BERLIN (dpa-AFX) - BMW (BMW Aktie) bereitet sich auf eine stärkere Nachfrage für das Elektrofahrzeug i3 vor. Ein Gemeinschaftsunternehmen von BMW und SGL Carbon (SGL Carbon Aktie) verdoppele die Produktionskapazitäten für Kohlefasern in einem Werk im US-Bundesstaat Washington, berichtete die Tageszeitung "Die Welt" (Freitag). Aus den dort hergestellten Fasern werden die superleichten Kohlefaserverbundstoffe gefertigt. "Es entsteht ein neues Produktionsgebäude, um bei Bedarf die Produktionskapazitäten erweitern zu können", zitiert die Zeitung den Münchener Autobauer BMW. "Mit dem Verkaufsstart des BMW i3 bereiten wir uns auf eine stärkere Nachfrage nach Karbonfasern vor."
Das Elektroauto i3 ist das erste Fahrzeug in Serienproduktion, dessen Karosserie aus Kohlefaserverbundstoffen besteht. Mit der Verwendung des leichten Materials gleiche BMW das hohe Gewicht aus, das die Batterie verursache. BMW habe sich angesichts der kleinen Produktionsmengen dafür entschieden, die Zulieferkette für Kohlefaserverbundstoffe fest zu kontrollieren. Den Anfang dieser Kette bilde das Werk, das BMW gemeinsam mit SGL betreibe. Dass sich BMW für den Standort in den USA entschieden hat, habe einen einfachen Grund: Die Energiekosten betrügen dort nur etwa ein Sechstel von dem, was BMW in Deutschland bezahlen müsste.
Der Autobauer könnte bei einem anhaltenden Erfolg des i3 einen hohen Kohlefaserverbundstoffe-Bedarf haben. Der Start des Elektrofahrzeugs verlaufe bislang gut. Schon jetzt lägen 10.000 Bestellungen für das Elektrofahrzeug vor, hieß es in dem Bericht./fn/zb
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