So spionieren staatliche Schnüffler Firmen und Privatleute aus

Freitag, 05.10.2018 18:32 von WirtschaftsWoche - Aufrufe: 330

Hackern der chinesischen Armee soll es gelungen sein, Spionage-Chips in Computer von High-Tech-Unternehmen wie Amazon (Amazon Aktie) und Apple (Apple Aktie) einzuschleusen. Antworten auf die wichtigsten Fragen.

1. Wie ist der Angriff abgelaufen?Das US-Wirtschaftsmagazin „BusinessWeek“ schreibt, dass Experten bei Sicherheits-Checks von Computerplatinen des kalifornischen Herstellers Super Micro Computer (SMC) winzige, nur reiskorngroße Mikroprozessoren entdeckt haben. Diese sollen in der Lage gewesen seien, den Informationsaustausch und die Rechenbefehle in den Platinen zu manipulieren und mit externen Steuercomputern zu kommunizieren. Diese Mikrochips seien im ursprünglichen Design der Platinen nicht vorgesehen und vermutlich von chinesischen Zulieferern unauffällig auf den Computerbauteilen installiert worden.

SMC ist der drittgrößte Hersteller von Hochleistungsservern weltweit: Der Konzern verkaufte allein im vergangenen Jahr mehr als 1,2 Millionen Server und Speichersysteme und hat etwa 800 Kunden in mehr als 100 Staaten, wozu einzelne Unternehmen wie Apple und Amazon gehören, über die „BusinessWeek“ nun berichtet.

Es wäre also möglich, dass nicht nur Server von Apple und Amazon von der Attacke betroffen sind, sondern Maschinen mit derart manipulierten Platinen weltweit in Rechenzentren verschiedener Konzerne oder bei Cloud-Computing-Dienstleistern installiert sind. „BusinessWeek“ schreibt von rund 30 potenziell betroffenen US-Konzernen. Apple und Amazon bestreiten, dass bei ihnen manipulierte Rechner im Einsatz gewesen seien. Bei welchen Unternehmen sonst noch die Spionage-Chips in den Rechnern stecken, ist bisher unklar.

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