Die Börsen in Asien folgen den Vorgaben der Wall Street. Sorgen um das Wachstum der Weltwirtschaft drücken die Stimmung. Der Nikkei verbucht Verluste.
Der Abwärtstrend an den asiatischen Börsen hält an. Der japanische Nikkei-Index fiel am Mittwoch um 0,4 Prozent auf 21.507 Punkte und die Börse Shanghai notierte knapp im Minus bei 2644 Zählern. „Die Hauptbelastungsfaktoren für japanische Aktien sind die Kursverluste in den USA, die Erwartung geringerer Firmengewinne wegen Sorgen um eine Abkühlung der Weltwirtschaft“, sagte Analyst Hikaru Sato vom Brokerhaus Daiwa.
Vor diesem Hintergrund gerieten vor allem konjunkturabhängige Werte unter die Räder. Die Aktien des Logistikers Marubeni (Marubeni Aktie), des Industriekonzerns Mitsubishi (Mitsubishi Aktie) und des Stahlkochers Nippon Steel verloren bis zu 2,7 Prozent. Nissan-Aktien zogen nach dem jüngsten Kursrutsch um 0,4 Prozent an. Die Affäre um angebliche Veruntreuung von Firmengeldern werde sich wohl kaum auf die Bilanz des Autobauers auswirken, sagten Börsianer. Da das Unternehmen zudem mit knapp sechs Prozent eine fast drei Mal so hohe Dividendenrendite biete wie im Nikkei üblich, könne mit einer raschen Erholung des Nissan-Kurses gerechnet werden.
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