Das „gelbe Edelmetall“ Gold gilt weltweit als die Krisenwährung schlechthin. In der Historie stieg der Goldpreis in Krisenzeiten oftmals relativ bis sehr stark an. Er sank dann wieder, wenn eine volkswirtschaftliche Krise abflaute.
Die aktuell von der US-Fed ausgehende Straffung der Geldpolitik hat nun unmittelbaren Einfluss auf den Goldpreis. Auch in anderen Wirtschaftsräumen beginnen die Zinsen nun allmählich wieder zu steigen.
Die Renditen der Staatsanleihen gehen zwar nur langsam nach oben, denn das Tempo der Leitzinsanhebungen in den USA ist moderat. Doch auch mit leicht steigenden Zinsen wird die Goldhaltung in Relation zu anderen Anlageklassen unattraktiver.
Nichtsdestotrotz hat sich der Goldpreis seit Dezember 2015 in Summe wieder nach oben entwickelt. Der damalige erfolgreiche Test einer wichtigen Supportmarke war dafür die Basis. Es folgte ein nahezu klassischer Sägezahnmarkt mit vielen Aufs und Abs.
Aktuell befindet sich Gold wieder nahe einer wichtigen Marke.
Bei 1.307 US-Dollar war in den letzten Jahren oftmals die „Weggabelung“ für die weitere kurz- bis mittelfristige Tendenz. Allerdings sollte man noch warten, ob die 1.307`er Hürde wirklich nachhaltig durchstoßen werden konnte.
Aktuell testet der Gold-Chart diese Marke schon wieder von oben nach unten. Die Markttechnik ist verhalten bis neutral einzustufen.
Weggabelung 1.307 (!). Wie schon so oft in den letzten Monaten und Jahren...
Fazit:
- 1.307 US-Dollar erweisen wieder mal als wichtiger Wegweiser
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