Wenig Reaktion haben die professionellen Anleger auf das leichte DAX-Minus seit vergangenem Mittwoch gezeigt. Mit -26 Punkten steht der Sentiment-Index dieser Anlegergruppe immer noch tief im Pessimismus und die Mehrheit der mittelfristig orientierten Investoren auf der Short-Seite. Nach Ansicht von Joachim Goldberg waren die Kursverluste im Verlauf nicht hoch genug, um diese Akteure ohne große Verluste aus ihrer Schieflage zu bringen. Anders die Situation der Privatanleger, von denen 13 Prozent Aktien verkauft ("Gewinnmitnahmen") und 11 Prozent auf die Short-Seite gewechselt sind. Der Sentiment-Index steht mit -28 Punkten ebenfalls im bearishen Bereich.
Der Verhaltensökonom vermutet, dass beide Anlegergruppen jetzt auf negative Überraschungen und damit einhergehende fallende Aktienkurse warten. Erste Nachfrage an der Unterseite erwartet er bei 12.300 und 12.400 Punkten. Und an der Oberseite bei Überschreiten des Juli-Hochs mit 13.315 in Form von Bärenfallen.
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Joachim kommentiert selbst