Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg?

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Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? Tony Wonderful .
Tony Wonderf.:

Deflation ist Quatsch!

6
12.09.10 18:31
#2
Da können wir uns ja gleich erschießen! LOL

Der Rest ist nicht in seiner Gänze steuerbar!

Das es ne Inflation wird, ist sonnenklar, aber wie stark, hängt halt von der Weltwirtschaft ab! Ich glaube, die Welt wird brumen die nächsten Jahre und die Inflation wird in schwächeren Staaten sehr hoch werden, bei uns sich in Grenzen halten!

Deutschland wird innerhalb der EU zum Billigland mit hochqualitativen Produkten und der absolute Supergewinner der nächsten Jahre werden!

Paradiesisch!

Wir müssen schauen, daß wir wieder Umdenken in Zukunft und den Arbeitsmarkt wieder attraktiver hinbekommen, damit wir wenig Abwanderung und ne qualitativ gute Zuwanderung haben, dann ist alles in Butter!

Falls die Wirtschaft das nicht kapiert und ständig damit kommt, daß wir enthaltsam bleiben müssen, kriegen wir ein Fachkräfte und Qualitätsproblem und schädigen uns ohne Not selber im perfekten Umfeld und das wäre schade!

LG Tony
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? ZBroker
ZBroker:

Deflation voraus...

4
12.09.10 19:46
#3
Alles steht und fällt mit Kredit. Die Kreditverfügbarkeit ist seit Ende 2007 eindeutig geschrumpft.

Die Ausgaben der Babyboomer werden ab dem Jahr 2010 dramatischer und
langfristig nachlassen.
(Verkleinert auf 96%) vergrößern
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? 344591
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? Heffalump
Heffalump:

Inflation - billig geld drucken - Teure Währung

 
12.09.10 19:54
#4
wechseln und billig Restschulden bezahlen....es folgt ein gesunder Staat der die Scheisse von Anfang neu machen kann...
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#5

Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? metropolis
metropolis:

Zbroker

2
12.09.10 20:10
#6
Nenn mal die Quelle: Harry S. Dent! Der Typ hat vor 3 Jahren noch Dow 30000 bis 2020 wegen der Babyboomer vorhergesagt. Nun sieht der Deflation und Dow 3000 wegen der Babyboomer.

Alles klar auf der Andrea Doria? Dents Vorhersagen kannst du gefahrlos in die Tonne treten.
„Der einzige Mist, auf dem nichts wächst, ist der Pessimist.“
- Theodor Heuss
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? ZBroker
ZBroker:

@metropolis

 
12.09.10 21:20
#7

Harry S. Dent war nur ein Beispiel, kann dir noch einige nennen wie z.B. Bert Dohmen den ich sehr schätze!

...keine Frage Dow 30000 war ganz klar übertrieben!  

Aber die Richtung hat gestimmt, genau so wie er vorausgesagt hat, auch wenn es zeitlich nicht immer ganz gepasst hat...  

Viele Indikatoren deuten auf gescheiterte Stimilus-Pakete und auf eine kommende Deflation....

Gut genug für mich, um meine Anlagestrategien zu überdenken...

Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? metropolis
metropolis:

Mag sein

 
12.09.10 23:13
#8
Aber er sagte Dow 30k bis 2020 voraus. Da stimmte die Richtung nur in den ersten 4 Jahren von rund 16! Wenn jemand so lange Voraussagen macht, dann muss die Richtung viel länger stimmen.

Wie dem auch sei, Dent hat Dow 30k damals vor allem aufgrund der Immobilienpreisentwicklung vorausgesagt (Wachsende Bevölkerung in den USA = Steigende Preise). Heute sieht er fallende Immopreise (Babyboomer versilbern ihre Anlagen für die Altersvorsorge) und kommt folglich zum umgekehrten Schluss.

Es würde mich nicht wundern, wenn Dent schon wieder falsch läge und die Immopreise wieder für ihn überraschend steigen würden. Eine Stabilisierung ist ja schon erkennbar. Würde die Immopreise jedenfalls nachhaltig steigen, dann kannst du deine Deflation abhaken und Dent muss wieder zu seiner ursprünglichen These umschwenken. Er hängt sein Fähnlein eh immer prozyklisch in den Wind.
„Der einzige Mist, auf dem nichts wächst, ist der Pessimist.“
- Theodor Heuss
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? Anti Lemming
Anti Lemming:

moin

 
13.09.10 07:13
#9
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? Anti Lemming
Anti Lemming:

40 Stimmen - und noch immer ein "Patt"

4
13.09.10 09:23
#10
zwischen den drei Lagern. Warum sollten Arivaner auch klarer sehen als Chefvolkswirte und Börsenbrief-Schreiber, die zurzeit ALLES von japanischer Langzeit-Deflation über Goldilocks-Normalität bis hin zu bevorstehender Hyperinflation zu bieten haben.

Das Deflations-Camp ist von Bären bevölkert, Fonds-Fritzen verbreiten gern Normalität (verunsichert die Käufer sonst), und im Hyperinflations-Camp finden sich vorwiegend Gold- und Rohstoff-Fritzen, die im Extremfall mit einer Entwicklung wie 1923 mit anschließender globaler Währungsreform rechnen. Weiterhin gibt es im Inflations-Camp Bullen, die mit einem Aktien-Meltup rechnen ("Flucht in Sachwerte").

Die große Spannbreite der Erwartungen ist verwirrend, aber auch erhellend: Sie zeigt, dass wir mit ziemlicher Sicherheit keine normalen Zeiten sehen werden. Was wiederum die letzte Antwort (goldener Mittelweg) fragwürdig macht....
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? 1ALPHA
1ALPHA:

Die wichtigste Antwort fehlt :

3
13.09.10 20:14
#11
INFLATION  UND  DEFLATION   gleichzeitig, je nach Bereich.
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? 1ALPHA
1ALPHA:

Diese Abstimmung

4
19.09.10 18:49
#12
ist sehr aussagekräftig. In meinen fast 5 Jahrzehnten Börsenerfahrung sah ich noch nie eine so gleichmäßige Verteilung der Meinung bei diametral auseinandergehenden Möglichkeiten. Und das bei etwas so grundlegend Klarem wie Inflation / Deflation.
Die Frage, die sich stellt, lautet :
Was passiert, wenn die Meinung in eine der beiden Richtungen umkippt -
z.B. durch den Sieg der Tea - Party Bewegung,
z.B. durch einen Staatsbankrott,
z.B. durch weiteren Konsumrückgang,
z.B. durch einen Währungskrieg China - USA,
z.B. durch weitere Radikalisierung der Bevölkerung,
z.B. durch weitere Flucht der US $ Besitzer in Rohstoffe
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? lehna
lehna:

Inflation wird "bald" zum Thema...

2
19.09.10 19:07
#13
da bin ich mir sicher, denn:
A   der Rohstoffhunger der BRIC-Staaten wird künftig enorm sein und wir haben nur diesen einen Planeten.
B   vielen Firmen hierzulande fällts mittlerwile schwer, geeignetes Personal zu finden- sie müssen deshalb bald höhere Löhne zahlen und das an die Kunden weitergeben.
C   die Herde setzt aktuell auf Mickerrenditen bei Anleihen- das rendiert nur bei Deflation.
Aber die Herde liegt fast immer falsch- shit habbens...
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? Anti Lemming
Anti Lemming:

Ja, die Herde setzt auf Inflation

2
21.09.10 08:24
#14
vor allem die Rohstoff-, Öl- und Gold-Zocker.

SIE sind die Herde, die mMn falsch liegt. Realwirtschaftlich deutet mehr auf Deflation hin. Weiter hochgetriebene Rohstoffpreise werden die Real-Deflation nur verschlimmern, da immer weniger Kaufkraft bei den Leuten übrig bleibt.

Man muss dringend unterscheiden zwischen dem, was die "Einsager" aus der Fondsindustrie und den Goldseiten einem einzuflüstern versuchen, und dem was "draußen im Lande" wirklich abläuft.

Die Einsager leben davon, Anleger auf die falsche Fährte zu führen. Der Vertrauensschwund in die "Finanzindustrie" und die Politik ist riesig, inbesondere in USA.

Gestern wurde in USA wurde die Rezession für im Juli 2009 beendet erklärt, aber 81 % aller Amis sind immer noch pessimistisch bezüglich der aktuellen Lage (Massenarbeitslosigkeit, Hauspreis-Deflation usw.), was auf den Konsum drückt. Von Zockerbanken hochgepushte Aktien ändern nichts an der Real-Malaise.

In Europa warnt Trichet übrigens davor, dass hier zu Lande die Rezession noch längst nicht beendet ist:

www.ftd.de/finanzen/...inen-sieg-ueber-rezession/50172299.html
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

Taschenpielertricks bei Ermittlung von Inflation

 
10.05.11 13:26
#15

aus Focus.de:  

Geldentwertung

"Taschenspielertricks bei Ermittlung der Preissteigerung"

Zitat:"..............Die Art der Berechnung beeinflusst – und verzerrt – das Bild zusätzlich. So verwendet das Statistische Bundesamt seit 2002 für bestimmte Warengruppen, etwa Computer, die sogenannte hedonische Berechnungsmethode. Dabei werden – vereinfacht gesprochen – Qualitätsverbesserungen der Produkte preissenkend berücksichtigt. Auf diese Weise dämpfen sie allerdings auch die Inflationsraten deutlich.

Kein Wunder, dass die Rechenmethode heftig umstritten ist. Zum einen bemängeln Kritiker die subjektive Auswahl der Warengruppen, bei denen technische Verbesserungen ins Gewicht fallen sollen. Zum anderen wird immer wieder moniert, dass fairerweise auch Verschlechterungen, etwa eine sinkende Lebensdauer eines Produkts, berücksichtigt werden müssten – was aber nicht geschieht.............."

Weiterer Untertitel und Zitat, von Focus.de, der von der hedonischen Methode von einem:   "Fragwürdiges Instrument............" (link) spricht.

Wikipedia meint dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Hedonisch (letzter Absatz): Zitat  "......Das Statistische Bundesamt versuchte schon immer, qualitative Veränderungen bei der Ermittlung von Veränderungen des Preisniveaus zu berücksichtigen. Durch hedonische Verfahren erfolgt dies jedoch inzwischen systematischer. Eine gewisse Willkür ergibt sich daraus, dass nur bei einigen wenigen Produkten in Deutschland hedonische Preismessung erfolgt. Außerdem, weil es immer eine subjektive Entscheidung ist, ob eine qualitative Verbesserung vorliegt. Streng genommen müsste man auch Qualitätsverschlechterungen berücksichtigen, was jedoch praktisch nie der Fall ist......"

Verwunderlich ist auch, dass das Deutsche Statistische Bundesamt noch immer die Gewichtung für den Verbraucherindex aus dem Jahre 2005 (link) verwendet: obwohl es 2005 deutlich überproportionale Preissteigerungen bei Energie (Ölpreis seit 2005 verdreifacht), Wohnen, Verkehr und Lebensmittel jetzt in 2011 einen weit grösseren Anteil an den Ausgaben des durchschnittlichen deutschen Haushaltes ausmachen als 2005 (sieh Graphik unten).
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? 10484733

 

 

Hihihih  der  psychopathischen "witzig" -Stalker ist wieder aktiv  ;0)
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Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? polo10
polo10:

zeigt mal wieder dass du nix

2
10.05.11 14:58
#16
verstanden hast.

Gut, dass es die hedonische Methode gibt, sonst wäre die Inflationsberechnung nämlich FALSCH.
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

schade lieber polo10

2
12.05.11 18:35
#17
dass du meinem Posting bezüglich der Kritik bei der Anwendung hedonischen Methode in meinem Posting #15 welches mit Fakten sogar vom Deutschen Bundesamt für Statistik unterfüttert ist, inhaltlich nichts entgegenzusetzen hast.

Du bist der jenige, der hier nichts versteht - auch mein obiges Posting #15 nicht. Denn hier wird die Hedonik nicht prinzipiell verteufelt, sondern die Art wie sie angewendet wird.

Wenn du das einmal verstanden hast und der obigen Kritik von #15  Konkretes & Inhaltliches entgegensetzen kannst, können wir gerne weiter diskutieren. Vielleicht kann dir ja der liebe SG70 helfen. Ansonsten halte ich es für überflüssig und müßig, auf deine Postings einzugehen.


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Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? polo10
polo10:

leider begreifst du es nicht

 
12.05.11 19:45
#18
und du wirst es auch nie.

Wer sagt denn, dass Qualitätsrückgänge NICHT berücksichtigt werden ? Quelle?

Deine Postings basieren doch auf teilweisen Auszüge aus Quellen, welche dann mit abstrusen Schlussfolgerungen zu einem falschen Ergebnis kommen. Daher ist es überflüssig und müßig, auf deine Postings einzugehen.
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

oje, leider begreifst du es nicht

2
12.05.11 20:04
#19

Ich gehe davon aus, dass sich deine Frage  "Wer sagt denn, dass Qualitätsrückgänge NICHT berücksichtigt werden ?"  auf mein Posting #15  "Taschenpielertricks bei Ermittlung von Inflation" bezieht.  Dort findest du auch alle Quellen für meine Schlussfolgerungen. Man muss dann nur noch lesen (können).

Leider ist deine Meinung "abstruse Schlussfolgerungen" und "falsche Ergebnisse"  nicht mit Fakten belegt, auf deren Basis man diskutieren könnte.

PS: "teilweise Auszüge aus Quellen" nennt man auch ZITATE  ;0)

 

Hihihih  der  psychopathischen "witzig" -Stalker ist wieder aktiv  ;0)
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Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? polo10
polo10:

leider sind die Quellen für die Tonne

5
12.05.11 20:11
#20
focus, wikipedia, ..

Zudem "fast nie" ... LOL

Auf einer solchen Basis (Revolverblätter) lässt sich natürlich nicht wissenschaftlich diskutieren.
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

Lieber biomuell

 
13.05.11 07:05
#21
Also zunächst finde ich deine Meinungsänderung bemerkenswert. Im "großen" Goldthread z.B. Posting Nr. 28931 lehnst Du noch die hedonische Methode im Allgemeinen ab. Nun, zweifelst Du nur noch "die Art wie sie angewendet wird." Nr. 17 hier.  Das ist wirklich schon mal ein erheblicher Fortschritt und ein bemerkenswerter Wandel deiner Position.
Hierzu nur ein paar Bemerkungen:
Über die Art läßt sich immer diskutieren und es wird niemals eine optimale Lösung geben. Es stehen immer Kosten und Nutzen einer (zusätzlichen) Datenerhebnung, Qualitätsmerkmale bzw. deren Meßbarkeit in Quantität und Qualität etc. den Kriterien einer optimalen Anwendung entgegen.
Letztlich ist es wie bei der kommenden bzw. erwarteten Umschuldung Griechenlands, obwohl an Komplexität deutlich geringer als dei Inflationsproblematik. Es wird auch hier keine optimale Lösung geben, es wird immer ein Kompromiss zwischen unterschiedlichen Interessen sein. Anschließend wird man über Art und Höhe der Umschuldung immer kontrovers diskutieren können.
Focus und wikipedia sind allg. Informationsquelle, die zum Ziel haben die Allgemeinheit zu informieren. Natürlich sind dies für "Laien" auch gute Informationsquellen. Aber eine wirkliche Diskussion eines komplexen Themas ist hierauf basierend nicht möglich...
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? polo10
polo10:

gutes Posting SG

3
13.05.11 07:20
#22
Diese Meinungsänderung waren und sind bemerkenswert !

