Warum das Jahr an den weltweiten Börsen trüb enden könnte

Mittwoch, 17.10.2018 06:23 von Handelsblatt - Aufrufe: 439

Der Chef der Vermögensverwaltung bei der Hamburger Privatbank Berenberg spricht über die Gründe für den jüngsten Rutsch und Risiken für Aktien.

Mit einem stürmischen Herbst rechnet der gewöhnlich eher optimistische Vermögensverwaltungschef der Hamburger Privatbank Berenberg. Nach dem Abverkauf an den Aktienmärkten in der vergangenen Woche fürchtet Henning Gebhardt trotz der jüngsten Stabilisierung, dass die diversen politischen Risiken Anleger in Atem halten.

Denn die Risiken bleiben seiner Ansicht nach hoch: Außer dem weiterhin schwelenden Handelskonflikt, ausgelöst von den USA, sorgt er sich vor allem um die Gefahr eines ungeordneten Brexit und das hoch verschuldete Italien.

Zu 50 Prozent sieht der Fondsmanager die Wahrscheinlichkeit, dass der deutsche Dax das Jahr im Minus abschließt – eine zweistelligen Verlust schließt er nicht aus. Dabei kommt es auch auf die laufende Berichtssaison der Unternehmen an.

Lesen Sie hier das gesamte Interview:

Herr Gebhardt, was folgt auf den Erdrutsch an den Aktienmärkten Ende vergangener Woche?Es könnte ein stürmischer Herbst bevorstehen. Die politischen Unsicherheiten bleiben vorerst hoch. Jetzt ist mit Saudi-Arabien noch ein weiteres Risiko hinzugekommen. Auch historisch ist der Oktober der Monat mit der größten Schwankungsbreite am Aktienmarkt.

Waren die Reaktionen der Investoren aus Furcht vor überraschend steigenden US-Zinsen und die Warnung des Internationalen Währungsfonds (IWF) vor Risiken Ihrer Ansicht nach übertrieben?Der Kursrutsch sah nach einem stark technisch getriebenen Abverkauf aus – ähnlich dem im Frühjahr 2018. Es wurde in erster Linie das abgestoßen, was seit Jahresanfang gut gelaufen ist – das waren vor allem Technologieaktien. Die deutlich stärkeren Kursschwankungen sowie die schlechter werdende Stimmung haben dazu geführt, dass Investoren in regelbasierte Strategien ihr Risiko reduzieren müssen.

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