FULDA/FRANKENTHAL (dpa-AFX) - Die Gewerkschaft IG BCE zieht mit der Forderung nach 5,5 Prozent mehr Geld in die anstehenden Tarifverhandlungen für rund 550 000 Beschäftigte der Chemiebranche. Dies beschloss die große Tarifkommission am Donnerstag in Fulda einstimmig, wie die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) mitteilte. Außerdem sollen die Ausbildungsvergütungen um 60 Euro angehoben und die Übernahmesituation von Azubis verbessert werden. Die Laufzeit des neuen Tarifvertrags solle zwölf Monate betragen. Diesen Forderungskatalog hatte der Hauptvorstand der Arbeitnehmervertretung bereits im Oktober empfohlen.
Die Tarifverhandlungen beginnen in den Regionen, den Auftakt macht der Tarifbezirk Rheinland-Pfalz an diesem Montag (2.12.) in Frankenthal. Voraussichtlich im Januar 2014 werden die Verhandlungen auf Bundesebene fortgesetzt.
"In den Chefetagen der Chemie-Industrie wird gejammert, doch die Schwarzmalerei entspricht nicht der Lage", erklärte Peter Hausmann vom IG-BCE-Hauptvorstand. Die Konjunktur ziehe an, und die Erwartungen seien auf den höchsten Stand seit Anfang 2011 gestiegen./sas/DP/stw
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