Natürlich gibt es keine 100 % genaue Methode zur Berechnung der Inflation.

Ich weiss auch nicht, warum er sich so über diese Zahlen aufregt, denn sie sollen nur eine ungefähre, durchschnittliche Preissteigerung wiederspiegeln.
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? Dr.Copper
Dr.Copper:

Meine Meinung

2
13.05.11 07:47
#23

Ich bin der Meinung es wird zur Deflation kommen. Wenn erstmal die Anleihen Junkbonds und IOUs explodieren dann ist das Geld weg! Jeder sagt Cash is Trash aber in diesem Szenario werden die verbleibenden Dollar/Euros mehr wert. Siehe auch die Bargeld Hausse der letzten Jahrzehnte in Japan.

Ist nur meine Meinung.. @AL guter Thread, Vielen Dank

Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

Lieber SG

 
13.05.11 08:52
#24

du sollltest mir eben nicht Dinge unterstellen und in den Mund legen, die ich nicht gesagt habe und eben richtig lesen lernen. Denn ich habe nirgends geschrieben, dass ich die hedonische Methode im Allgemeinen nicht ablehen würde sondern nur noch "die Art wie sie angewendet wird."

Hättest du richtig gelesen, dann hättest du erkannt, dass mein Posting #17 sich auf Posting #15  "Taschenpielertricks bei Ermittlung von Inflation" bezieht, welches sich auf Informationen und Links von Wikipedia, Focus.de und Destatis.de beruft.

Die kritischen Zitate von Wikipedia und Focus.de von #15 bezüglich der Anwendung dieser Methodik bedeutet noch lange nicht, dass ich die Methodik im Allgemeinen als nicht mehr ablehnen würde.

Das ist leider eine weitere Fehlinterpretation deinerseits, lieber G70. Es ist daher müßig und überflüssig auf einer Basis zu diskutieren, in der du mir Dinge in den Mund zu legen versuchst, die ich nicht gesagt habe oder mir mit Fehlinterpretationen kommst. 

Auf Polo10 muss ich nicht eingehen, der bringt auch nichts neues.

Hihihih  der  psychopathischen "witzig" -Stalker ist wieder aktiv  ;0)
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Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

Lieber Biomuell

 
13.05.11 09:08
#25
"Denn hier wird die Hedonik nicht prinzipiell verteufelt, sondern die Art wie sie angewendet wird." dein Posting Nr. 17...

Welcher Meinung bist Du denn nun? Ist die Hedonik prinzipiell falsch oder nur die Art der Anwendung? Warum postest Du dann einen Artiekl der, wie Du richtig bemerkst "Denn hier wird die Hedonik nicht prinzipiell verteufelt, sondern die Art wie sie angewendet wird.".

Dann fehlt dein Kommentar dazu, dass der Artikel prinzipeill Unsinn ist, das Du die Hedonik im Allgemeinen für Unsinn hältst, dass dieser Artikel ja genau NICHT macht...

Also, irgendwie entscheiden sollest Du dich schon.... was ist denn nun deine Meinung?
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

lieber SG70

 
13.05.11 09:14
#26
wie gesagt, du solltest nicht zu viele in meine Kommentare hineininterpretieren, die ich nicht gesagt habe, denn das führt offensichtlich zu Fehlinterpretationen.

Obige Artikel von Focus.de und das Zitat von Wikipedia #, 15 kritisieren deutlich die Anwendung der hedonischen Methode. Und mein Posting #17 bezieht sich eindeutig auf die Zitate von #15.

Du solltest daraus nicht abzuleiten versuchen, dass ich die Methodik insgesamt nicht ablehnen wurde.

Man muss eben die Dinge erst gründlich lesen. Aber man sollte nicht zu diskutieren beginnen, in dem man anderen Dinge in den Mund legt, die sie nicht gesagt haben.

Hihihih  der  psychopathischen "witzig" -Stalker ist wieder aktiv  ;0)
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Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? polo10
polo10:

IMHO gar keine SG

6
13.05.11 09:40
#27
Leider fehlen wie immer wissenschaftliche Quellen und Beispiele, warum die Methode falsch sein sollte.

Aber darauf können wir noch lange warten !
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

Lieber bio...

2
13.05.11 10:03
#28
Ok, dann nehme ich zur Kenntnis, wie Du selbst in Nr. 26 schreibst, dass die die Hedonik weiterhin insgesamt ablehnst.
"Du solltest daraus nicht abzuleiten versuchen, dass ich die Methodik insgesamt nicht ablehnen wurde."

Dann nehme ich weiterhin zur Kenntnis, dass Du in Nr. 15 Auszüge aus wikipedia und Focus zizierst, die nicht die Hedonik insgesamt, sondern nur die Art der Anwendung kritisieren.

Das bedeutet nun, dass Du Zitate postest, die Du eigentlich für falsch hältst, da diese Quellen die Hedonik insgesamt keineswegs anlehnen (wie Du in Nr. 17 richtigerweise feststellst: Denn hier wird die Hedonik nicht prinzipiell verteufelt, sondern die Art wie sie angewendet wird.), das ja nach deiner Aussage weiterhin deine eigentliche Meinung ist.

Nun, dann werden ich zukünftig beachten, dass Du hier Inhalte postest und mit Quellen belegst, Du aber eigentlich bezüglich der Inhalte andere Meinungen hast. Nun, damit erklären sich viele deiner Postings dann wirklich...
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

lieber SG70

2
13.05.11 22:56
#29
amüsant wie sehr du dich bemühst meine Postings, Zitate und meine Ansicht zur Hedonik zu interpretieren. Vielfach leider falsch. Und daher sind dann auch deine Schlussfolgerungen unbrauchbar für eine weitere Diskussion.


Hihihih  der  psychopathischen "witzig" -Stalker ist wieder aktiv  ;0)
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Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

Ach bio

2
14.05.11 09:41
#30
ich finde schon schon sehr arm, wenn deine ganze Argumentation gegen die hedonische Methode bei der Inflationsberechnung aus Recherchen gesteht, die nicht einmal die Hedonik ablehnen... damit ist deine Argumentation nicht sehr dünn, sondern gar nicht vorhanden...
Sehr amüsant wird es dann, wenn Du extra in wikipedia und Focus recherchierst und dann diese deine Meinung sogar widersprechen (Nr. 26 Du solltest daraus nicht abzuleiten versuchen, dass ich die Methodik insgesamt nicht ablehnen wurde.). Denn Du hast ja im Posting Nr. 17 richtig festgestellt, "Denn hier wird die Hedonik nicht prinzipiell verteufelt, sondern die Art wie sie angewendet wird."
Dann noch ein Dank, dass Du mit deinen Recherchen polos und meine Meinung belegst, da wir die Hedonik prinzipiell als sinnvoll erachten. Dass man natürlich, wie in deinen Recherchen postuliert, über die Art und Weise der Anwedung immer diskutieren kann, das ist jedem klar. Aber wirklich ein gute Geste Zeit zu investieren, über die hedonische Methode zu recherchieren und deine Ergebnisse zu posten, auch wenn diese dir selbst widersprechen und andere Meinungen belegen. Das hätte ich dir nicht zugetraut und finde ich wirklich lobenswert... vielleicht wäre das ja ein Ansatz für deine anderen Einwände z.B. die 5-jährige Warenkorbanpassung etc.
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? nixgibts
nixgibts:

du hast die stagflation vergessen

5
14.05.11 09:57
#31
wäre für mich die wahrscheinlichste variante,

steigende Rohstoff/ Energei und Lebensmittelpreise bei gleichzeitiger nahezu gleichbleibenden einkünftgen, vielleicht sogar sinkenden einkünften s.h die große anzahl aufstocker bei ALG2
das brauch ich nicht
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

wenn du inhaltlich Neues hast

2
15.05.11 10:44
#32
lieber SG, dann lass es mich wissen. Ansonsten halte ich deine sich wiederholendenen, ellenlangen Fehlinterpretation und Abhandlungen zu dem was ich gesagt bzw. gepostet habe, für entnehrlich.

gruss
bio
Hihihih  der  psychopathischen "witzig" -Stalker ist wieder aktiv  ;0)
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Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

Lieber bio

4
15.05.11 12:31
#33
warum sollte ich etwas Neues haben? Deine Zitate aus wikipedia und Focus entsprechen ja genau meiner Meinung...

Da diese aber deiner Meinugn widersprechen, solltest Du vielleicht etwas Neues haben... sprich Argumentationen, die die hedonische Methode generell ablehen....
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? polo10
polo10:

never argue with an i....

8
15.05.11 12:54
#34
oder wie war der Spruch SG70? :-)

Zeigt doch einmal mehr, dass die Argumente ausgegangen sind :-)
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

deshalb lieber SG, weil

5
15.05.11 20:57
#35
deine wiederholten Fehlinterpretationen und Unwahrheiten, die du über meine angebliche Meinung (SG, #33 "Deine Zitate aus wikipedia und Focus entsprechen ja genau meiner Meinung......Da diese aber deiner Meinugn widersprechen.." niemanden hier interessieren (ausser*)

Denn unwahr ist, dass die obigen Zitate von Wikipedia und Focus meiner Meinung widersprechen. Unterlasse es solche Unwahrheiten zu posten und überlasse es mir über meine Meinung zu sprechen.

* und was polo anbelangt, für den gilt sein eigenes Zitat in der Überschrift seines Postings #34.
Hihihih  der  psychopathischen "witzig" -Stalker ist wieder aktiv  ;0)
Seht meine Bewertungen.
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

Lieber biomuell

3
16.05.11 07:07
#36
"Denn unwahr ist, dass die obigen Zitate von Wikipedia und Focus meiner Meinung widersprechen." Nr. 35
Dann entsprechen diese Zitate also deiner Meinung? Dann ist ja alles ok, denn wir haben alle dieselbe Meinung, nämlich wie Du selbst über deine Zitate festgestellt hast:
"Denn hier wird die Hedonik nicht prinzipiell verteufelt, sondern die Art wie sie angewendet wird." Nr. 17
Allerdings habe ich dann mit deinem Posting Nr. 26 "Du solltest daraus nicht abzuleiten versuchen, dass ich die Methodik insgesamt nicht ablehnen wurde." etwas Schwierigkeiten.

Wie ist denn nun deine Meinung? Wie in den Zitaten, die die hedonische Methonde prinzipiell als sinnvoll erachten und nur Teile der Methode in Art der Anwendung kritisieren oder lehnst Du doch weiterhin die hedonische Methode insgesamt ab? Das ist nämlich ein erheblicher Unterschied....

Du widersprichst dir innerhalb von wenigen Postings selbst, auch wenn dir das vielleicht nicht klar ist. Deshalb wäre eine Klarstellung wirklich angebracht, denn ich will dir ja nichts unterstellen...
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? polo10
polo10:

@SG70

7
16.05.11 07:59
#37
Diese konfuse, sich selbst in den Schwanz beissende, Argumentation, beweist doch, dass der USer keine Ahnung hat, über was er eigentlich und was er schreibt.

IMHO geht es doch seit langem nur darum, "Recht" und "das letzte Wort" zu bekommen .. was leider, dank´deiner und anderen Antworten nicht gelingen wird.
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

SG70

6
16.05.11 23:43
#38
ich halte deine ellenlangen Postings, Fehlinterpretationen und unwahre Behauptungen wonach ich mir selbst widersprechen würde für wenig zielführend, bestenfalls für amüsant.
Hihihih  der  psychopathischen "witzig" -Stalker ist wieder aktiv  ;0)
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Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? hormiga
hormiga:

da kommt nix mehr, Ziel erreicht

5
17.05.11 07:08
#39
Wenn ich die Klappe von meiner Biotonne aufmache, dann stinkt es gewaltig.
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#40

Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

Lieber bio

 
17.05.11 11:30
#41
es ist doch schön, wenn wir beide uns über eine Sache gemeinsam amüsieren können...

Vielleicht wäre es zielführend, wenn Du einfach mal ganz konkret deine Meinung zur hedonischen Methode bei der Inflationsberechnung posten würdest? Trotz deiner ganzen Postings und zitierten Quellen ist diese irgendwie unklar geblieben....
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? sibo
sibo:

lach

6
17.05.11 13:19
#42
http://www.ariva.de/wahre_Inflation_t357283?pnr=10544856#jump10544856

1. jeder Schüler weiss, dass man %-te nicht substrahiert
2. die Steigerung der Geldmenge ist nicht 1 zu 1 in den Umlauf gelangt

Warum biomuell diese 2 gravierenden Fehler macht weiss ich nicht. Jedenfalls zeugt das Posting von mangelnden math. und volkswirt. Kenntnissen. Ich habe mich jedenfalls köstlichst amüsiert :-)
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? polo10
polo10:

wer sich köstlich amüsierren will, dem

7
17.05.11 15:08
#43
empfehle ich folgenden Link

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...tionsluege-der-regierung

Wimmelt von Falschaussagen und Unwahrheiten.

User biomuell moniert, dass der Warenkorb nur alle 5 Jahre angepasst wird.

Im Artikel wird FÄLSCHLICHERWEISE geschrieben, dass das Sta. Bundesamt Butter mal einfach so aus dem Warenkorb nimmt und sie durch Margarine ersetzt. Unnütz zu schreiben, dass das eine LÜGE ist.

biomuell scheint dem nicht abgeneigt, denn er schreibt "Gut, dass das immer mehr Leute verstehen und Medien die offiziellen Inflationszahlen zunehmend  kritisch hinterfragen."

http://www.ariva.de/...er_Regierung_t357283?pnr=10544572#jump10544572

Ja wie denn nun biomuell? Du teilst also eine falsche Meinung? Dann ist dein Posting leider auch falsch und ökon. nonensense.

Soviel zum Thema "Medien" und deren "Meinungen" oder "Abhandlungen".
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

@polo

2
17.05.11 15:33
#44
Das mit der 5-jährigen Anpassung des Warenkorbs ist schon ein "sehr alter Hut". Alle Inflationskritiker "treiben diese Sau immer wieder durchs Dorf"...

Leider wird durch ständiges Weiderholen eine Aussagen nicht besser... was wäre denn wenn man den Warenkorb jahrlich anpassen würde?
Der Effekt wären massive Verzerrungen und wirkliche Manipulationen bei der Inflation. Man denke beispielsweise an die BSE Krise: In diesem Jahr sank der Konsum von Rindfleisch massiv, weil eben Panik herrschte. Im nächsten Jahr hat sich alles wieder "normalisiert". Wenn man nun dem Vorschlag manch naiver Geister mit der jährlichen Anpassung folgen würde, dann wäre im Folgejahr Rindfleisch massiv untergewichtet, obwohl sich der Konsum im aktuellen Jahr wieder angestiegen ist. Die Folge wäre eine massiv falsche Inflationsrate, da Rindfleisch extrem wenig gewichtet wäre, aber im realen leben stark nachgefragt wird. Sämtliche kurzfristigen Effekte wie Missernten etc. hätten alle im folgenden Jahr massive Auswirkungen, obwohl im Folgejahr vielleicht schon wieder ein Rekordernte wäre und die Menschen ihr Konsumverhalten schon wieder anpassen.
Deshalb ist es einfach absolut sinnvoll nur langfristige und dauerhafte Konsumänderungen in die Inflationsrechung einzubeziehen und dann auch den Warenkorb anzupassen....
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

sehr schlechtes Beispiel, lieber SG70

3
17.05.11 16:18
#45

die BSE Krise zog sich über einige Jahre und der Konsum litt über mehrere Jahre darunter und hat ebenso einige Jahre wieder gebraucht, bis er sich wieder erholt hat. Man hätte auch hier jedes Jahr schrittweise neu gewichten können.

