Potpourri der Zeitebenen
Nach dem schwierigen Wochenauftakt gab es beim DAX® am vergangenen Freitag zumindest den erwarteten versöhnlichen Wochenabschluss. Trotz der Kursavancen verblieb das Aktienbarometer dabei innerhalb der Handelsspanne des Vortages („inside day“). Auffällig sind dabei die recht dicht beieinanderliegenden Hochs der letzten beiden Handelstage bei 13.171/13.188 Punkten. Zusammen mit der 200-Stunden-Linie (akt. bei 13.195 Punkten) entsteht hier eine markante Widerstandszone, deren Überwinden zumindest die letzten Verlaufshochs bei 13.301/338/374 Punkten wieder in den Mittelpunkt rückt. In der höheren Zeitebene auf Wochenbasis sticht zum einen die markante Lunte der jüngsten Wochenkerze ins Auge. Knapp unterhalb der Marke von 13.000 Punkten scheinen die deutschen Standardwerte also gut unterstützt zu sein. Für noch wichtiger halten wir zum anderen aber die letzten Wochenhochs. Während der vergangenen fünf Wochen hat der DAX® seine Wochenhochs stets in einem engen Kursband zwischen 13.301 und 13.374 Punkten ausgebildet. Die Bedeutung der o. g. Hürden sollten Anleger deshalb keineswegs unterschätzen. Ein Lüften dieses Deckels stellt den u. E. entscheidenden Katalysator dar, um das bisherige Allzeithoch bei 13.597 Punkten nochmals anzusteuern.
Ein Langfristchart …
… wie er spannender kaum sein könnte. Auf diese einfache Formel lässt sich die derzeitige Ausgangslage der Newmont-Aktie verdichten. Doch der Reihe nach: Seit fünf Monaten konsolidiert der Goldtitel auf hohem Niveau im Bereich des seit August 2016 bestehenden Korrekturtrends (akt. bei 39,13 USD). Das Fibonacci-Cluster aus zwei unterschiedlichen Retracements (38,10/37,57 USD) sowie die 38-Monats-Linie (akt. bei 36,48 USD) haben sich dabei regelmäßig als solider Halt erwiesen, wodurch die grundsätzlichen Ambitionen der Goldbullen untermauert werden. Vor diesem Hintergrund definieren wir einen nachhaltigen Trendbruch als den entscheidenden Katalysator auf der Oberseite. Gelingt der Befreiungsschlag, wäre die gesamte Verschnaufpause des Papiers seit Sommer 2016 letztlich als klassische Korrekturflagge zu interpretieren (siehe Chart). Der bereits vervollständigte Doppelboden liefert mit seinem rechnerischen Anschlusspotential von rund 8,50 USD einen wichtigen Fingerzeig, dass die Komplettierung der o. g. Flagge weniger eine Frage des „ob“, sondern vielmehr des „wann“ ist. Im Erfolgsfall winkt zur Belohnung ein Anlauf auf das Mehrjahreshoch von 2016 bei 47,22 USD.
Newmont Goldcorp (Monthly)
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