Der 57 Jahre alte Theodor Weimer bleibt laut Unternehmenskreisen für mindestens drei weitere Jahre Chef der Hypo-Vereinsbank. Der Franke steht bereits seit 2009 an der Spitze der Unicredit-Tochter.
Theodor Weimer bleibt Unternehmenskreisen zufolge für mindestens drei weitere Jahre an der Spitze der Hypo-Vereinsbank (HVB). Der Aufsichtsrat habe den Ende 2017 auslaufenden Vertrag des 57-Jährigen um drei Jahre verlängert, sagten zwei mit dem Beschluss vertraute Personen am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. Die „Süddeutsche Zeitung“ hatte vorher darüber berichtet. Drei-Jahres-Verträge sind bei Unicredit üblich, eine feste Altersgrenze gibt es nicht. Die Bank wollte sich nicht zu der Personalie äußern.
Weimer steht seit 2009 an der Spitze der Unicredit-Tochter. Dort hat er den Abbau Tausender Stellen relativ geräuschlos und ohne große Konfrontation mit den Belegschaftsvertretern gemanagt. Der Umbau der Münchener HVB trägt Weimers Handschrift: Mit der Schließung von fast der Hälfte der Filialen richtete er sie auf wohlhabendere Kunden und mittelständische Unternehmer aus. Zudem ist das Investmentbanking des Unicredit-Konzerns in München konzentriert.
Der Franke hatte seine Karriere als Unternehmensberater bei McKinsey begonnen und war später Investmentbanker bei Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie). Als Investmentbank-Chef war er 2007 auch zur HVB gekommen.
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