Dass jährliche Anpassungen des Index  (sofern sie der Realität entsprechen) als "massive Verzerrungen" und und als "wirkliche Manipulationen bei der Inflation" zu bezeichnen - ist schon mehr als nur amüsant.  

Ich hoffe, dir fällt noch mehr ein als dieses "BSE - Bovine Spongiforme (schwammartige) Encephalopathie - Argument ein, welches gegen eine jährliche Anpassung des Index spricht. 

Ist nämlich sonst ziemlich "schwammig"     ;0)

 

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#46

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#47

Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

Lieber bio

2
17.05.11 20:56
#48
ich hoffe schon, dass Du weißt, dass von 2001 bis 2003 in der Folge der BSE Krise der Konsum an Rindfleisch massiv eingebrochen ist und sich im Folgejahr zu 80% wieder erholt hatte?
Du kannst auch gerne die Abwrackprämie oder auch die von dir ja oft angesprochenen energiekosten nehmen. Wie Du sicher weißt (oder auch nicht) fallen 75% der Heizkosten im Winter an. Das bedeutet, wenn wir einen sehr strengen Winter und im Folgejahr einen sehr milden Winter haben, ergeben sich massive Unterschiede. Bei einer jährlichen Betrachtung würden diese Effekte die Inflationsrate massiv verfälschen, weil die Gewichtung auf einer Situation basiert, die sich vollkommen geändert hat. Vielleicht mal ernsthaft darüber nachdenken, dann sollte es auch dir schnell verstandlich sein...

Deshalb sind längere Betrachtungsmethoden absolut sinnvoll, weil solche Effekte nivelliert werden. Wenn sich aber das Konsumverhalten langfristig ändert, dann ist es auch sinnvoll die Gewichtung zu ändern, unabhängig von den Ursachen....
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

Lieber sg70

2
18.05.11 00:50
#49

Ich hoffe schon lieber sg70, dass du weißt, dass du in #48 falsche Zahlen und Information bringst.

Deinem Posting #48 nach, soll sich also der Rindfleischkonsum im Folgejahr nach der BSE Krise 2001 - 2003 (laut deinen angaben also 2004) wieder um 80 % erholt haben. Und deshalb (oder auch wegen eines kalten Winters) würden "diese Effekte die Inflationsrate massiv verfälschen"… Soso.

Da muss ich dich leider enttäuschen, lieber sg70, da postet du wieder mal falsche Zahlen und auch inhaltlich liegst du wieder einmal falsch. Denn der Rindfleischkonsum hat sich nämlich im Folgejahr nach 2003 nicht um 80 % erholt, sondern ist in 2004 um rund 7,5 % (von 11,5 kg/Kopf auf 10,7 kg/kopf) gefallen. Siehe Seite 21 von der Deutschen Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Siehe auch Seite 10 des eines neueren Berichtes der gleichen Quelle. Auch für die EU insgesamt sind deine "80 %ige Erholung" für 2004 falsch.

Sei mir daher bitte nicht böse, lieber sg70, wenn ich hier schon aufhöre, denn ich halte es für nicht sinnvoll und zielführend mit jemanden zu diskutieren, der ein Beispiel (in diesem Fall Rindfleischkonsum) heranzieht für seine Inflations-Argumentation heranzieht - und bei mit falschen Zahlen operiert. Du solltest schon etwas genauer recherchieren.

und polo, sorry, aber für dich gilt immer noch eigenes Zitat von hier.  Nach #48 gilt dies nun auch für sg70.

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Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

Lieber bio...

 
18.05.11 06:28
#50
Naja, ich weiß nicht genau, ob Du mein Posting nicht verstanden hast oder es nicht richtig gelesen hast. Allerdings sind die von dir unterstellten Annahmen leider komplett falsch...
"ich hoffe schon, dass Du weißt, dass von 2001 bis 2003 in der Folge der BSE Krise der Konsum an Rindfleisch massiv eingebrochen ist und sich im Folgejahr zu 80% wieder erholt hatte?"
Dies bedeutet, dass alles in diesem Zeitraum geschehen ist und das Jahr 2003 habe ich deshalb dazugenommen, da Du ja eine jährliche Anpassung willst und sich die Gewichtung für das Jahr 2002 erst 2003 auswirken würde. Warum denn nun das Jahr 2004?
Auch dein Zahlenwerk ist leider komplett falsch gewählt, da ich nur von Rindfleisch sprach und nicht von Rind und Kalbfleisch. Wie Du sicher weißt (oder auch nicht) war Kalbfleisch nicht so betroffen wie Rindfleisch wegen des Alter der geschlachteten Tiere.
Bitte entweder besser lesen oder verstehen.
Aber nehmen wir deinen Zahlen, die aufgrund deiner falschen Annahmen mit Kalbfleisch ausgewiesen sind, aber auch hier ist der Effekt deutlich sichtbar:
Jahr 2000 (mit Gewichtung 2001), der massive Einbruch 2001 (Gewichtung Inflation 2002) und 2002 (Folgejahr) wurde bereits über 50% des Einbruchs "aufgeholt" d.h. es hätte 2002 eine massive Verfälschung stattgefunden. Auf Basis 2001 hätte die Gewichtung massiv erniedrigt werden, obwohl das reale Konsumverhalten 2002 sich bereits wieder geändert hat und somit nicht der ermittelten Inflation entsprochen hätte...
Auch wenn deine Annahmen und Fehlinterpretationen auf Leseschwierigkeiten oder Verständnisproblemen beruhen, so hast Du hoffentlich das Prinzip solcher Effekte und den verfälschenden Einfluss auf die Inflationsberechnung verstanden...
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
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lieber sg70

3
18.05.11 08:52
#51

Es zeugt nicht gerade von reifer Diskussionskultur, wenn du deine eigene unklare Schreibweise und Ausdrucksschwäche anderen als Leseschwierigkeiten in die Schuhe sc hieben willst.

"ich hoffe schon, dass Du weißt, dass von 2001 bis 2003 in der Folge der BSE Krise der Konsum an Rindfleisch massiv eingebrochen ist und sich im Folgejahr zu 80% wieder erholt hatte?"
 
Das ist nun mal dein Statement von #48 - du sprichst erst von 2001 bis 2003, und dann von einem Folgejahr – und das ist nun einmal 2004 und da gab es leider keine 80 % Erholung beim Rindfleischkonsum*.
 
Falls du nicht 2004 sondern ein anderes Jahr gemeint haben und du missverstanden wirst, dann liegt das nicht an einer Leseschwäche des Lesers, sondern an einer Schreib- und Ausdrucksschwäche deinerseits. Aber falls du dich jetzt korrigieren willst, kannst du ja zumindest jetzt einen brauchbaren Beleg für deine Korrektur und Behauptung bringen. Nicht einmal das bringst du. Daher muss ich wieder auf Polo*s Zitat verweisen, denn es macht sonst keinen Sinn, über deine falschen bzw. unbelegten Zahlenangaben zu diesem Thema (Rindfleischkonsum im Zusammenhang mit Inflation, jährliche Anpassung), zu diskutieren und du dich hinter herauszureden versuchst, wenn man dich auf deine Fehler hinweist.
 
Siehe Graphik aus Seite 21 „Rindfleischverbrauch“: http://www.ble.de/nn_417426/SharedDocs/Downloads/...bilanzFleisch.pdf
(Verkleinert auf 77%) vergrößern
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? 404226
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Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

Lieber bio

2
18.05.11 09:16
#52
Wie gesagt ich denke, dass Du richtig lesen solltest:
"ich hoffe schon, dass Du weißt, dass von 2001 bis 2003 in der Folge der BSE Krise der Konsum an Rindfleisch massiv eingebrochen ist und sich im Folgejahr zu 80% wieder erholt hatte?"
Die BSE Krise begann Ende des Jahres 2000, wie Du sicher weißt (oder auch nicht), und in die Auswirkungen/Folgen waren insbesondere 2001 und 2002 vorhanden. In der Folge der BSE Krise, also für dich ausdrücklich 2001 und 2002 (weil diese Ende 2000 begann und somit der Startpunkt der Krise im Jahr 2000 ist), ist der Konsum 2001 massiv eingebrochen und im Folgejahr 2002 kam die Erholung.
Ansonsten solltest Du einfach Unterstellungen, Unwahrheiten, Fehlinterpretationen etc. unterlassen, sondern genau lesen und vor allem das Gelesene auch verstehen!!!
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? hormiga
hormiga:

@SG

4
18.05.11 09:20
#53
Nerver argue with an i...

Macht keinen Sinn, er sollte sich mal zu 200,2001,2002 äussern.

BTW: eine jährliche Anpassung macht keinen Sinn, weil die kurzfristigen Schwankungen Manipulationsvorwürfe herbeirufen könnten, z.B. kurzfristige Substituion von Butter durch Margarine.

LOL
Wenn ich die Klappe von meiner Biotonne aufmache, dann stinkt es gewaltig.
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

Lieber sg70

2
18.05.11 10:11
#54

Selbst wenn du mit deiner unbelegten Behauptung  von # 48 bezüglich Rindfleischkonsum - jährliche Anpassung, Inflation:  "ich hoffe schon, dass Du weißt, dass von 2001 bis 2003 in der Folge der BSE Krise der Konsum an Rindfleisch massiv eingebrochen ist und sich im Folgejahr zu 80 % wieder erholt hatte?"  nicht 2004, sondern ein anderes "Folgejahr" gemeint haben solltest, bleiben diese Zahlenangaben nicht nur UNBELEGT und FALSCH.

Rindfleischkonsum 1994 - 2002 siehe Graphik unten, Konsum 2003 bis 2005 siehe mein Posting & Quelle 51.

Eine 80 % Erholung beim Rindfleischkonsum gab es in keinem Jahr seit 1994. Du machst dich damit nur selbst unglaubwürdig. Du solltest aufhören hier mit falschen Zahlen zu operieren.

Und auch für hormiga gilt polo's zitat.

 

 

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Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
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ad #54

2
18.05.11 10:15
#55

hier die Zahlen & Beleg für meine obiges Statement betreffend Rindfleischkonsum 1994 - 2002. Seite 15 von http://edok.ahb.niedersachsen.de/07/365398187/2004.pdf  :

Zahlen für 2003 bis 2005 wie gesagt in #51.  Eine 80 % Erholung in den Jahren 2001 - 2003 wie von sg70 in #48 unbelegt behauptet - gab es nicht.

(Verkleinert auf 36%) vergrößern
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? 404263
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Lieber biomuell

2
18.05.11 10:53
#56
Die 80% Erholung ist die Zahl, die ich im Kopf habe...
In deiner Niedersachsen Grafik sind es ca. 60%, wobei es für mich nicht ersichtlich ist, ob hier nun Rindfleisch incl. Kalbfleisch oder nicht gemessen wurde. Wenn es mit Kalbfleisch ist, müsste meine Zahl tendenziell passen...
Darum geht es aber auch nicht, ob es nun 60% oder 80% sind. Es geht darum, dass es kurzfristige Effekte im Konsumverhalten durch unterschiedliche Gründe gibt, die sich bereits im nächsten Jahr massiv ändern. Wenn Du nun eine jährliche Anpassung willst, dann schlagen diese Effekte voll auf die Inflationsrechnung durch d.h. obwohl sich das Konsumverhalten schon wieder geändert hat wird als Basis ein verzerrter Konsum des Vorjahres genommen. Dieses ist dann vollkommen falsch, da sich das Konsumentenverhlaten schon wieder geändert hat.  Diese Betrachtung wäre nur gerechtfertigt, wenn sich das Konsumverhalten immer nur mit "kleinen Schritten" von Jahr zu Jahr ändern würde. Dies ist aber nicht der Fall...
Um solche massiven Fehler bei der Inflationsrechnung zu vermeiden, sind langfristige Betrachtungen westenlich besser geeignet...
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

lieber sg #56

 
18.05.11 11:33
#57

da tut es mir aber leid, dass sich du deine 80 % Erholung - nur mit deinem Kopf belegen kannst - und sie sich nun und falsch herausstellt. (Du schreibst nun nur von einer 60 % Erholung).

Aber ich muss dich leider gleich noch einmal, denn auf der Graphik von #55 ist ganz klar ersichtlich: "Rindfleischkonsum in Deutschland" und die Originalquelle dieser Zahlenangaben  von #55 ist nicht "Niedersachsen", sondern das ZMP (Sitz in Bonn). Immer bei der Originalquelle bleiben, wenn man zitiert (!)

Bzgl. 60 versus 80 %: Abgesehen davon, dass deine 80 % Zahl falsch war, ist auch dein 60 oder 80 % Argument falsch und unzutreffend:

Denn eine geänderte Gewichtung bzw. jährliche Anpassung entsprechend dem geänderten Rindfleischkonsum von 9,9 kg /kopf (2001) auf 12.3 (2002)  siehe Graphik #55 - hätte sich sich auch nicht mit 60  % zu buche schlagen, sondern mit einem Plus von nur 24,2 %. Nachrechnen, lieber sg70.

Das ist dann schon eine andere Grössenordung als 60 oder 80 %.  Nimms mir nicht übel. lieber sg70, aber mit Zahlen und Zahlenargumenten scheinst du ein Problem zu haben.

Wenn jemand so mit unrichtigen Zahlen herumwirft wie du, mit dem tue ich mir auch zugegeben etwas schwer inhaltlich zu diskutieren.

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Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? polo10
polo10:

ich sage mal so

2
18.05.11 12:05
#58
Wenn jemand so mit unwichtigen Zahlen herumwirft wie du, mit dem tue ich mir auch zugegeben etwas schwer inhaltlich zu diskutieren.
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

Naja bio

 
18.05.11 12:14
#59
Mathematik ist ja scheinbar nicht deine Stärke, aber ich will es dir versuchen zu erklären...

Deine Grafik ist etwas klein, aber so lese ich die Werte ab: 14,0 auf 9,9 auf 12,3...
Zum "Prozentrechnen": Konsum fällt um 4,1 und steigt dann wieder um 2,4 an, deshalb wird vom Einbruch ca. 60% wieder "aufgeholt"...
Ich hoffe mal, dass ich dir jetzt nicht den Rechenweg aufschreiben muss.... aber es scheint mir sehr offentlichtlich wer ein Problem mit Zahlen und Zahlenargumenten hat. Zumindest ich habe dies irgendwann in der 5. oder 6. Klasse gelernt, naja, scheinbar manche auch nicht...

Wenn Du es so rechnen willst, wie Du es getan hast (obwohl ich nicht davon gesprochen habe, wie gesagt besser lesen und das Gelesene verstehen!!!), dann willst Du mir jetzt also erklären, dass ca. 24% keine Verzerrung des Konsums darstellen?

Es ist vollkommen egal wie Du es berechnen willst, Faktum ist das kurzfristige Effekte eine massive Verzerrung darstellen. Ich habe von dir noch kein Argument gelesen, dass dies nicht so ist....
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

jährliche Anpassung vs. retrospektive 5a Anpassung

 
18.05.11 13:18
#60

nein lieber sg70, Mathematik und mathematische Argumentation dürften nicht DEINE Stärke sein. Dein posting #59 amüsiert.

