Der Finanzinvestoren Cinven und Advent bieten offenbar für den Generika-Hersteller Stada. Beide bekommen nun Einblick in die Bücher. Die Andeutung eines Bieterwettstreits trieb die Aktie am Montag an.
Die Finanzinvestoren Cinven und Advent haben ein Auge auf den hessischen Arzneimittelhersteller Stada geworfen und bekommen nun Einblick in die Bücher. Der Vorstand habe einstimmig "ergebnisoffene Gespräche" beschlossen, in denen beide Beteiligungsgesellschaften ihre Pläne für Stada erläutern könnten, teilte Stada mit. Beide hätten angeboten, bis zu 100 Prozent an dem Unternehmen zu erwerben, das an der Börse mit mehr als 3,5 Milliarden Euro bewertet wird. Stada stellt sich aber einen höheren Preis vor: Die Interessenten sollen "weitere Wertsteigerungspotenziale im Hinblick auf einen potenziellen Angebotspreis bewerten", hieß es in der Mitteilung.
Unabhängig vom Ausgang: Die Aussicht auf einen Übernahmekampf um Stada elektrisiert die Aktionäre des Arzneimittel-Herstellers. Cinven habe den Hersteller des Erkältungsmittels Grippostad und der Sonnenmilch Ladival einen Kaufpreis von 56 Euro je Aktie in Aussicht gestellt, erklärte Stada - damit würde das hessische Unternehmen mit 3,5 Milliarden Euro bewertet.
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