Freitag, 22.11.2019 10:00 von Walter Kozubek | Aufrufe: 447

Allianz-Bonus mit 8,51%-Chance und 17% Schutz

Privatanleger mit dem nachvollziehbaren Wunsch, Renditen oberhalb der Inflationsrate zu erzielen und somit einem effektiven Kaufkraftverlust ihres Kapitals entgegenzuwirken, finden auf dem Zertifikatemarkt zahlreiche Möglichkeiten vor, um dieses Vorhaben umzusetzen. Discount-Zertifikate und Bonus-Zertifikate auf solide Basiswerte - das können Aktien oder Aktienindizes sein - sind bestens dafür geeignet, um in der zinslosen Zeit zu wahrnehmbaren Renditen zu gelangen.

Die Aktie des Versicherungskonzerns Allianz (ISIN: DE0008404005) kann als solider Basiswert angesehen werden. Allein in den vergangenen 12 Monaten konnte sich die als stark unterbewertet angesehene Aktie, die von den Experten der NordLB wegen der positiven Geschäftszahlen mit einem Kursziel von 252 Euro zum Kauf empfohlen wird, um 15 Prozent zu.

Anlage-Idee:Anleger, die sich in den nächsten 12 Monaten einen halbwegs stabilen Kursverlauf der Allianz-Aktie zunutze machen wollen, um Renditen von mindestens acht Prozent zu erwirtschaften, können aus einer Vielzahl von Bonus-Zertifikaten auswählen, die diesen Ansprüchen entsprechen.

Abgesehen von Dividendenzahlungen, können Privatanleger beim direkten Kauf einer Aktie nur bei einem Kursanstieg positive Rendite erreichen. Mit Bonus-Zertifikaten können Anleger hingegen nicht nur bei einem Kursanstieg der Aktie, sondern auch bei stagnierenden oder fallenden Kursen zu hohen Jahresrenditen gelangen.

Die Funktionsweise:Wenn die Allianz-Aktie bis zum Bewertungstag des Zertifikates niemals die Barriere bei 180 Euro berührt oder unterschreitet, dann wird das Bonus-Zertifikat am 23.12.20 zumindest mit dem Bonus-Level in Höhe von 240 Euro zurückbezahlt.

Die Eckdaten:Das Goldman Sachs-Bonus-Zertifikat (ISIN: DE000GB4WTA6) auf die Allianz-Aktie verfügt über ein Bonus-Level bei 240 Euro. Die bis zum Bewertungstag (18.12.20) aktivierte Barriere wurde bei 180 Euro angebracht. Beim Allianz-Aktienkurs von 217,30 Euro konnten Anleger das Zertifikat mit 221,18 Euro kaufen. Der Kauf des Zertifikates ist somit mit einem etwas höherem Kapitalaufwand (Aufgeld), als die Investition in die Allianz-Aktie verbunden.

Die Chancen:Da das Zertifikat derzeit mit 221,18 Euro zu bekommen ist, ermöglicht es in etwas mehr als 12 Monaten einen Bruttoertrag von 8,51 Prozent, wenn der Aktienkurs bis zum Bewertungstag niemals um 17,17 Prozent auf 180 Euro oder darunter fällt. Notiert die Allianz-Aktie am Bewertungstag oberhalb des Bonus-Levels, dann wird das Zertifikat mit dem am Bewertungstag festgestellten Schlusskurs der Allianz-Aktie zurückbezahlt, was sich naturgemäß äußerst positiv auf die Renditechancen auswirken würde.

Die Risiken:Berührt der Kurs der Allianz-Aktie bis zum Bewertungstag die Barriere bei 180 Euro, dann wird das Zertifikat mit dem am 18.12.20 ermittelten Schlusskurs der Allianz-Aktie zurückbezahlt. Notiert die Aktie nach der Barriereberührung an diesem Tag unterhalb von 217,30 Euro, dann wird das Zertifikate-Investment einen Verlust abwerfen.

Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Allianz-Aktien oder von Anlageprodukten auf Allianz-Aktien dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.

Quelle: zertifikatereport.de


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ZertifikateReport und HebelprodukteReport
Walter Kozubek war zwischen 1989 und 2003 als Börsenhändler an der Wiener Börse als Salestrader für Optionsscheine und Zertifikate im Team des „Global Warrants-Teams“ der Citibank in Wien und als Journalist für Wirtschaftsblatt-Online tätig. Seit 2004 betreibt er die Internetportale www.zertifikatereport.de und www.hebelprodukte.de und fungiert als Herausgeber der wöchentlich erscheinenden, kostenlos zum Download angebotenen PDF-Newsletter www.zertifikatereport.de und www.hebelproduktereport.de. Der ZertifikateReport wurde erstmals im Jahr 2004, der HebelprodukteReport erstmals im Jahr 2005 veröffentlicht.
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