GM lässt sein erstes voll elektrisch betriebenes Auto in Südkorea bauen. Dafür investiert der Konzern fünf Milliarden Dollar (Dollarkurs). Dafür sieht es bei der GM-Tochter Opel nach weiteren Einschnitten aus.
Die Opel-Mutter General Motors (General Motors Aktie) will in den nächsten fünf Jahren über sieben Milliarden Dollar in ihre südkoreanische Tochter investieren. GM unterhält in Südkorea fünf Produktionsstandorte. Dort sollen den Angaben vom Freitag zufolge von sechs Fabrikaten neue Modelle gefertigt werden. Auch soll das erste voll elektrisch betriebene Auto von GM dort entstehen, wie der Konzern bekräftigte. Mit der Ankündigung besänftigte GM Sorgen, dass der Autobauer seine Produktion in Südkorea drosseln und damit Arbeitsplätze verloren gehen könnten.
Mit großen Problemen kämpft GM bei seiner Europa-Tochter Opel. Angesichts eines Betriebsverlusts von 1,8 Milliarden Euro im vergangenen Jahr ist der Druck gestiegen, sich mit dem Betriebsrat und der Gewerkschaft auf weitere Einschnitte zu verständigen. Die Fahrzeug-Produktion in Bochum könnte sonst möglicherweise bereits 2015 und damit zwei Jahre früher eingestellt werden als bislang geplant.
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