Montag, 23.07.2018 05:35 von | Aufrufe: 157

Pressestimme: 'Kölner Stadt-Anzeiger' zu Mesut Özil

pixabay.com

KÖLN (dpa-AFX) - "Kölner Stadt-Anzeiger" zu Mesut Özil:

"Özils Erklärung - warum eigentlich auf Englisch? - klingt einnehmend, wenn er auf Respekt und auf die Hochachtung vor dem familiären Erbe verweist, die seine Mutter ihn gelehrt hätten. In Wahrheit spricht daraus eine Art umgekehrter Chauvinismus. Er solle nie vergessen, wo er herkam, habe seine Mutter ihn gemahnt. Was hindert ihn, sich zu erinnern, wo er hingekommen ist? Mindestens so borniert ist Özils Standpunkt, das alles habe nichts mit Politik zu tun, und überhaupt sei er ja bloß Fußballer. Schon im Mai hätte Özil wissen können, dass solche Persönlichkeitsspaltung nicht funktioniert. Im Licht der folgenden Diskussion hätte er es wissen müssen. Sich dem zu verweigern ist ein Armutszeugnis und ein Affront. Mesut Özil als Vorbild - der Fall ist erledigt."/be/DP/he


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