Denn eine jährliche Anpassung beträfe ja nicht eine prozentuelle Änderung einer vorangegangen Änderung, sondern die Änderung des Konsums gegenüber dem Vorjahr. Und dieser Unterschied war zwischen 2001 und 2002 nun mal nur 24,2 % und nicht 60 oder 80 %. Aber es freut mich immerhin, dass du letztlich doch auf die 24 % Bezug nimmst, und nicht mehr auf die 80 % und 60 %. 

Aber auch inhaltlich liegst du wieder einmal falsch. Denn eine jährliche Anpassung der tatsächlichen Konsumentenausgaben für den Sektor "Nahrungsmittel" wäre keine Verzerrung der Inflationszahlen. Der zunächst verringerte und sich dann wieder erholte Rindfleischkonsum im Zuge der BSE krise, ging ja mit gegensätzlichen Änderungen des Konsums anderen Fleisches (Schwein, Hühn) einher. Eine entsprechend der 24 % veränderten/verringerten Gewichtung für die Konsumentenausgaben für Rindfleisch wäre daher mit einer erhöhten Gewichtung & Anpassung bei der Gewichtung durch erhöhten Schweine- und Hühnerfleischkonsum einhergegangen. Einer jährliche Anpassung der Konsumentenausgaben für des Fleisch insgesamt insgesamt wäre daher auch von der BSE krise weit geringer als 24 % ausgefallen - und kaum bis gar nicht ins Gewicht gefallen.

Dein ursprüngliches "BSE Argument" von  #44 war daher von anfang untauglich und sorry - "spongiform" (schwammartig), gespikt im weiteren Verlauf mit unbelegten (80 %, sg70 #48) Zahlenangaben, die dann auf 60 % (sg70 #56) und zuletzt auf 24 % (sg70 #59) reduziert wurden. Am Schluss bleibt nun von der ganzen "BSE Argumentation" gar nichts mehr übrig, was gegen eine jährliche Anpassung der Konsumentenausgaben für den Sektor "Nahrungsmittel" spricht.

Leider nimmt DESTATIS dafür aber offenbar noch immer die Wägung aus 2005 (link)

Und das obwohl laut eigenen DESTATIS-Zahlen, die Nahrungsmittelpreise seit 2005  überproportional (wie auch Strom, Heizöl, Kraftstoffe)  stärker als der Verbraucherpreisindex gestiegen ist (siehe Graphik unten aus dem DESTATIS Jahrbuch 2010, seite 507) Das hat auch gar nichts mit einem einzelnen kalten Winter, eine Missernte eines Agrarrohstoffes oder Krisen wie "BSE " zu tun. Unsinn ist das lieber sg70.

An der  Graphik aus dem DESTATIS Jahrbuch (siehe auch unten) geht auch klar hervor: die Nahrungsmittelpreise sind seit 2005 nicht um 80, 60 oder 24 % geschwankt, sondern pro Jahr im einstelligen Bereich, tendentiell gestiegen seit 2005 und das stärker als der Verbraucherpreisindex insgesamt. Entsprechend wären "diese Effekte" durch eine jährliche Anpassung eben keine spongiformen 80 %, auch keine bovinen 60 % und noch nicht einmal 24 % - sondern weit weniger als von dir in den Raum gestellt - aber dafür faktisch und zeitlich näher an der Realität, was Konsumenten für Nahrungsmittel ausgeben. Eine erst nach 5 Jahren (oder später) retrospektiv angepasste Änderung, kommt zu viel spät. Das Ergebnis kann dann gar nicht mehr den tatsächlichen Preisen entsprechen, denen der Konsument und Lohnempfänger die Jahre zuvor ausgesetzt war.

Was polo, hormiga, sg70 anbelangt, darf ich noch einmal polo zitieren, aber ich denke manch anderer Leser dürfte das schon verstehen. Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? 10557432

 
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Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

Korrektur #60

2
18.05.11 13:44
#61
Eine entsprechend der 24 % veränderte/erhöhte  Gewichtung für die Konsumentenausgaben für Rindfleisch wäre daher mit einer entsprechend/verringerten Gewichtung & Anpassung bei der Gewichtung durch verringerten Schweine- und Hühnerfleischkonsum einhergegangen.

Gleiches gilt für den zunächst (BSE Krise) gefallenden Rindfleischkonsum, der mit einem erhöhten Konsum an Schweine- und Hühnerfleisch einherging.  Die jährlichen Schwankungen beim Fleischkonsum und die Konsumentenausgaben der Menschen in Deutschland waren daher in Summe waren daher weniger als die in den Raum gestellten 60 oder gar 80 %. Inhaltlich gibt es an #60 nichts zu ändern.
Hihihih  der  psychopathischen "witzig" -Stalker ist wieder aktiv  ;0)
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Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? polo10
polo10:

hm

3
18.05.11 14:57
#62
Kann mir mal einer erklären, warum man einerseits dieser Meinung ist

http://www.ariva.de/...er_Regierung_t357283?pnr=10544572#jump10544572

andererseits schreibt ""Gut, dass das immer mehr Leute verstehen und Medien die offiziellen Inflationszahlen zunehmend kritisch hinterfragen" und http://www.focus.de/finanzen/news/...preissteigerung_aid_591767.html" in Bezug auf Artikel inhttp://www.ariva.de/wahre_Inflation_t357283?pnr=10544856#jump10544856

Zudem lesen wir "Denn eine jährliche Anpassung der tatsächlichen Konsumentenausgaben für den Sektor "Nahrungsmittel" wäre keine Verzerrung der Inflationszahlen. " in http://www.ariva.de/forum/...passung-420532?pnr=10557432#jump10557432

Wie kann das sein? Einerseits moniert der Artikel die jährliche Anpassung als Manipulation, andererseits ist der User FÜR eine jährliche Anpassung ??
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? polo10
polo10:

biomuell

 
18.05.11 15:01
#63
warum schreibst du "Eine erst nach 5 Jahren (oder später) retrospektiv angepasste Änderung, kommt zu viel spät. Das Ergebnis kann dann gar nicht mehr den tatsächlichen Preisen entsprechen, denen der Konsument und Lohnempfänger die Jahre zuvor ausgesetzt war."

wenn der Artikel in http://www.ariva.de/...er_Regierung_t357283?pnr=10544572#jump10544572

also http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...tionsluege-der-regierung

moniert "Das System des Warenkorbes ist jedoch in der Praxis sehr anfällig für Manipulationen. Mit anderen Worten, wenn z.B. der Preis für Butter in einem Jahr um 35% steigt, während der Preis für Margarine um nur 2% steigt, dann essen wir eben in diesem Jahr alle Margarine statt Butter laut"

Leider ist das ein Widerspruch per se.
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

deinen "Widerspruch" #63

2
18.05.11 15:37
#64

polo10 kannst du gerne behalten, den du selbst konstruiert hast, aus einem Zitat welches von mir stammt und dem (wallstreet-online.de) Artikel eines anderen (Heiko Schrang). Lerne  daraus.

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SG70:

Lieber bio...

2
18.05.11 15:38
#65
Wie schon gesagt, es ist schön wenn wir uns beide über eine Sache amüsieren können. Ich glaube zwar, dass wir uns beide über dich amüsieren, aber lassen wir das...

Das mit den 60% stimmt, aber für die eEklärung fehlt mir wirklich die Zeit und Lust... bitte jemandem mit Kompetenz in deiner Umgebung fragen...

Leider ist deine Argumentation bezüglich des gesamten Fleischkonsums komplett falsch. Einig sind wir uns sicher, dass es zu massiven Verzerrungen beim Rindfleisch kommt d.h. im Jahr 2002 kommt aufgrund der Vorjahresdaten mit sinkendem Konsum zu sinkenden Preisen und sinkender Gewichtung auf die Gesamtausgaben. Im gewichteten Mittel wird Deflation beim Rindfleisch ausgewiesen...
In der Realität steigt der Konsum aber 2002 mit steigenden Preisen und steigender Gewichtung, also Inflation. Selbst ohne konkrete Zahlen sollte die Verzerrung jedem einleuchten, denn statt Deflation in der Inflationsrechnung herrscht Inflation...

Deine Argumentation mit anderen Produkten Schweinefleisch etc. ist leider ebenso falsch. Erstens wird nicht jeder umsteigen, weil auch der Vertrauensverlust ins Fleisch insgesamt auftreten kann, Stichwort Antibiotikabelastung bei Schweinen etc. Selbst wenn nun alle nur auf Fleisch ausweichen würden, haben diese andere Kreuzpreiselastizizäten, andere Preiselastizitäten zu Substituen etc., dass deine Annahmen so nicht funktionieren.
Das wäre in etwa so wie wenn jemand argumentieren würde: Wenn Energiekosten um 40% steigen ist das gar nicht schlimm. Wegen der Steigerung kaufen die Menschen weniger andere Produkte und bei diesen sinkt die Nachfrage und somit der Preis. Damit gleicht sich ja die Steigerung aus, weil ja alles andere billiger werden muss.... leider funktioniert das eben nicht so....
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

und zum Abschluss

3
18.05.11 15:55
#66
Es bringt ja nun nichts stundenlang über ein Einzelbeispiel zu diskutieren...

Wenn Du wirklich meinst, dass es keine solch verzerrenden Effekte bei Ernteerträgen, Heizkosten im Winter, Wasserbedarf im Sommer (je nach Intensität des Winters und Sommers) oder andere kurzfristige Konsumverhaltensänderungen gibt und diese keinerlei Auswirkungen auf die Inflation haben, dann lasse ich dir diesen Glauben gerne...
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
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ja lieber sg70

2
18.05.11 16:00
#67
über deine Postings amüsiere ich mich wirklich.

Du nimmst ja selbst im weiteren Verlauf deines Posting von #59 selbst Bezug auf 24 %.  

Eine prozentuelle Änderung (Erholung in 2002 gegenüber 2001) des Absturzes ("2001 gegenüber 2000") aus dem vorvorherigen Jahr - den genau das hast du in #59  vorgerechnet, ist natürlich blanker Unsinn.

Die Anpassung der Gewichtung, die den geänderten Konsums von 2001 auf 2002 wiedergibt wäre rund 24 % und nicht 60 %. Da kannst du letzteres noch so oft propagieren.

Sieh und rechne lieber noch einmal anhand  Graphik aus # 55 beweist. Da gab es keine 80 % und auch keine 60 % Änderungen des Rindfleischkonsums in einem Jahr.

Auf deinen Rest brauche ich nicht eingehen, weil du mir wieder etwas in den Mund zu legen versuchst, was ich nicht gesagt habe. (Zitat sg70 "Erstens wird nicht jeder umsteigen,....")
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Lieber bio...

2
18.05.11 16:25
#68
"den genau das hast du in #59  vorgerechnet, ist natürlich blanker Unsinn. "
Wie gesagt entweder hast Du ein Lese- oder ein Verständnisproblem. Ich habe mich auf den absoluten Einbruch und auf die Erholung in absoluten mengeneinheiten bezogen... ich habe niemals gesagt, dass ich die Anpassung der Gewichtung berechnen würde....

Die Bezugnahme auf dir von dir errechneten 24% stimmt, aber das war reine Rücksichtnahme. Meine Vorgensweise hast Du zumindest bis jetzt noch nicht verstanden und da bringt es wenig darüber zu diskutieren. Um eine gleiche Diskussionsbasis zu haben, habe ich deine Zahlen verwendet...

Zum Umstieg:
"ging ja mit gegensätzlichen Änderungen des Konsums anderen Fleisches (Schwein, Hühn) einher....Eine entsprechend der 24 % veränderten/verringerten Gewichtung für die Konsumentenausgaben für Rindfleisch wäre daher mit einer erhöhten Gewichtung & Anpassung bei der Gewichtung durch erhöhten Schweine- und Hühnerfleischkonsum einhergegangen.... und kaum bis gar nicht ins Gewicht gefallen."
Genau diese Argumentation ist schlichtweg falsch, siehe Nr. 65. So einfach geht das leider nicht...
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
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hallo sg70

2
18.05.11 16:35
#69

oh wie nett, ich dachte schon, dass dein # 66 der "Abschluss" war.

Ich sehe in deinem post - Abschlussposting in # 68 aber auch nichts Neues. So einfach geht das aber leider nicht, wie du dir das vorstellst. Eine prozentuelle Änderung (Erholung in 2002 gegenüber 2001) des Absturzes ("2001 gegenüber 2000") aus dem vorvorherigen Jahr - denn genau das hast du in #59  vorgerechnet, bleibt daher Unsinn. 

Aber wenigstens bist du von den 80 % deines Eingangspostings von #48 und in deinem post-Abschlussposting sprichst du auch nur noch von 24 %. Immerhin....

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Stagflation

3
18.05.11 17:02
#70
bleibt auch mein bevorzugtes Szenario. Damit meine ich eine lahmende (stagnierende) Wirtschaft, der die Notenbank via Gelddrucken "Inflation verpassen", um nominales Wachstum vorzugaukeln.

Die US-Wirtschaft würde ohne das massive "Geldgedrucke" (Geithner begibt neue Anleihen, die Fed kauft sie indirekt auf) überhaupt nicht  wachsen, sondern inflationsbereinigt sogar schrumpfen - wenn man die hohe reale Inflation zugrundelegt und nicht die hedonistisch-verlogene "Kerninflation" (aus der alles rausgerechnet wird, was gestiegen ist.)

Real schrumpft das US-BIP seit 3 Jahren - trotz jeweils 10 % Neuverschuldung.

Langfristig kann Stagflation in Deflation umschlagen, weil die Preisanstiege in den Rohstoffen, die u. a. im Dollar-Carrytrade (infolge der Nullzinspolitik der Fed) herbeigezockt werden, die Wirtschaft zusätzlich lähmen. Ab einem gewissen Punkt sinken die Firmenmargen - bedingt durch steigende Erzeugerpreise einerseits und wegbrechende Nachfrage andererseits (Konsumenten lassen ihr Geld an der Tankstelle usw.) - so stark, dass viele Firmen Verluste schreiben und pleite gehen. Die überlebenden Firmen bekämpfen sich in einer harten Preisschlacht, der die Preise trotz knapper Margen immer weiter drückt. Um profitabel zu bleiben, müssen die Firmen noch mehr Leute entlassen, was das Heer der Arbeitslosen weiter schwellen lässt und letzlich die Nachfrage noch stärker sinken lässt. Genau das kennzeichnet die "deflationäre Abwärtsspirale".

Das gesamte aktuelle Inflations-Gequatsche halte ich für Goldman-Sachs-Hype. Damit sollen Trader vor den hauseigenen Rohstoff-long-Zug gespannt werden. Die Amis glauben, ihre Wirtschaft durch Assetpreis-Inflationierung über die Runden retten zu können. Ich hingegen bezweifle, dass dies funktioniert. Man kann eine Deflationskrise, wie sich im "Unwind" nach dem Platzen riesiger Kreditblasen (u. a. im US-Hausmarkt) notwendigerweise entsteht, nicht durch noch mehr Schulden aus der Welt schaffen. Die Japaner haben sich daran 20 Jahre lang die Zähne ausgebissen und sich bis über beide Ohren verschuldet (210 % Schulden/BIP-Quote), ohne dass sie die Deflation damit beseitigen konnten. Das drohte den Amis ebenfalls.
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

Stagflation

2
18.05.11 17:08
#71
da stimme ich dir völlig über ein. Das ist die Richtung in die es tendentiell, langsam aber Schritt für Schritt seit Jahren geht - auch wenn nominal die offiziellen Statistiken unter Anwendung der Hedonik teils noch positive BIP zahlen liefern.

