Donnerstag, 21.11.2019 08:24 von Jörg Scherer | Aufrufe: 354

DAX® - Abwärtsgap mit Signalfunktion

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Abwärtsgap mit Signalfunktion

Der DAX® befindet sich aktuell in der Phase einer Konsolidierung auf hohem Niveau. In den letzten Tagen erwies sich dabei der ehemalige Erholungstrend seit Dezember 2018 (akt. bei 13.350 Punkten) immer wieder als limitierender Faktor. Nachdem die deutschen Standardwerte gestern zu Handelsbeginn eine Abwärtskurslücke (obere Gapkante bei 13.188 Punkten) hinnehmen mussten, hätte der gestrige Handelstag deutlich schlechter laufen können. Das Lösen vom Tagestief bei 13.071 Punkten um fast 90 Punkte mildert die negativen Implikationen des beschriebenen Gaps ab. Für größere Ambitionen auf der Oberseite ist allerdings ein Anstieg über die Marke von 13.188 Punkten nötig – gleichbedeutend mit einem Schließen des o. g. Gaps. Dieses Level markiert aktuell den Trigger für ein erneutes Anlaufen des Kreuzwiderstands aus den letzten Hochs bei 13.301/308/374 Punkten sowie der eingangs angeführten, ehemaligen Trendlinie. Unabhängig von diesem kurzfristigen Trigger stehen übergeordnet die Zeichen – nicht zuletzt wegen des jüngsten MACD-Ausstiegssignals – derzeit dennoch auf „durchatmen“. Ohne ein Schließen der gestrigen Kurslücke dürfte die jüngste Atempause anhalten. Ein Fibonacci-Level sowie ein weiteres Gap bei rund 13.000 Punkten definieren dabei den nächsten Halt.

DAX® (Daily)



Bodenbildungsprozess schreitet voran

Seit vielen, vielen Jahren steckt der Stoxx Europe 600 Basic Resources in einem Bodenbildungsprozess. Nach einer kleinen Schulter-Kopf-Schulter-Formation in den Jahren 2015/16 ist dem Branchenbarometer allerdings der ganz große charttechnische Befreiungsschlag in Form eines nachhaltigen Spurts über die Marke von 500 Punkten (bisher) verwehrt geblieben. Dennoch mehren sich die Anzeichen für eine langfristige untere Umkehr. Einerseits hat sich zuletzt die inzwischen wieder steigende 200-Wochen-Linie (akt. bei 406 Punkten) zwei Mal als solider Halt erwiesen. Andererseits vollzieht sich die Korrektur der letzten anderthalb Jahre in Form einer klassischen Flagge (siehe Chart). Mit anderen Worten: Nach fast drei Jahren Seitwärtsentwicklung würde die Börsenampel dann wieder auf „grün“ springen, wenn der Abwärtstrend seit Juni 2018 (akt. bei 484 Punkten) überwunden wird. Die dann gleichzeitig nach oben aufgelöste Flaggenkonsolidierung liefert darüber hinaus einen frühen Hinweis, dass auch der o. g. Deckel bei 500 Punkten gelüftet werden sollte. Um die diskutierten Ausbruchschancen nicht leichtfertig zu verspielen, gilt es in Zukunft nicht mehr unter die erwähnte langfristige Glättung zurückzufallen.

STOXX® Europe 600 Basic Resources (Weekly)



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