Donnerstag,
24.05.2018 11:42
von
dpa-AFX
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Merck-Forschungschef hofft auf schnelle Zulassung für Hoffnungsträger
Fosamax ist ein Produkt von Merck & Co.
© NoDerog / iStock Unreleased / Getty Images Plus / Getty Images
DARMSTADT (dpa-AFX) - Der Darmstädter Merck-Konzern hofft nach guten Studiendaten für zwei wichtige neue Krebsmedikamente auf deren schnelle Zulassung. "Wir werde unglaublich vielversprechende Ergebnisse zu beiden Therapien M7824 und Tepotinib auf der anstehenden Asco-Konferenz präsentieren", sagte Pharma-Forschungschef Luciano Rossetti am Donnerstag in einem Gespräch mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Für das bereits in zwei Indikationen angewendete Krebsmittel Avelumab wolle Merck im Jahr 2019 die nächste Zulassung beantragen, ergänzte Rossetti.
Die Merck KGaA (Merck KGaA Aktie) steht derzeit unter Druck, weil alte Kassenschlager nicht mehr so laufen wie früher. Bis 2022 will das Unternehmen mit neuen Medikamenten aber 2 Milliarden Euro Umsatz machen. Weil der Konzern im Vergleich zu Wettbewerbern ein nur kleiner Player ist, setzten die Darmstädter auf einzigartige Therapien, mit denen sie sich künftig von der Konkurrenz absetzen wollen, erklärte der Forschungschef. Aber auch Kooperationen stehe Merck weiter offen gegenüber./tav/she/mis
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