Unterm Strich bleibt für die Masse jedenfalls REAL nichts übrig bzw. man verliert als Mitglied der "Mittelschicht".

Es gibt ja Leute, die mein(t)en das wäre nicht möglich. Griechenland, Portugal u.a. zeigen, dass aber die Inflation auch nicht halt macht, wenn das BIP schrumpft und die Konjunktur einbricht.
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Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

selbst bezüglich

 
18.05.11 17:12
#72
"Langfristig kann Stagflation in Deflation umschlagen"  kann ich dir zustimmen und halte das für möglich - und das sage als einer, der am heftigsten nach Lehman die Inflation als dass Szenario für 2008 ff propagiert hat.

Aber letztlich wird es eine politische Entscheidung sein, ob man die weitere Umverteilung via Inflation, per Default oder aus einer Kombination der beiden, erzielen wird.
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Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

Strukturkrise in den USA

2
18.05.11 17:13
#73
nicht gelöst, es wird zu viel importiert, dadurch bleibt die Arbeitslosenzahl hoch oder steigt noch an. Der Ausgleich wird versucht durch Niedrigzinspolitik, die aber immer neues frisches Geld erfordert ( Aufkauf eigener Staatsanleihen ). Lösung nicht in Sichtweite.
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

Solange

2
18.05.11 17:19
#74
die Niedrigzinspolitik weiter läuft, fallen auch nicht die Rohstoffe. Nur wenn die Reps den Hahn nun zudrehen, kommt die Wende für Rohstoffe und Aktien. Im Moment haben wir Inflation ( durch Rohstoffpreise ), obwohl Arbeitslosigkeit und Armut steigen. Bei den Arabern gabs ja schon den Aufstand.
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? Anti Lemming
Anti Lemming:

Biomüll

2
18.05.11 17:24
#75
freut mich, dass wir in dem Punkt nun endlich - nach langem Streit - eine Art Konsens gefunden zu haben scheinen.
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

@antilemming

 
18.05.11 18:00
#76
Notenbanken können kein nominales Wachstum erzeugen, weil nominal preisbereinigt bedeutet...
Notenbanken selbst erzeugen auch keine Inflation, sie schaffen lediglich die Vorrausetzungen dafür, indem sie billiges Geld anbieten bzw. neues Geld über Staatsanleihekäufe in Umlauf bringen. Dieses billige Geld soll Nachfrage erzeugen und die Nachfrage erzeugt dann Preissteigerungen, sprich Inflation. Entscheidend ist aber was der Investor/Konsument mit dem billigen Geld macht...
Stagflation: Ist eine Sonderform, die nur unter ganz bestimmten Bedingungen auftritt und zwar über importierte Inflation. Wenn eine Wirtschaft stagniert, steigen die Preise nicht, sondern sinken tendenziell über den Produktivitätszuwachs. Was passieren kann ist, dass eine stagnierende Wirtschaft über eine negative Handelsbilanz bei STEIGENDER Weltwirtschaft Inflation z.B. über Rohstoffe importiert.
Eine weltweite Stagflation kann es nur durch Spekulationsblasen geben (die natürlich auch die Notenbanken beeinflusst werden). Aber diese Spekulationsblasen werden sich immer wieder auflösen...
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

ja AL

 
18.05.11 18:01
#77
kann man so sehen (bzgl. Konsens).

Die tatsächliche Teuerung - verursacht wie von dir und Pfeiffenlümmel dargelegt, durch langjährige Verfehlungen der Politik und Notenbanken (ganz besonders der FED) und dem Gezocke von GS & anderer Banksterbanken - wird den Konsumenten, Lohnempfängern und Sparern ja weder hier in der EU noch in den USA über die Löhne voll abgegolten.

Wenn dann Ausgabenkürzungen bzw. neue Gebühren/Steuern notwendig werden, um die Schulden nicht ausser Ruder laufen zu lassen, dann wird dem Konsumenten der Hals (das Geldbörsel) zugeschnürt und er wird früher oder später seinen Konsum einschränken müssen.

Die Frage ist halt nur, wielange kann man (besonders die USA) noch am "Inflationsrad" drehen und die Blasenwirtschaft noch vor dem Platzen bewahren.  Vielleicht unterschätzen wird die FED noch immer und die machen noch 1, 2,... Jahre weiter so....

Ja, der (US) Bondmarkt, wie lange geht das noch gut ? Who knows !?  

Vieles - vorallem der Zeitpunkt, wann eingestanden werden muss, dass man mit billigem Notenbankgeld aus dem Nichts, keine Wirtschaft nachhaltig am leben halten kann, wird von den politischen Entscheidungsträgern abhängen.

Je später um so schlimmer die Folgen und Dauer der nachfolgenden Baisse.

Das Problem dieses Bärenszenarios, ist, wie man in diesem Szenario traden/investieren will. Wie immer: das Zeitproblem. Da waren die letzten inflationären Jahre mit Longs auf Rohstoffe, EM, Aktien, viel einfacher zu handeln.

Gold halte ich nun nach den Steigerungen der letzten Jahre in erster Linie zur "Absicherung" vor einem starken, unkontrollierbaren deflationären Crash - einfach auch um mein Geld aus dem Zugriffsbereich der Banksterbanken zu entziehen,  und nur noch in zweiter Linie aus langfristigen Geldentwertungsrisken (und natürlich wegen peak oil -aber spätest hier, dürfte unser Konsens, lieber AL, aufhören ;0).

Ich weiss, dass du, pfeiffenlümmel und andere von Gold nichts halten. Aber ich halte von den Banken, Notenbanken und Politikern NOCH weniger, als ihr von Gold haltet.

Eine längere ("kontrollierte") Deflation in USA & EU wäre natürlich schädlich für den Goldpreis. Im Falle einer Stagflation dürfte es von den beiden Komponenten (BIP und Inflation) abhängen wie Gold performt.
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Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

Neues Geld/Inflation

 
18.05.11 18:05
#78
Habe es ja schon mal geschrieben, dies ist absolut nicht richtig:
Das Paradebeispiel ist das abgeschlossene Dorf mit einer begrenzten Gütermenge und Geldmenge. Nun wirft jemand von außen 1000 Geldeinheiten in das Dorf. Was passiert?
Das kann man nicht sagen, weil es vom Finder der 1000 Geldeinheiten abhängt:
Konsumiert er diese sofort, dann erzeugt er Inflation in der/den Güterklassen, in die er investiert/konsumiert...
Steckt er diese unter sein Kopfkissen, dann passiert überhaupt nichts...
Steckt er diese unter sein Kopfkissen und spart noch zusätzlich von seinem Einkommen, dann erzeugt er Deflation...
Die Notenbank ist der Geldwerfer und kann selbst überhaupt nichts beeinflussen...
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

Löhne/Inflationsausgleich

 
18.05.11 18:19
#79
Also, die beiden Sachen sollte man jetzt nicht vermischen, weil beide nichts miteinander zu tun haben.
Lohnsteigerungen werden zwischen Tarifpartnern und je nach "Verhandlungsmacht" von Arbeitgebern und Arbeitnehmern ausgehandelt. Ob es dabei zu einem Inflationsausgleich kommt oder nicht hat nichts mit Politikverfehlungen, Notenbanken, Zocken von Bankern etc.. zu tun.
Auch hat es nichts mit der Höhe der Inflation zu tun... in den 70er Jahren hatten wir wesentlich höhere Inflationszahlen und dennoch Nettolohnsteigerungen.
Inflation und Lohnsteigerungen sind einfach komplett unterschiedliche Gebiete, die sich zwar beeinflussen, aber nichts ursächlich miteinander zu tun haben...
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? polo10
polo10:

@SG70

4
18.05.11 19:15
#80
Genau, deshalb rechnen auch nur Narren und Leute ohne jegleiches math. oder/und öko. Verstädnis eine "wahre" Inflation aus (Geldmengenzuwachs-Pib) in %.

Doppelt falsch wie du richtig belegt hast, von dem nonesense der Substraktion von %ten mal abgesehen :-)
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? John Rambo
John Rambo:

!

2
18.05.11 19:17
#81
ich finde es ist lebenswichtig silber zu besitzen damit man nach der krise nicht verhungern muss. das fiat geld wird wertlos sein
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? Anti Lemming
Anti Lemming:

SG70

2
18.05.11 21:43
#82
Die Geldmenge in USA wird erhöht, weil Finanzminister T. Geithner massenhaft neue Anleihen rausgibt - in den letzten 3 Jahren in der enormen Höhe von jeweils über 10 % des US-BIP. Deshalb droht auch bald die gesetzliche Schuldenobergrenze von 14,3 Bio. Dollar erreicht zu werden.

Den größten Teil von Geithners neuen Anleihen kaufte - über Umwege - die Fed. Sie bezahlte die Anleihen mit "Cyber"-Dollars von ihrer Festplatte. Sprich: mit frisch gedrucktem Geld.

Dieses elektronische Geld aus QE floss gleichwohl real in die US-Wirtschaft und wurde dort auch "verkonsumiert". Zunächst ersteigerten die Schattenbieter (meist große US-Banken) bei Geithners Auktionen die neuen Staatsanleihen. Geither erhielt von ihnen Bares. Kurz darauf, oft schon eine Woche später, reichen die Schattenbieter die Anleihen dann an die Fed weiter. So erhielten sie von der Fed das bei den Auktion "vorverauslagte" Geld voll zurück.

Geithner hat das Geld für seine frisch emittierten Staatsanleihen somit letztlich von der Fed-Festplatte erhalten. An den Zwischenhändlern bleibt nicht viel hängen. Die Zwischenhändler sind lediglich "kosmetisch" nötig, um nicht den Eindruck zu erwecken, USA wolle über die Fed seine Staatsschulden monetarisieren. Außerdem waren die Emissionen vom Volumen her derart exorbitant, dass ausländische Bieter (früher die Hauptkäufer) sie gar nicht vollständig hätten abnehmen können. Ohne die Schattenbieter der Fed hätte es somit geplatzte Auktionen gegeben...

Geithner nutzte die zig Milliarden aus den Auktionen nun für "soziale Wohltaten" - darunter Steuersenkungen, Food-Stamps-Programme, Erhöhung der AL-Geld-Bezugsdauer auf 99 Wochen, Staatsaufträge für den Bau von Kampfflugzeugen usw. Ohne dieses Deficit Spending wäre die US-Wirtschaft in den letzten drei Jahren nicht gewachsen, sondern weiter geschrumpft. Es hätte Deflation gegeben.

Geithner gibt das Geld aus den Auktionen somit sofort mit vollen Händen aus. Die Lage in USA ist daher nicht mit Deinem fiktiven Dorf zu vergleichen, wo jemand das gefundene Geld potenziell unterm Kopfkissen versteckt. Das verkonsumierte Cyber-Geld der Fed wirkt somit tatsächlich inflationär.

Die Idee, Banken würden das Fed-Geld aus QE erhalten und teils horten, teils in Form von Krediten weitergeben usw. ist die übliche Volksverarschung der US-Medien. Solche Spinstories sind genauso erlogen wie die hier zu Lande aufgestellte Behauptungen, Merkel wolle "den Euro retten". In Wahrheit will Merkel die in den PIIGS verzockten dt. Großbanken vor Vermögensschäden bewahren - auf Kosten der Steuerzahler.
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

USA/FED versus Dorf auf einer Insel

 
18.05.11 22:14
#83

Vollkommen richtig AL. Und wer ein bisschen Ahnung hat wie Menschen nun mal sind, dem ist auch klar, dass es auch in dem Dorf auf einer Insel zu einer Teuerung führen würde, wenn man von außen Geld hineinwerfen würde. Der eine würde es vielleicht tatsächlich unter den Kopfposter legen, aber der andere dies und der nächste das kaufen.

Die Frage ist nur nicht OB - sondern nur wieviel neues Geld in den Umlauf käme - und damit um wieviel die Teuerung infolge des neuen Geldes anziehen würde. In einer grossen Menge - egal ob Insel it 1000 Leuten oder in den USA - gib von aussen neues ungedeckten Geld hinzu - und stets würde ein Teil jener Menschen dieses Geld auch ausgeben, ein anderer Teil würde des Geld vielleicht sparen. Menschen sind nun mal verschieden.

Anzunehmen, dass alle dieses neue Geld unter den Kopfpolster legen würden, ist ziemlich weltfremd und ahnungslos. Steigende ungedeckte Geldmengen wirken per se nun mal inflationär - alles andere kommt höchstens von Hirngespinsten irgendwelcher Theoretiker, die von der Praxis und von Volkswirtschaft keine Ahnung haben.

Hihihih  der  psychopathischen "witzig" -Stalker ist wieder aktiv  ;0)
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Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

@Al, @bio

 
19.05.11 06:24
#84
Ich denke, dass ihr da wirklich etwas falsch liegt. Die Niedrigzinspolitik, schuldenfinanzierte Konsumprogramme etc. laufen ja schon seit der Lehman Insolvenz. Warum gab es 2008 und 2009 kein Inflation?
Bleiben wir lieber in Deutschland und bei der EZB, weil wir alle da wahrscheinlich die besseren Informationen besitzen...
Alle (auch schuldenfinanzierte) Gelder für die HRE, Bayern LB, West LB etc. wirken keinesfalls inflationär, weil hier einfach zuvor "vernichtetes" Kapital ersetzt wird. Es wird nur eine Reduktion der Geldmenge verhindert, aber letztlich kein neues geschaffen.
Niedrigzinspolitik der EZB: Auch diese führt zu keiner Inflation, siehe Entwicklung der Geldmenge M3, die heute noch nicht die Steigergungsraten des Vorkrisenniveaus erreicht hat, mehr noch sie sank sogar zeitweise:
www.bundesbank.de/statistik/statistik_ewu.php
Anleihekäufe der EZB: Auch hier gilt, zu hohen Anteilen wird kein neues Geld erzeugt, sondern die Vernichtung von Kapital verhindert. Alle zu Refinanzierung anstehenden Altschulden wären eigentlich durch Insolvenz von Griechenland vernichtet worden, die EZB verhindert die vernichtung indem sie die Anleihen kauft. Dieses Kapital war aber schon zuvor bei privaten/institutionellen Anlegern vorhanden. Letztlich wirklich neues Geld ist die durch Notenbanken finanzierte Neuverschuldung der Staaten. Dieses wirkt nur zeitweise, weil die Anleihen wieder in den Markt gegeben werden müssen oder bei einer Umschuldung/Insolvenz die anderen Staaten die Verluste ausgleichen müssen.
Merkel will die Banken stützen: Nein, leider MUSS Merkel die Banken stützen. Nehmen wir nur mal die Deusche Bank mit einer Bilanzsumme von ca. 2 Billionen Euro. Dieses kann niemand auffangen, das ist zwar falsch und traurig, ist aber leider so...
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? polo10
polo10:

@Al

5
19.05.11 07:45
#85
"Die Geldmenge in USA wird erhöht, weil Finanzminister T. Geithner massenhaft neue Anleihen rausgibt"

Erklär das mal bitte !
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? Anti Lemming
Anti Lemming:

Polo

2
19.05.11 08:32
#86
Wenn Geithner neue Tennisbälle herstellen und "an sein Volk verschenken" würde, würde sich die Zahl der Tennisbälle in USA ebenfalls erhöhen.
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

@bio

 
19.05.11 08:39
#87
Mien deine Betrachtungsweise ist leider falsch, weil es nicht nur singulär um die 1000 neuen Geldeinheiten geht, sondern um die Gesamtsumme. Wenn in dem Dorf 100.000 Geldeinheiten zuvor vorhaden sind und die Menschen aus Angst etc. ihre Sparquote um nur 2% erhöhen erhöhen, werden z.B. bereits 2000 Geldeinheiten entzogen. Es ist dann ziemlich egal, was der Finder mit den 1000 Geldeinheiten macht..
Das Problem ist, dass Du die Wirtschaft als statisches Gebilde siehst. Wenn alle Rahmenbegingungen gleich bleiben und man dann die 1000 einheiten ins Dorf wirft, ja dann erzeugt man Inflation. Das machen aber die Notenbanken nicht, weil sie auf drohende Rezessionen und sich änderndes Konsum/Spar/Investitionsverhalten reagieren.
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? polo10
polo10:

AL

4
19.05.11 08:39
#88
Ich dachte Anleihen müsste man kaufen?

