Letzter Vermittlungsversuch aus Brüssel

Dienstag, 30.06.2015 10:40 von WirtschaftsWoche - Aufrufe: 247

Griechenland wird die fällige IWF-Rate nicht begleichen. Die Rating-Agenturen stufen Griechenland und dessen Banken herab. Jetzt wagt Brüssel in letzter Minute noch einmal einen Vermittlungsversuch.

+++10.42 Uhr+++

Der spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy warnt vor den Folgen eines "Grexit": Wenn ein Land aus der Euro-Zone austrete, könnte dies einen Präzedenzfall für andere schaffen, dies in Zukunft auch zu tun.

+++10.20 Uhr+++

Brüssel macht in letzter Minute einen Vermittlungsversuch: Falls der griechische Premier Alexis Tsipras noch am Dienstag das Angebot der Geldgeber für ein Sparpaket annehme und für ein „Ja“ beim Referendum werbe, könnte der Weg für ein weiteres Euro-Finanzministertreffen geebnet werden, hieß es aus EU-Kreisen.

+++10.13 Uhr+++

Das gewerkschaftsnahe IMK-Institut schlägt zur Lösung des festgefahrenen Schuldenstreits zwischen Griechenland und seinen Gläubigern einen Schlichter vor. Geeignet dafür seien etwa OECD-Generalsekretär Angel Gurria oder die Spitze der Internationalen Arbeitsorganisation ILO, sagt IMK-Direktor Gustav Horn.

+++08.59 Uhr+++

Der griechische Außenminister Nikos Kotzias erklärt amtlichen Angaben aus China zufolge, dass sein Land in der europäischen Währungsunion bleiben wird. Kotzias sagte laut der Internetseite des Pekinger Außenministeriums gegenüber dem chinesischen Botschafter in Griechenland, Zou Xiaoli: "Griechenland wird die Euro-Zone nicht verlassen".

+++08.13 Uhr+++

Griechenland wird nach Angaben des Finanzministeriums von Mittwoch bis Freitag rund 1000 Bankfilialen für Rentner öffnen. Viele ältere Griechen nutzen keine Geld- oder Kreditkarten, um Geld abzuheben.

+++08.05 Uhr+++

Der französische Finanzminister Michel Sapin stellt Griechenland bei einem "Ja" im Referendum weitere Verhandlungen mit den Gläubigern in Aussicht. Zugleich betont Sapin, bei einem "Nein" komme man in unbekanntes Territorium. Sapin ergänzt, ein Grexit sei "kein Drama für den Rest Europas".

+++06.45 Uhr+++

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