Ein Strommast (Symbolbild).
Montag, 18.02.2013 13:15 von | Aufrufe: 178

IW: Höhere Strompreise schaden Standort Deutschland

Ein Strommast (Symbolbild). pixabay.com

BERLIN (dpa-AFX) - Weitere kräftige Strompreiserhöhungen könnten nach einer Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) dem Standort Deutschland schaden. Steige der Preis um zwei Cent je Kilowattstunde - etwa 20 Prozent - müssten die Industriebetriebe Zusatzkosten von 3,9 Milliarden Euro schultern, was 0,8 Prozent der Bruttowertschöpfung entspreche. Besonders groß wäre in diesem Fall die Zusatzbelastung in Branchen mit hohem Stromverbrauch wie der Chemie- und die Metallindustrie. Zuletzt zahlten Großabnehmer laut IW 10,4 Cent je Kilowattstunde, energieintensive Betriebe aufgrund von Vergünstigungen etwa 6 Cent. Ob die Preise für Unternehmen wie in der Studie angenommen um 2 Cent steigen, ist nicht absehbar./bf/DP/bgf


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

Werbung

Mehr Nachrichten kostenlos abonnieren

E-Mail-Adresse
Benachrichtigungen von ARIVA.DE
(Mit der Bestellung akzeptierst du die Datenschutzhinweise)

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.