Wenn der Finanzminister Anleihen verkauft, dann bleibt die Geldmenge konstant. Nur wenn er welche KAUFT, dann erhöht sich die Geldmenge, sofern er die "Notenpresse" anwirft.

Du schreibst wirr. Und nonesense.
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

@Al

 
19.05.11 08:42
#89
Nicht, wenn vorher 1000 Tennisbälle kaputt gehen und Geithner dann 900 neue in die USA heineinwirft....
Diese Argumentation wäre nur richtig, wenn vorher kein Ball defekt wird... also wenn man die Bedingungen vor der Krise nehmen würde, diese konstant auf die Jahre danach übertragen könnte und dann das zusätzliche Geld (Tennisbälle) unters Volk gegebn werden würden...
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? Anti Lemming
Anti Lemming:

SG 70 - Es ist eine Illusion zu glauben

 
19.05.11 09:10
#90

dass faule Kredite sich "in Luft auflösen". Das Geld für die Subprime-Kredite ist real geflossen, zu einem großen Teil aus dem Ausland. Es wurde für die Hauskäufe von den US-Subprimern auch real auf den Kopf gehauen. Für das Geld sind daher nun Sachwerte vorhanden (wenngleich die Käufe stark überteuert erfolgten).



Verluste machten vor allem Diejenigen, die die verbrieften Subprime-Kredite gekauft hatten. Das sind zu einem erheblichen Teil Ausländer, z. B. deutsche Landesbanken. Dort liegen die faulen CDOs noch immer in den Leichenkellern. Bei den in CDOs "investierten" Milliarden handelt sich letztlich um das überschüssige Geld von deutschen Sparkassen-Kleinsparern, das an die Landesbanken floss. Die Landesbanken brauchten Rendite um jeden Preis und kauften von den rumliegenden Milliarden dann den US-Schrott. Streng genommen hätten die Sparkassen-Kunden einen 90 % Haircut hinnehmen müssen, weil sich deren Ober-Institution (Landesbanken) verzockt hatte. Da das aber nicht sein darf, sprang Vater Staat bzw. der Soffin ein und vergrub die faulen Schulden in einer Bad Bank, während der deutsche Staat durch Neuverschuldung die Löcher stopfte: Die deutsche Schulden/BIP-Quote stieg nach der 2008-Krise von noch soliden 70 % auf wackelige 85 %.



Man kann daher sagen, dass der deutsche Staat durch Neuverschuldung die Löcher der verzockten deutschen Banken stopfte - und damit indirekt die Subprime-Hauskäufe in USA (Gratis-Häuser für Erdbeepflücker) finanzierte. Die US-Verluste wurden "im Ausland sozialisiert". Ähnlich läuft es jetzt bei der Begleichung der "Griechen-Zeche" durch den dt. Steuerzahler. Die Griechen-Schulden sind ebenfalls nicht "verbrannt", sondern müssen nun ersatzweise  von Schäuble und Co. beglichen werden.



FAZIT: In Deutschland wurden 900 luftleere

schwarz-rot-goldene Tennisbälle in den Kellern des Soffin versteckt, Vater Staat beglich die Spielschulden der Banken. Dafür haben die Amis 1000 neue grüne Tennisbälle auf den Markt werfen - und dazu noch die Sachwerte aus den Subprime-Käufen als "Gratis-Infrastruktur-Beigabe" erhalten.

Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? Anti Lemming
Anti Lemming:

Polo

2
19.05.11 09:15
#91

Wenn die Fed indirekt Geithners frisch gedruckte Staatsanleihen aufkauft und dafür mit Cyber-Dollars von der SOMA-Festplatte bezahlt, ist das nur pro forma ein Kauf. Wer Staatsanleihen mit Cyber-Dollar bezahlt (für die niemand arbeiten musste), der bekommt die Staatsanleihen de facto geschenkt.

Fed und Staat sind dabei praktisch dasselbe. Daher "schenkt" sich der US-Staat selber neue Anleihen, die gleichwohl durch die Fed-Monetarisierung zu Zahlungsmitteln werden. Das ist Geldschöpfung aus dem Nichts - und inflationär.

Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

lieber sg

 
19.05.11 10:29
#92

du verstehst und/oder liest offenbar nicht richtig, wenn du sagst   "Ich denke, dass ihr da wirklich etwas falsch liegt. Die Niedrigzinspolitik, schuldenfinanzierte Konsumprogramme etc. laufen ja schon seit der Lehman Insolvenz. Warum gab es 2008 und 2009 kein Inflation?"

Keiner hat hier behauptet, dass neues ungedecktes Geld immer oder sogar sofort zu einer Inflation führt. Du musst schon erst richtig lesen, bevor du anderen Unverständnis unterstellst.

Ich, und ich denke auch AL, meinten dass neues Geld prinzipiell inflationär wirkt. AL (#70) und ich (#77) haben  zudem auch klar gesagt, dass es am Ende trotz des inflationär wirkenden ungedeckten Geld dennoch eine Deflation führen kann.

Neues ungedecktes Geld schließt auch deflationäre Schocks nicht aus. Im Gegenteil, wenn durch ungedecktes Geld erzeugte Blasen platzen, sind solche sogar Folge. Auch eine längere Deflation kann  das Resultat sein. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass neues ungedecktes Geld per se inflationär wirkt.

Also - erst richtig lesen, bevor du andern Unverständnis unterstellt. Leider scheinst du diesbezüglich ein grundsätzliches Problem zu haben. 

 

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Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

#87

 
19.05.11 10:41
#93

"Wenn in dem Dorf 100.000 Geldeinheiten zuvor vorhaden sind und die Menschen aus Angst etc. ihre Sparquote um nur 2% erhöhen erhöhen, werden z.B. bereits 2000 Geldeinheiten entzogen"

Innerhalb einer grösseren Population werden NIE ALLE Menschen Angst haben. Das ist Theorie, die es in der Praxis nicht gibt.

Neues Geld per se wirkt immer inflationär. Wieviel von diesem neues Geld tatsächlich in den Umlauf gelangt und ob es ausreicht (wie nach dem Lehman Schock 2008-2009), aus einem deflationären Crash wieder zu einer Inflation zu führen, hängt von den konkreten Umständen ab. Gleiches gilt für Deflation. Neues Geld, um gegen eine Deflation anzukämpfen wirkt auch hier inflationär - das heisst aber nicht, dass es in 100 % aller Fälle zu einer Inflation führt - wie man auch am beispiel Japan sieht.

Das Problem sg ist, dass du Wirtschaft als statisches Gebilde siehst. Ob neues ungedecktes Geld, welches per se inflationär wirkt, dann tatsächlich zur Inflation führt und in welchem Ausmaß, dass hängt von vielen zu Teil sich gegenseitig beeinflussenden Faktoren ab. 

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Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

@AL, @bio

 
19.05.11 12:05
#94
Nun, ich denke, dass das Geldsystem extrem komplex ist und in den Zusammenhängen nur von sehr wenigen verstanden wird. Aus dem großen Goldthread habe ich das mal einem User via Bm erklärt, weil seine Fragen dort nicht beantwortet werden konnten. Allerdings war dazu ein intensiver Austausch nötig, aber wenn ich Zeit habe versuche ich mir mal ein einfacher Beispiel zu überlegen...
dieses war darauf bezogen, dass die USA die Geldmenge erhöhen, was nicht der Fall ist bzw. nicht sicher ist.
Entscheidend sind ja immer die Auswirkungen auf die Volkswirtschaft und nicht ob eine Maßnahme singulär betrachtet inflationär oder deflationär wirkt.
Ein einfacher Beispiel sind Lohnerhöhungen, diese wirken aus Unternehmen als Kosten und erhöhen das Einkommen eines Arbeitnehmers. Beiden effekten stehen aber "Gegeneffekte" gegenüber, nämlich der Produktivitätszuwachs auf der Kostenseite und Inflation auf der Einkommenseite. Letztlich bedeutet dies, ob eine Lohnerhöhung von x Prozent wirklich Inflation oder nicht, das weiß man nicht. Ebenso ist es beim "Geldrucken" der Notenbanken, Niedrigzinspolitik etc. Und das ist ja schließlich die Aufgabe von Notenbanken, wenn möglich Deflation und hohe Inflation zu verhindern.

Dass alle diese Maßnahmen singulär inflationär wirken, ist doch keine Frage. Im Kleinen Goldthread hätte man das schon 2008 nachlesen können...
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

#94

 
19.05.11 12:45
#95

Zitat sg70 #94: "Entscheidend sind ja immer die Auswirkungen auf die Volkswirtschaft und nicht ob eine Maßnahme singulär betrachtet inflationär oder deflationär wirkt."

Wenn eine "Maßnahme singulär betrachtet inflationär oder deflationär wirkt", dann IST DAS bereits eine Auswirkung auf die Volkswirtschaft, mein lieber sg70.

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Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? Anti Lemming
Anti Lemming:

Dass QE nicht wie gewünscht funktioniert hat

 
19.05.11 12:45
#96
zeigt diese meisterliche Analyse des Nomura-Ökonomen Richard Koo, der mit seinen Analysen zur Japan-Deflation (Buch unten) zu Weltruhm gekommen ist:

http://www.ariva.de/...A_Baeren_Thread_t283343?page=3250#jumppos81272

Insbesondere sein Chart ist aufschlussreich.
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? 404625
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

@bio

 
19.05.11 13:14
#97
Natürlich ist das eine Auswirkung, aber wenn Du das so siehst, dann hätten wir und nach Lehman alle Diskussionen sparen können. Komischweise habe ich das damals nie von dir gelesen, sondern nur, dass die Inflation kommen wird und es nur eine Frage sei, wann diese kommt.
Das ist doch genau die Frage , ob die Notenbanken durch ihr "Verhalten" insgesamt sicher eine Inflation auslösen. Hierauf ist die Antwort: Definitv nein!!! Weil Notenbanken selbst keinen Einluss auf Inflation haben bzw. nur einen sehr geringen Einfluss....
Notenbanken können über die Zinshöhe (aber auch nur indirekt) und über die Geldmenge (beim Staatsanleihenkauf) bestimmte Maßnahmen ergreifen, die inflationär oder deflationär wirken und somit versuchen bestimmte Effekte "abzumildern" oder zu "verstärken"....
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? polo10
polo10:

HYPERinflation lieber Sg70

6
19.05.11 13:38
#98
sollten wir seit 2009 bekommen.

Was ist passiert ? NADA !

Zudem Bankruns, Volksaufsände, Pandemien, ...

LOL
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

sg70

 
19.05.11 14:03
#99
aber natürlich habe ich auch damals nach Lehman gesagt, dass neue ungedeckte Geld und andere Massnahmen der Notenbanken und der Politik inflationär wirken und
dass in den Folgejahren Inflation "Inflation kommen wird und es nur eine Frage sei" -

Und so kam es dann ja auch in den Folgejahren.

Du offenbar nicht alle meine Postings gelesen, lieber sg70.
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biomuell:

polo10

3
19.05.11 14:07
du sagt nicht dazu, WER gemeint hat, dass eine Hyperinflation in 2009 kommen soll.
War das etwa deine Prognose? Das ging dann ziemlich daneben.

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SG70:

Lieber bio

2
19.05.11 14:55
Ich kann mich da noch dunkel an Prognosen ab 2009 spätestens 2010 erinnern mit Inflationsraten von 5 bis 8% etc. Damals hattest Du ja mit deinen Korrelationsanalysen versucht zu belegen, dass die Inflation sicher kommen wird. Leider ist dem eben nicht so, auch wenn ich es schon gut finde, wenn Du deine Meinung hierzu so radikal änderst...
Wie Du schon damals im kleine Thread hättest lesen können, wird Inflation (absolut unabhängig vom Zeitpunkt) von steigender Nachfrage ausgelöst. Hierfür gibt es keinen festen Zeitpunkt...
Zusätzlich nur zu deiner Information: fiskalpolitische Maßnahmen z.B. Zinssenkungen der Notenbanken wirken ca. 6 Monate zeitverzögert. In den USA und in der Euro Zone hätte die Inflation spätestens Ende 2008/Beginn 2009 einsetzen müssen, wenn die Inflation ursächlich auf Notenbanken zurückzuführen wäre...
Aber lassen wir das, ist lange her und wenn Du eingesehen hast, dass deine ganzen damaligen Progosen zur Inflation mittels deiner Korrelationsanalysen falsch waren, dann ist es ja auch gut so. Und noch viel besser ist es, wenn Du verstanden hast, warum deine Prognosen niemals haben eintreffen können. Zumindest deuten deine Postings an, dass viele deiner Meinungen geändert hast... wenn Du es nicht glaubst, dann lies einfach nochmals deine Postings nach der Lehman Krise...
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#102

Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

Lieber sg70

2
19.05.11 16:01

wenn von "Inflation" die Rede ist, dann spricht du, lieber sg70 offenbar von den offizillen Inflationsrate. Ich will dir deinen weldfremden Glauben daran nicht nehmen.

Ich rede von der tatsächliche Inflationierung des Geldes im Sinne der österreischischen Schule*  und vom tatsächlichen Kaufkraftverlust. Und diesbezüglich kann man davon ausgehen, dass meine Prognose 5 bis 8 % für spätest 2010 goldrichtig war.

polo für dich gilt noch immer dein eigenes Zitat.

 

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lieber sg

2
19.05.11 16:10

und erzähl hier bitte nicht wieder Unwahrheiten, wonach ich meine Meinung geändert hätte.

sg70 #101 Zitat: "Damals hattest Du ja mit deinen Korrelationsanalysen versucht zu belegen, dass die Inflation sicher kommen wird. Leider ist dem eben nicht so, auch wenn ich es schon gut finde, wenn Du deine Meinung hierzu so radikal änderst..."

