Zehn Milliarden Euro an Hilfen hatte die ING in der Finanzkrise vom niederländischen Steuerzahler erhalten. Jetzt hat der Finanzkonzern eine weitere Milliarde zurückgezahlt – und im dritten Quartal Gewinn gemacht.
Der niederländische Finanzkonzern ING will seine Restrukturierung 2016 beenden und damit zwei Jahre früher als eigentlich geplant. Das Unternehmen hat dem Staat gerade weitere 1,13 Milliarden Euro zurückgezahlt, wie es am Mittwoch mitteilte. Insgesamt wurden inklusive Zinsen bislang 11,3 Milliarden Euro überwiesen.
Der Steuerzahler hatte den Konzern in der Finanzkrise mit Kapital in Höhe von zehn Milliarden Euro sowie weiteren Hilfen zur Absicherung riskanter Wertpapier-Portfolios vor dem Kollaps gerettet. ING muss in den nächsten Jahren noch 2,25 Milliarden Euro zurückzahlen. Vor allem durch Verkäufe, etwa der Versicherungsaktivitäten, kommt das Geld zustande.
Im dritten Quartal blieben 101 Millionen Euro als Gewinn hängen, mehr als Analysten erwartet hatten. ING profitierte dabei unter anderem von Kostensenkungen.
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