J&J zahlt wegen fehlerhafte Hüftimplantate

Mittwoch, 20.11.2013 04:00 von Handelsblatt - Aufrufe: 287

Es ist die teuerste Fehler der Medizingeräte-Industrie: J&J muss Schmerzengelder in Milliardenhöhe zahlen, weil der US-Konzern tausende fehlerhafte Hüftgelenke vertrieben hatte. 8000 Patienten klagten.

Der amerikanische Pharma- und Medizinkonzern Johnson & Johnson will nach eigenen Angaben 2,5 Milliarden Dollar (Dollarkurs) (1,8 Milliarden Euro) zahlen, um tausende Klagen wegen fehlerhafter Hüfttransplantate beizulegen.

Die im US-Bezirk von Ohio am Dienstag getroffene Vereinbarung ist eine der größten in der Medizingeräte-Industrie. Geklagt hatten rund 8000 Patienten, denen ein J&J-Transplantat wegen Komplikationen entfernt werden musste.

Der Konzern hatte das Transplantate 2010 zurückgezogen. Die zu J&J gehörende Firma DePuy kündigte an, den Großteil der Zahlungen an Patienten im kommenden Jahr abzuwickeln.

Die künstliche Hüfte mit der Bezeichnung Articular Surface Replacement war acht Jahre lang rund 35 000 Patienten in den USA eingesetzt worden.

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