Abgesehen von dieser Unwahrheit, wonach ich meine Meinung geändert hätte hast du mit diesem Zitat auch inhaltlich unrecht, denn die Inflation is ja gekommen wie selbst die offiziellen DESTATIS und EUROSTAT Zahlen belegen. Oder siehst du irgendwo in D oder EU eine Deflation ? Also ich nicht, aber du kannst ja noch diesbezügliche Daten hier nachbringen....die belegen würde, dass keine Inflation gekommen ist. Viel Glück bei der Suche dabei ;0)

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Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

nochwas

2
19.05.11 16:14
"Zusätzlich nur zu deiner Information: fiskalpolitische Maßnahmen z.B. Zinssenkungen der Notenbanken wirken ca. 6 Monate zeitverzögert. In den USA und in der Euro Zone hätte die Inflation spätestens Ende 2008/Beginn 2009 einsetzen müssen, wenn die Inflation ursächlich auf Notenbanken zurückzuführen wäre..."

Also wirklich amüsant, dass ich muss ich schon sagen, lieber sg70. Das ist schon ziemlich peinlich zu behaupten, dass Inflation, wenn sie nicht etwa ca binnen 6 Monate nach den "fiskalpolitischen Maßnahmen" kommt, nicht mehr ursüchlich darauf zurückgeführt werden können. Wer hat dir den diesen Bären aufgebunden ?
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Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

Wirkungen der Notenbankpolitik

2
19.05.11 16:31
Ich versuche es mal kurz zu skizzieren, was inflationär auf die Wirtschaft wirkt und was nicht:

Leitzins der Notenbank: Wirkt nicht inflationär, egal wie niedrig er ist. Der Leitzins der EZB hat nur begrenzt mit dem langfristigen Kreditzins/Kreditbedingungen der Banken zu tun. Letztlich entscheidet die Kreditnachfrage der Konsumenten/Unternehmen als ein teilbereich der Inflation und diese wirkt per se inflationär/deflationär.

Anleihekäufe der EZB: Wirken inflationär jedoch in Abhänigkeit der Verwendung d.h. wird dadurch zuvor vernichtetes Kapital "ersetzt", keine inflationäre Wirkung.
Wird dieses Geld für reine Kosumausgaben verwendet, gibt es tendenziell eine inflationäre Wirkung. Ob wirklich Inflation ensteht, liegt an der absoluten vorhandenen Geldmenge und der Umlaufgeschwindigkeit. In der Rezession wird durch Insolvenzen/regide Kreditvergabe der Banken etc. massiv Geld vernichtet. Es überwiegt normalerweise der Vernichtungseffekt....

Langfristig jedoch sind die Anleihekäufe nur unter 2 Bedingungen inflationär:
1. Die Notenbank kauft endlos weiter die bisher gekauften Anleihen bei deren Fälligkeit auf
2. Die Notenbank schreibt diese Anleihen als Verlust ab und kann diesen Verlust ausschließlich von ihrem Jahresgewinn tragen, also ohne das EK der Bank zu belasten
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

Lieber bio...

2
19.05.11 16:42
mich und andere hattest Du als "Deflationslügner" bezeichnet, obwohl Du ja heute einräumst, dass es trotz der Notenbankmaßnahmen letztlich zur deflation kommen kann... Aber lassen wir es, vielleicht einfach nochmals deine Postings von damals nachlesen...

Ich hoffe, dass Du schon weißt, dass die österreichische Schule eine absolute Außenseiterposition darstellt. Wenn Du dem Glauben willst, gerne...

Es erinnert mich an meinen Markoprof. Er lehrte Modelle, die alle anderen für falsch hielten, aber er beharrte daruaf in Lehre und Forschung frei zu sein. Naja, was soll ich sagen, in der Klausur haben wir alle seine Modelle angewandt und bestanden. Sie wurden zwar dadurch nicht richtiger, aber es war halt so....
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? polo10
polo10:

@Al

9
19.05.11 16:53
Das unterleg´mal bitte deine Behauptung mit Quelle, die am. Notenbank würde ihre eigenen Anleihen wieder nach Ausgabe aufkaufen.
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? polo10
polo10:

Österreichische Schule/Wiener Schule ?

8
19.05.11 17:01
Um Gottes Willen :-)

Wer hat dir denn den Bären aufgebunden und wie lange hast du suchen müssen um eine Theorie zu finden die deine falschen Schlussfolgerungen unterstützt ?

5 - 8 % Inflation in 2010 ? LOL
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

lieber sg

4
19.05.11 17:16

sg70 #106  "Anleihekäufe der EZB: Wirken inflationär jedoch in Abhänigkeit der Verwendung d.h. wird dadurch zuvor vernichtetes Kapital "ersetzt", keine inflationäre Wirkung."

Ziemlicher Unsinn und Widerspruch, den du da wieder schreibst, lieber sg., denn entweder etwas wirkt inflationär (= inflationäre Wirkung) oder eben nicht. 

Die Frage ist, ob diese inflationäre Wirkung ausreicht um Inflation zu erzeugen. Und die Maßnahmen haben auch ausgereicht, wie man sieht, auch wenn es vielleicht etwas länger als deine ca 6 Monate-Regel (#101)  gedauert hat.  Die Realität sieht halt eben oft etwas anders aus als die Theorie im akademischen Elfenbeinturm.

#109 Hatte ich schon erwähnt, dass für dich dein eigenes Zitat gilt.

 

 

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#111

Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

Dann zu deinem Widerspruch

2
19.05.11 17:54
"Anleihekäufe der EZB: Wirken inflationär jedoch in Abhänigkeit der Verwendung d.h. wird dadurch zuvor vernichtetes Kapital "ersetzt", keine inflationäre Wirkung."
Ziemlicher Unsinn und Widerspruch, den du da wieder schreibst, lieber sg., denn entweder etwas wirkt inflationär (= inflationäre Wirkung) oder eben nicht."

Leider ist es ziemlicher Unsinn, den Du da schreibst, weil es eben keine inflationäre Wirkung geben kann, obwohl die Maßnahme singulär betrachtet inflationär ist. Ja, alles a bisserl schwierig, zumindest scheinbar für dich...

Nehmen wir eine Bank, die durch Verluste aus den USA Subprimes z.B. 2 Mrd Euro Verlust ausbuchen muss. Sonst bleibt alles konstant und die Bank ist hat die volle Kreditsumme ausgegeben, die ihr mit ihrem zu unterlegenden EK möglich ist.
Nun passiert folgendes: Die Notenbank ersetzt die 2 Mrd Euro komplett durch den Aufkauf einer Anleihe dieser Bank. Diese Maßnahme wirkt tendenziell inflationär, hat jedoch in der Summe keine Auswirkungen. Durch diesen Ersatz kann die Bank ihre ausgegebene Kreditsumme konstant halten, also verändert sich die Geldenge durch die inflationäre Maßnahme nicht. Es steht KEIN ZUSÄTZLICHES Geld zur Verfügung...  

Anders ist es bei reinen Konsumausgaben eines Staates: Wenn alles konstant bliebe (was es nicht bleibt), dann wirkt diese inflationäre Maßnahme auch wirklich in die Realwirtschaft hinein als inflationär. Dieses neue Geld steht wirklich ZUSÄTZLICH zu bisherigen Geldmenge zur Verfügung...

Je nach Art der Verwendung, kann singulär betrachtete inflationäre Maßnahme der EZB, entweder auch real inflationär wirken oder nicht... Nur darum geht es einer Notenbank, die reale Wirtschaft zu beeinflussen, und deshalb sollte dies auch als Diskussionsgrundlage dienen. Nicht ob eine Maßnahme per se, in der Theorie oder singulär inflationär ist, sondern ob von der Maßnahme eine wirklich inflationäre (und tendenziell gefährliche, wenn diese zu massiv wäre) Wirkung ausgeht...
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

lieber sg

4
19.05.11 18:01

Ohne Unterstellungen und Unwahrheiten geht es bei dir nicht ?

1. Unterstellung/unwahr #101, sg70 "ich es schon gut finde, wenn Du deine Meinung hierzu so radikal änderst..."

Nein, ich habe nicht meine Meinung zum Thema Inflation-Deflation geändert. Das ist eine unwahre Behauptung und damit einmal mehr eine Unterstellung deinerseits. Richtig ist, dass ich nach Lehman stark die Meinung vertreten habe, dass Inflation und nicht Deflation die Folge der Massnahmen durch Regierungen und Notenbanken sein wird. Inflation kam dann auch. Eine Deflation hat es aufs Jahr gerechnet weder in D, Gesamt-EU noch in den US nicht einmal für 2009 (! "schlimmstes Krisenjahr seit XXXX) gegeben. Und das trotz der zumindest diskussionswürdigen Berechnungsmethoden der offiziellen Inflationszahlen. Siehe dazu  oder auch oder dies.  Als "Deflationlügen" habe ich die die Angesichts der massiven Maßnahmen der Notenbanken & Politik vielfach übertriebenen "Warnungen" (in Wahrheit Rechtfertigungen für weiteres Aufblasen) bezeichnet.

Ich habe damals niemals nie ausgeschlossen, dass langfristig aus dieser Blasenpolitik letztlich dann Jahre später dennoch eine Deflation kommen mag.  Irgendwann ist Schluss mit der Blasenpolitik und dann ist Deflation wohl sogar ein wahrschgeinliches Szenario. Unrichtig und naiv war aber die Erwartung für eine Deflation bereits in 2009 oder 2010 angesichts der Blasenpolitik.

2. Unwahr und daher ebenfalls eine Unterstellung ist auch, dass ich dich persönlich als "Deflationlügner" bezeichnet haben soll.

Du solltest irgendwann einmal mit solchen Unterstellungen und Unwahrheiten aufhören.

 

  

 

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Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

deinen Widerspruch

5
19.05.11 18:17

von #112 in dem du dich selbst aus #106 zitierst "Anleihekäufe der EZB: Wirken inflationär jedoch in Abhänigkeit der Verwendung d.h. wird dadurch zuvor vernichtetes Kapital "ersetzt", keine inflationäre Wirkung."

...den kannst du gerne behalten ;0)

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Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? polo10
polo10:

lol bio

9
19.05.11 18:50
"dass ich nach Lehman stark die Meinung vertreten habe, dass Inflation und nicht Deflation die Folge der Massnahmen durch Regierungen und Notenbanken sein wird. Inflation kam dann auch."

Wo bitte schön kam Inflation ? Das ist eine unwahre und unbelegte Behauptung. Die Inflationszahlen sind immer noch in der Norm.
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#116

Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

Österreichische Schule

6
20.05.11 10:45
Weißt Du bio, es ist identisch zu jemandem der an UFOs glaubt und als Beleg für seinen Annahme irgendeine Splittergruppe sucht, die dies wirklich glaubt.
Die extrem reduzierte Sichtweise, dass aus der Kausalbeziehung zwischen Geldmenge und Gütermenge die Inflation folgt, ist mM nicht nur sehr rudimentär, sondern wird auch durch die Realität widerlegt.
Ab 2009 hätten wir massive Inflationsraten sehen müssen und zwar im zweistelligen Prozentbereich. Die rezessive Wirtschaft in Verbindung mit expansiven Geldpolitik der Notenbanken und schuldenfinanzierten Konjunkturprogrammen der Staaten. Gerade im Jahr 2009 und 2010 konnte jeder in der Realität überprüfen, dass solche aberwitzigen Inflationsraten reine Illusion waren.
Aber nun glauben mag jeder was er möchte... wenn jemand an UFOs, den Weihnachtsmann oder den Osterhasen glauben will, dann sei es ihm natürlich ungenommen....
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? polo10
polo10:

@Sg70

6
20.05.11 12:51
Nicht nur accounts wurden gehackt (leider das von cali), sondern auch Deoppel-IDs angelegt (e-BMW) etc.

Gute Postings von dir ! Zwischen "glauben" und "wissen" besteht Gottseidank noch ein Unterschied :-)

IMHO wird sich der Ölpreis eh bei 110 USD einpendeln und die Inflationraten bei 1,5 -2,5 %.
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

Lieber bio...

3
20.05.11 13:12
Also, nun, ich bin sehr verwundert, dass Du nicht mehr weißt, was Du damals geschrieben hast. Aber da Du mir ja immer Unwahrheiten etc. unterstellst, ein Beleg:

Vorab im "kleinen" Goldthread, wurde immer folgende Meinung vertreten:
1. Aufgrund der Notenbankmaßnahmen kann man heute (sprich 2008/2009) nicht sagen, ob daraus Inflation, Stagnation oder Deflation folgen, wird, weil Inflation von sehr vielen Parametern beeinflusst wird.
2. Solange die Weltwirtschaft eine rezession durchläuft sind Gefahren für die Preise eher im deflationären Bereich als im inflationären Bereich.
3. Über eine Inflation, und wenn in welchem Außmaß, wird in einem weltwirtschaftlichen Aufschwung entschieden, unabhängig wann dieser kommen wird.

Nun gestatte mir doch einige Zitate aus einem exemplarischen Posting Nr. 7077:
http://www.ariva.de/...search=Korrelation&pnr=5921786#jump5921786
"Die Teuerungsrate wird - nach ein paar Monaten geringer leicht negativer Teuerungsraten, als Folge der massiv gestiegenen Geldmenge in den nächsten Jahren ganz deutlich anziehen...Wer anderes behauptet ist entweder eine Schnapsnase oder ein kleiner ausgeschlossener (trotziger) Besserwisser wider besseren Wissens...Letztlich ist es aber egal WIE die Kausalkette genau aussieht zwischen ERHÖHTER GELDMENGE > ERHÖHTER TEUERUNGSRATE...auch diesesmal wird die Teuerung als Folge der gestiegenen Geldmenge - deutlich spürbar - anziehen."

Und nun dein Zitat von den letzten Tagen:
"Keiner hat hier behauptet, dass neues ungedecktes Geld immer oder sogar sofort zu einer Inflation führt."

Nun, also, dein letzten Zitat trifft exakt die Meinung des damaligen "kleinen" Goldthreads, deren Poster zu als "Schnapsnasen", kleine trotzige Besserwisser" etc. bezeichnet hast... wenn das keine Meinungsänderung um 100% ist, dann weiß ich es auch nicht... etwas peinlich, wenn man vorher andere User diffamiert und dann seine Meinung derart ändert (ändern muss)...
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

@polo

3
20.05.11 17:16
Nun, warten wir mal ab, ob sich biomuell zu den Zitaten noch äußert. Ich erwarte es eigentlich nicht, denn die Zitate sprechen dann doch für sich...

Mit den Inflationsraten von 1,5 bis 2,5 % hast Du sicher echt, wobei es sich wahrscheinlich eher am oberen Rand bewegen dürfte. Allerdings werden die Zahlen größtenteils durch importierte Inflation ausgelöst (sprich Energie) und dann kann man nicht sehr viel dagegen unternehmen...
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? polo10
polo10:

stimmt SG

8
20.05.11 17:30
aber so 100-110 USD sind mittelfristig drinn für den Ölpreis, LUKOIL ist auch der Meinung.
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

@polo

3
21.05.11 07:01
Nun, ich muss mich noch korrigieren... könnte sein, dass sich bio schon geäußert hat. Ich bekomme ja regelmäßige BMs von ihm, die ich zwar nicht lese, aber da könnte schon etwas enthalten gewesen sein.... nun ja, wenn es irgendwie wichtig wäre, würde er sich sicher hier äußern...

