Alle hier sind da, weil sie möglichst viel aus dem Markt holen. Ich denke das ist Pazilla nicht die Ausnahme. Duplex hat es in ein paar Stellen gut auf den Punkt gebracht, wo die Probleme aktuell zu finden sind. Das ist ein Teil Geschichte und Makroökonomie. Crashprophet ist da teilweise schon eine harte Titulierung, wenn man auf gewisse Probleme hinweist.
Von 0 auf 5 % in einem Jahr hat niemand gesprochen, die Preiserhöhungen werden aber in diesem Jahr nicht von heute auf morgen aufhören, das wird noch ein paar Jahre so weitergehen. Als Unternehmen würde ich jetzt, wenn ich von meinem Unternehmen überzeugt bin, auch Aktien zurückkaufen, bevor ich auf Geld sitze, dass immer mehr an Wert verliert. Selbst wenn es durch einen Crash kurzfristig an Wert verliert, steigen die meisten "werthaltigen" Unternehmen meist in wenigen Jahren wieder und stehen wieder dort vor dem Crash plus Inflationsausgleich.
Einen Börsencrash wie 1929 erwarte ich nicht, ich vermute eher eine Reihe kleinerer Crashes in untypisch kurzen Intervallen mit extremen Zwischenhochs.
Ich habe vor kurzem einen Beitrag gelesen, in dem Ikea-Preisanpassungen als Indikator für die tatsächliche Inflation und als Schwankungsbreite an den Börsen erörtert würde. Leider finde ich den Link zum Beitrag nicht mehr. Demnach wurde dem DAX dieses Jahr ein Spielraum von 14300 bis 17200 eingeräumt. Sehe ich nicht ganz unrealistisch.
Und zu Gold: Im extremen Krisenfall, ich hoffe er kommt nicht, war Gold neben Waren immer viel mehr Wert als Geld. Krytos werden da mMn nichts daran ändern. Man sollte sich vielleicht nicht große Goldbarren zulegen. Münzen in Gold und Silber sollen da ganz praktisch sein. :-)
PS: Die Rechtschreibkorrektur wird immer anstrengender...