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Eine Sonderstellung haben die Finanzriesen, bei denen die Fäden der materiellen Produktion zusammenlaufen. Auch hier sind die Gewinne der »Global Player« hoch. Ob das aber nur nichtgebuchte Verluste sind, wie bei der Deutschen Bank (jW vom 17. Dezember) oder wieweit sie aus Handel mit fiktivem Kapital stammen, das vielleicht über Nacht zur Belastung wird – die Allianz Tochter PIMCO ist der weltweit größte Händler in Staatspapieren – ist oft erst nach Jahren zu sehen. Die dank Allianz und Deutscher Bank auf dem Weltmarkt schwache Commerzbank (sie hatte zu Krisenausbruch die Altlast Dresdner Bank von der Allianz übernommen) ist unter den DAX-Profit-Schlußlichtern zu finden.
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