Das mit dem Ölpreis ist sicher sehr schwierig momentan... wenn alle einigermaßen "normal" weiterläuft, dann würde ich ebenfalls einen solchen Wert erwarten. Das Problem (das dann über Inflation zu uns kommen würde) sind eben die arabischen Staaten. Um Libyen wird es jetzt ja ziemlich ruhig in den Medien, obwohl sich an der "Kriegssituation" nicht geändert hat. Was passieren würde, wenn sich so ein Szenario in Saudi-Arabien abspielen würde, darin mag ich lieber nicht denken... sämtliche Anstiege bei Aktien, Gold oder Silber wären nur ein kleines Zucken im Gegensatz zur Reaktion des Ölpreises... naja, abwarten...
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? Merlin24
Merlin24:

Bezugnahme Posting 119

4
21.05.11 15:56
Ich habe das Posting von biomuell gelesen, das in dem Posting Nr.119 verlinkt wurde. Auch aus 119:
"Nun, also, dein letzten Zitat trifft exakt die Meinung des damaligen "kleinen" Goldthreads, deren Poster zu als "Schnapsnasen", kleine trotzige Besserwisser" etc. bezeichnet hast... wenn das keine Meinungsänderung um 100% ist, dann weiß ich es auch nicht... etwas peinlich, wenn man vorher andere User diffamiert und dann seine Meinung derart ändert (ändern muss)..."

Es ist schon heftig andere User mit als Schnapsnasen oder kleine trotzige Besserwisser zu beleidigen und dann wirklich zu 100% deren Meinung zu übernehmen. Peinlich wirklich sehr peinlich...

Ich denke auch, dass Inflation sich innerhalb von 1,5 bis 2,5 bewegen wird. Wobei SG70 sicher mit dem Verweis auf die Gefahren in den arabischen Staaten Recht hat. Irgendwie hört man in den Medien kaum etwas darüber. Hat da eigentlich jemand wirkliche Informationen, also z.B. über Saudi-Arabien und über die Gefahr einer Revolution dort? Natürlich haben die Menschen dort das Recht ihre Freiheit zu bekommen, aber das wäre schon furchtbar für den Ölpreis und die Inflation, oder?
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? hormiga
hormiga:

stimmt, aber

5
21.05.11 18:02
ein zu hoher Ölpreis würgt die schon fragile Weltwirtschaft ab und dann bricht die Nachfrage ein und der Ölpreis fällt ....

BTW sind wir trotz wachstum auf dem Weg alternative Energien zu entwickeln und vor allem mal bewusst dass wir Energie SPAREN müssen ... das wird den Ölpreis auch in dessen Entwicklung eher bremsen.

Wenn Saudi-Arabien allerdings den Hahn zudreht, dann gute Nacht, zumindest für einige Zeit.

IMHO ist der Ölpreis, wie auch die Edelmetallpreise, "hausgemacht", sprich durch die Spekulanten manipuliert/hochgezockt.
Wenn ich die Klappe von meiner Biotonne aufmache, dann stinkt es gewaltig.
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

@merlin

3
21.05.11 19:33
Nun, seine Meinung zu revidieren ist eigentlich nicht schlimm, insbesondere wenn man sich in einem Thema nicht gut auskennt. Vorher andere beleidigen und dann auf ihre Meinung zu wechseln, ist schon sehr unangenehm und extrem peinlich...
Zu Saudi-Arabien: Zunächst ist es eines der Länder mit den strengsten islamischen Gesetzen und es wäre durchaus nachvollziehbar, wenn die Menschen dort ebenfalls ihre Freiheit bekommen wollen. Die Fragen wären dann, ob es eine "relativ" friedliche Revolution wie in Ägypten oder ein Bürgerkrieg wie in Lybien wird, wie lange es dauert bis sich eine neue und funktionierende Regierung etabliert hat und ob im Rahmen der Revolution auch Ölfelder oder Ölinfrastruktur beschädigt wird. Davon wird abhängen wie stark der Ölpreis und daraus resultierend Inflation reagieren wird. Angenehm würde es jedoch sicher nicht....
Allerdings wird sich sicher der Westen, insbesondere die USA, sicher nicht "zurücklehnen", weil Saudi-Arabien (wenn man es so ausdrücken will) für ihre Wirtschaft "systemrelevat" ist...
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? bukubuku
bukubuku:

"Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg"...

2
23.05.11 10:08
...Ich dachte, das wäre der Titel dieses Threads und nicht eine angebliche Meinungsänderung von Biomuell, die meines Erachtens gar keine ist.

Sg70 zitiert ein Posting von Biomuell vom Juni 2009:
http://www.ariva.de/...search=Korrelation&pnr=5921786#jump5921786

darin steht: „ .....Diese Inflationserwartung als Folge der Ausweitung der Geldmenge wird früher oder später auch an der Realwirtschaft ankommen (und sei es über die bereits gestiegenen Rohstoffpreise). Dieser Zusammenhang (Geldmenge > Teuerung) hat eine KORRELATION VON FAST 100 %. Wer anderes behauptet ........kommen  solche Leute, oft aus banknahen Kreisen, die nicht gerne hören, dass nach der Rettung der Banken und ihrer Jobs, der Steuerzahler ZEITVERZÖGERT auch noch über eine höhere Teuerungsrate (Kaufkraftverlust)  für diese Rettung gleich doppelt zahlen müssen.“

Wenn jetzt Biomuell hier in #92 sagt, dass „Keiner hat hier behauptet, dass neues ungedecktes Geld immer oder sogar sofort zu einer Inflation führt. Du musst schon erst richig lesen.“..... dann kann ich Biomuell nur zustimmen.

Wer aus den beiden Zitaten biomuells einen Widerspruch/Meinungsänderung konstruieren will, der muss sich schon einer fragwürdigen Phantasie und Diskussionskultur bedienen, zumal biomuell selbst in  #113 bestätigt hat, seine Meinung bezüglich Inflation und Deflation nicht geändert zu haben.

Zu Guter zuletzt: inhaltlich wurde biomuells Inflationserwartung für die unmittelbaren Jahre nach Lehman  ja auch voll bestätigt. Jene, die Deflation als größere Gefahr für die post Lehmanjahre 2009- 2010 bezeichnet hatten, wurden von der Realität eines Besseren belehrt, wie nicht nur die Lebensmittel- und Energiepreise anzeigen. Insofern hatte Biomuell auch recht bezüglich „Nase“ – er hatte die richtige Nase und Inflation als das kommenden Szenario prognostiziert. Nichts anderes  haben wir seit Lehman.  Wer etwas anderes behauptet, kann ja gerne „Deflationszahlen“ bringen.... Für die EU, D, USA wird er kein Jahr seit Lehman damit (Deflation) finden.

Ich würde es sehr begrüßen, wenn man sich hier wieder auf das eigentliche spannenden Kernthema dieses Threads konzentrieren könnte und damit aufhört, mit 2 Jahre alten Postings, anderen Usern „Meinungsänderungen“ und „Widersprüche“  hineinzuinterpretieren, wo gar keine sind. Ansonsten wird dieser Thread nämlich kein Erfolg werden, sondern bleibt ein persönliches Scharmützel, an dem sich wohl nur wenige und das mit fragwürdigen Motiven beteiligen werden/wollen. Das würde ich dann anderen überlassen und hätte auch kein Interesse an einem solchen Thread. Wir sind doch nicht im Kindergarten hier.
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

@bukubuku

2
23.05.11 11:11
Also, es ist schön, wenn Du deine halbjährige Inaktivität für solch ein Posting beendet. Das zeigt ja gerdezu ein unglaubliches Interesse an diesem Thema...ggg

Wenn es für dich kein Widerspruch ist, ob jemand sagt, das etwas sicher passiert und plötzlich ist es nicht mehr sicher und es kann sogar genau das Gegenteil eintreten, nun, das spricht nicht für dich....

Lustig ist auch deine Argumentation: Die Notenbanken insbesondere die Fed haben ja 2008 mit der expansiven Geldpolitik begonnen. Und ohne dies jetzt nachzusehen hatten wir in 2008 ca. 3% Inflation, 2009 unter 1% und 2010 knapp über 1%. Das ist also für sich ein "deutliches Anziehen der Inflation"? Für mich eher ein deutliches Absinken und dann 2 Jahre auf einem konstat niederen Niveau...

Wenn Du so an diesem Thread und dem Theam interessiert bist, dann warte ich schon gespannt auf deine weiteren Posting zu diesem Thema...
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? Merlin24
Merlin24:

bukubuku

 
23.05.11 12:44
Meine Eltern haben mir beigebracht, dass man anderen nicht vorwerfen soll, was man selbst tut. Nur Komsich, dass du bemängelst, dass man sich mit biomuell beschäftigt und du selbst einen langen Beitrag mit 95% Inhalt zu diesem Thema schreibst. Etwas peinlich, nun nicht so sehr, wie andere User zu beleidigen und dann deren Meinung zu übernehmen.
Aber gut, dass du dich mit dem Inflationsthema auseinandersetzen willst:
Dann erkläre uns allen doch einfach, warum die Infaltionsraten 2009 und 2010 so extrem unterschiedlich zu 2011 sind? Allein mit den Notenbankpolitik kann es nicht zu erklären sein, weil die ja schon 2008 mit Ihrer expansiven Geldpolitik angefangen haben... bin schon sehr gespannt auf deine Erklärung!!!
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? Merlin24
Merlin24:

Unglaublich

5
24.05.11 12:52
welch Menschen sich hier zu aufhalten.
Einer beleidigt knallhart andere User und übernimmt dann komplett deren Meinung. Posting Nr. 119
Der nächste hält einen ellenlagen Vortrag, das man sich doch bitte mit dem Threadinhalt beschäftigen soll und dann kommt nichts mehr. Nr. 126

Dann sagt man sich, in Ordnung dann zum Thema und fragt einfach mal nach, warum es denn so gekommen ist, weil es mich interessieren würde:
"Dann erkläre uns allen doch einfach, warum die Infaltionsraten 2009 und 2010 so extrem unterschiedlich zu 2011 sind? Allein mit den Notenbankpolitik kann es nicht zu erklären sein, weil die ja schon 2008 mit Ihrer expansiven Geldpolitik angefangen haben... bin schon sehr gespannt auf deine Erklärung!!!"
Anwort bekommt man nicht, da wird dann schon klar, wie hoch das Interesse wirklich ist und wie man Belehrungen, sich doch mit dem Thema zu beschäftigen, einordnen muss.

Es ist schon Wahnsinn und man kann froh sein, solchen Menschen nicht im realen Leben begegnen zu müssen. Meine Meinung hierzu...
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? hormiga
hormiga:

Sg70

4
24.05.11 20:32
Da kommt nix mehr Ziel erreicht :-))

IMHO werden sich die Rohstoffpreis stabilisieren und sogar zurückkommen. Dann sind 2,5 % Preissteigerung auf Jahressicht drinn.
Wenn ich die Klappe von meiner Biotonne aufmache, dann stinkt es gewaltig.
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? SG70
SG70:

@hormiga

4
25.05.11 06:36
Das glaube ich auch, insbesondere weil merlin ja genau die richtige Frage stellt...
Wenn man an bestimmte Splittergruppen glauben will, muss man doch irgendwie erklären können, warum die Inflationsraten von 2008 auf 2009 und 2010 so stark gefallen sind und so konstant niedrig gebleiben sind. Mich würde auch interessieren wie das mach "Inflationsspezialist" erklärt....

Auch das Schreckgespenst von stark steigenden Inflationsraten halte ich für nachhaltigen Unsinn.
1. Es wird auf ansehbare Zeit keine Lohn-Preisspirale in D geben können, weil der Faktor Arbeit im Überfluß vorhanden ist (außer in extrem begrenzten fachspezifischen Gruppen)
2. Es wird in D auch kein Überhitzen des privaten Kosums geben, (wegen Nr. 1 wird es keine massiven Lohnsteigerungen geben) es auch keine massive Entlastung von Steuerseite geben wird. Die Nettoeinkommen werden stabil sein bis leicht ansteigen.
3. Das Wachstum und somit die Inflationsgefahr kommt von Unternehmensinvestitionen und dem Export, was dann in der Rückkopplung zu importierter Inflation führt.
4. Die Wettbewerbssituation in D ist normalerweise extrem gut (bis in ein paar Sondermärkten) und somit werden die Unternehmen auch Teile der höheren Kosten aus importierter Inflation selbst tragen.

Aus dieser Gemengelage kann es keine nachhhaltige Inflation von 5 bis 10% geben, das ist schlicht unmöglich. Das eigentliche Problem leigt nicht im Bereich der Wirtschaft d.h. die Staatsverschuldungen und damit ein möglicher Vertrauensverlust in den Euro. Wobei dieses in den nächsten 12 Monaten sicher auch nicht ansteht... und weiter läßt sich Inflation seriös sowieso nicht betrachten...
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? polo10
polo10:

etwas zum lachen ...

7
20.06.11 17:35
http://www.ariva.de/...glaubwuerdig_t357283?pnr=10829498#jump10829498

Leider haben einige den Unterschied zwischen Verbraucherpreisen und den Erzeugerpreisen nicht begriffen, sehr peinlich !

- Zwischen Erzeuger und Verkäufer liegen mehrere Zwischenhändler ..
- was ist mit dem Export ?
- ...

:-))
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

etwas zum lachen...

2
21.06.11 11:32

http://www.ariva.de/forum/...dener-Mittelweg-420532?page=5#jumppos132

 hat den Unterschied zwischen Verbraucherpreisen und den Erzeugerpreisen nicht begriffen und fragt dann auch noch, was mit dem Export ist  - sehr peinlich !

 ;0))  

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#135

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#136

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#137

Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? Andi.H.
Andi.H.:

grins

4
22.06.11 17:00
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#139

Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? polo10
polo10:

hm

3
24.06.11 13:27
Trotz Oilpeak und "Anzapfen" von start. Ölreserven, wirft D zum ersten Mal seit langer Zeit Ölreserven auf den Markt.

http://www.ariva.de/...lreserven_an_t308214?pnr=10861156#jump10861156

Dass passt doch wieder hinten und vorne nicht ! Wie ist das mit der vorhergesaten Inflation zu vereinbaren?
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? Anti Lemming
Anti Lemming:

Sollte ein Thread werden und keine Müllgrube

4
24.06.11 13:29
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? biomuell
biomuell:

#140

2
27.06.11 13:16
das Anzapfen der Ölvorräte der OECD-Länder ist völlig irrelevant bezüglich Inflation/Deflation, denn die Auswirkungen davon sind nur von kurzer Dauer (wenige Monate)  - das zeigen auch die Öl-futures (contango).
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biomuell:

#129 lieber Merlin

 
03.10.11 14:03

Zitat Merlin24: "welch Menschen sich hier zu aufhalten. Einer beleidigt knallhart andere User und übernimmt dann komplett deren Meinung. Posting Nr. 119"

>>  Zustimmung  - vorallem wenn man sich so gleich mit seinem ersten Posting auf ARIVA "vorstellt".

Jedes Jahr kommen 10-20 % an neuen USD und EUR dazu - aber nur 1,7 % an neuem Gold
Deflation, Inflation oder goldener Mittelweg? luigi79

Linksammlung Inflation Deflation

 

Linksammlung mit aktuellen Blogbeiträgen zum Thema "Inflation oder Deflation?"

Wird ja in den letzten Wochen immer häufiger diskutiert.

knudskapitalmarkt-kiste.blogspot.com/2011/09/inflation-oder-deflation.html


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