hier in der EU noch in den USA über die Löhne voll abgegolten.
Wenn dann Ausgabenkürzungen bzw. neue Gebühren/Steuern notwendig werden, um die Schulden nicht ausser Ruder laufen zu lassen, dann wird dem Konsumenten der Hals (das Geldbörsel) zugeschnürt und er wird früher oder später seinen Konsum einschränken müssen.
Die Frage ist halt nur, wielange kann man (besonders die USA) noch am "Inflationsrad" drehen und die Blasenwirtschaft noch vor dem Platzen bewahren. Vielleicht unterschätzen wird die FED noch immer und die machen noch 1, 2,... Jahre weiter so....
Ja, der (US) Bondmarkt, wie lange geht das noch gut ? Who knows !?
Vieles - vorallem der Zeitpunkt, wann eingestanden werden muss, dass man mit billigem Notenbankgeld aus dem Nichts, keine Wirtschaft nachhaltig am leben halten kann, wird von den politischen Entscheidungsträgern abhängen.
Je später um so schlimmer die Folgen und Dauer der nachfolgenden Baisse.
Das Problem dieses Bärenszenarios, ist, wie man in diesem Szenario traden/investieren will. Wie immer: das Zeitproblem. Da waren die letzten inflationären Jahre mit Longs auf Rohstoffe, EM, Aktien, viel einfacher zu handeln.
Gold halte ich nun nach den Steigerungen der letzten Jahre in erster Linie zur "Absicherung" vor einem starken, unkontrollierbaren deflationären Crash - einfach auch um mein Geld aus dem Zugriffsbereich der Banksterbanken zu entziehen, und nur noch in zweiter Linie aus langfristigen Geldentwertungsrisken (und natürlich wegen peak oil -aber spätest hier, dürfte unser Konsens, lieber AL, aufhören ;0).
Ich weiss, dass du, pfeiffenlümmel und andere von Gold nichts halten. Aber ich halte von den Banken, Notenbanken und Politikern NOCH weniger, als ihr von Gold haltet.
Eine längere ("kontrollierte") Deflation in USA & EU wäre natürlich schädlich für den Goldpreis. Im Falle einer Stagflation dürfte es von den beiden Komponenten (BIP und Inflation) abhängen wie Gold performt.
Hihihih der psychopathischen "witzig" -Stalker ist wieder aktiv ;0)
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