SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Dienstag im frühen Handel kaum von der Stelle bewegt. Händler sprachen von fehlenden Impulsen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 64,30 US-Dollar. Das waren zehn Cent mehr als am Montag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte WTI stieg ebenfalls leicht um drei Cent auf 58,11 Dollar (Dollarkurs).
In den vergangenen Tagen sind die Rohölpreise spürbar gefallen. Am Montag wurden einmonatige Tiefstände erreicht. Ein wichtiger Grund ist die tendenzielle Entspannung im Verhältnis der USA zu Iran. Wegen der geringeren Kriegsgefahr sind die Risikoaufschläge am Erdölmarkt deutlich gesunken.
Hinzu kommt eine sachte Annäherung zwischen den USA und China. Dies unterstreicht die Entscheidung der US-Regierung, China nicht mehr als Währungsmanipulator zu brandmarken. Am Mittwoch wollen die beiden Länder eine Vereinbarung zur Entschärfung ihres Handelsstreits unterzeichnen./bgf/men
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.