Verlustreicher Tag für MTU Aero Engines-Aktionäre: Aktienkurs sinkt deutlich

Keinen Grund zur Freude haben Inhaber der Aktie von MTU Aero Engines (MTU Aero Engines-Aktie): Der Kurs der Aktie sackt kräftig ab.

Zu den auffälligsten Papieren am deutschen Aktienmarkt gehört heute der Anteilsschein von MTU Aero Engines. Die Aktie verzeichnet derzeit einen Kursverlust von 4,84 Prozent. Sie hat sich um 7,15 Euro gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages verbilligt und kostet nunmehr nur noch 140,50 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt zeigt sich, wie schlecht die Performance von MTU Aero Engines zur Stunde ist. Der DAX (DAX) liegt gegenwärtig um 0,63 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 12.391 Punkte. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Aktie von MTU Aero Engines noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 39,76 Euro erreichte die Aktie am 11. Oktober 2010.

Das Unternehmen MTU Aero Engines

MTU Aero Engines AG ist ein führender Hersteller von Triebwerksmodulen und-komponenten sowie von kompletten Flugzeugtriebwerken und Industriegasturbinen. Zu den Kunden zählen sowohl zivile als auch militärische Hersteller und Betreiber von Flugzeugen und Industriegasturbinen auf der ganzen Welt. Auch in Helikoptern kommen die Produkte von MTU Aero Engines zur Anwendung. Zuletzt hat MTU Aero Engines einen Jahresüberschuss von 478 Mio. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 4,63 Mrd. Euro umgesetzt. Am 5. August 2020 lässt sich MTU Aero Engines erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

So sehen Analysten die MTU Aero Engines-Aktie

Die MTU Aero Engines-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für MTU anlässlich neuer Jahresziele auf "Neutral" mit einem Kursziel von 139 Euro belassen. Der neue Umsatzausblick liege rund 15 Prozent über der bisherigen Konsensschätzung, schrieb Analyst Chris Hallam in einer am Freitag vorliegenden Studie. Die neue Zielvorgabe für das operative Ergebnis (Ebit) des Triebwerkherstellers übertreffe die Konsensprognose um rund 2 Prozent.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.